American Dreams: Qype goes Yelp

1908/14: Reviews: Die Fa. Reif Werbe- und Folientechnik in der Sophie-Charlotten-Str. in 14059 Berlin #reviews

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American Dreams: Qype goes Yelp

American Dreams: Qype goes Yelp

Fa. Reif Werbe- & Folientechnik GmbH
Sophie-Charlotten-Str. 24, 14059 Berlin-Charlottenburg
Telefon 030 30839530 – http://www.reif-folientechnik.de

Dieser Artikel erschien am 8.12.13 auf yelp als Reaktion auf die Löschung eines Beitrags über die Fa. Reif- Werbe- und Folientechnik in Berlin-Charlottenburg.

Ich habe die Firma vor ca. einem Jahr auf http://qype.com als „sehr gut“ bewertet, weil ich diverse kleine Beschriftungsprojekte mit ihnen durchgezogen habe, die für vergleichsweise „schmalen Taler“ erfolgreich umgesetzt worden sind. Überhaupt habe ich diese Firma seinerzeit erst einmal angelegt, damit sie überhaupt auf qype, jetzt auf yelp, existiert. Yelp hat mir gerade eben, soeben, mitgeteilt, auszugsweise. Zitat: „Wir wollten dich darüber informieren, dass wir deinen Beitrag über Reif Werbe- & Folientechnik entfernt haben. Unser Benutzerservice Team hat bestimmt, dass er gegen unsere Richtlinien für Beiträge verstößt, insbesondere weil er nicht wirklich relevant zu einer Kundenerfahrung ist.“

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1907/14: Reviews: Die Fa. Eckert & Reimann FliesenHOF GbR macht eine vorzügliche Arbeit #reviews

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Wutbürger: Ich hasse es #Handwerkerangebote

Firma Eckert & Reimann FliesenHOF GbR
Ackerstr. 82 – 13355 Berlin-Wedding
Telefon: 030 4543987
Website: eckert-reimann-fliesenhof.de

Im März 2010, geben meine Notizen her, ist die Firma von mir erstmals beauftragt worden. Es ging um Solnhofner Platten für zwei Eingangsbereiche von Treppenhäusern zweier Altbau-Mehrfamilienhäuser (Baujahr: ca. 1930) in Berlin. Der alte „Schamott“ war sichtlich in die Jahre gekommen. In einem von zwei Aufgängen war der alte Plattenbelag schon hinweg gekommen, mag sein, im Krieg. In einem der beiden Häuser wohnte einst der berühmte Wehrmachtflieger Ernst Udet, bevor er sich 1941 erschoss.

Die letzte Nachricht an seinen Chef und Duzfreund Hermann Göring schreibt er mit roter Kreide an die Stirnwand seines Bettes: „Eiserner, Du hast mich verlassen!“ – „Fliesenmann, Du hoffentlich nicht!“

Das Projekt der Sanierung zweier Eingänge gelang sehr zur Zufriedenheit der dortigen Hausbewohner und ist noch heute schön ansehnlich anzuschauen.

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1902/13: Video: Wenn Didi einen Imagefilm dreht #Linktipp


Kernkompetenz: Äpfel

Worum geht es denn im Kerngehäuse? Um Kerne. Was Didi Schweiger aus München auszeichnet? Sein Obststand hat jetzt eins von diesen unsäglichen Imagefilmchens. Imagefilm? Besteht nicht jeder Film aus Images? Antwort: Nur wenn er inhaltsleer daherkommt, entstehen neue Images. Sie werden gemacht.

Ist er CEO seines Obststandl?

Er hat „one face to the customer“. So ein Imagefilm ist was Feines.

Das sahen wir heute. Und fanden es schick. Der Artikel dazu ist lesenswert verlinkt.

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1899/13: Fotowelt: Vom Unterschied zwischen Mängelmeldung und Mängelhinweis

"Klingel defekt"

„Klingel defekt“

Das ist der „kleine Unterschied“: Die Mängelmeldung erfolgt aus dem Recht, einem beauftragten Mehrfamilienhausverwalter den Zustand zu schildern, dessen umgehende Abänderung man damit verbindet. Hier heißt „Klingel defekt“ nonverbal: „Schicke Elektriker, der die Klingel wieder in Ordnung bringt.“

Geht der Hauswart in die Offensive, hängt er einen Mangelhinweis aus. Der bedeutet nonverbal vieles. Entweder „Hier repariert sowieso niemand etwas“ oder „Wir wissen Bescheid, da kommt bald einer.“ Oder irgendetwas ganz anderes. Nonverbal ist damit nämlich eigentlich gar nichts kommuniziert. Entgegen aller Beschriftungswünsche könnte man ja auch denken: Das wird man schon merken, sobald man nur klingelt. Deswegen sind solche Hinweise so gefahrenvoll: Man weiß nie, was sie eigentlich sollen?

Anschreiben lassen, im "Glaube Liebe Hoffnung"

1898/13: Fotowelt: Vom „Anschreiben lassen“, dem Kreditgewerbe, von Glaube, Liebe und Hoffnung und dem garantierten Datenschutz

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Anschreiben lassen, im "Glaube Liebe Hoffnung"

Anschreiben lassen, im „Glaube Liebe Hoffnung“

Er schlürft eine nasskalte Ceviche, ein Sommergericht, und das mitten im November 2013 in Berlin-Charlottenburg. Aus den Lautsprechern quillt „Tatoo You“, ein Album von den Rolling Stones. Anfang Dezember gibt es hier die ersten Weihnachtsgerichte: Entenkeule mit Rotkraut. Am Tresen hängt ein Pinboard mit Kreditverträgen.

Wenn du mit einem am Tresen darnieder sitzt, um über den Sinn des Lebens im allgemeinen zu reüssieren und dein Gegenüber hinterm Tresen auf die Frage „Was arbeitest eigentlich du so?“ mit dem kurzen Satz antwortet: „Ich arbeite im Kreditgewerbe.“, dann fragst du dich vielleicht: Wieso denn das? Droht hier ein ungestümer Zinsfuß? Oder am Ende gar paar Hühneraugen? Weit gefehlt.

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1897/13: Positionen: Das homoerotische Studio

Einladung zur Eigentümerversammlung

Einladung zur Eigentümerversammlung

Eigentümerversammlung in Berlin-Schöneberg: Und die Frage, was ein Wohnungseigentümer unter einem „Laden“ zu verstehen hat, bzw. wie man einen Laden zu nutzen berechtigt ist als Eigentümer im Verbund mit den übrigen, dort wohnenden Miteigentümern. Oder gegen „den Rest der Welt“. Ein paar Plädoyerversuche für oder gegen Milchglas.

Für alles gibt es eine Erklärung.

Auch für dies? Das ebenerdige Gewerbe an der Hauptstr. in Berlin-Schöneberg ist ein Laden mit Schaufenster. Vor eineinhalb Jahren wurde das Gewerbe zwangsversteigert. Dann stand es eine Weile leer. Der neue Eigentümer ist ein Arzt. Er hat die Einheit als Kapitalanlage gekauft und entwickelt, einen neuen Mieter gefunden. Von außen sieht das Gewerbe jetzt gut aus. Es wurden neue Schaufenster eingebaut. Bzw. das Gegenteil von Schaufenstern. Also Fenster, durch die man nicht (mehr) schauen kann soll.

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1895/13: Positionen: Kartoffelsalat #Redensarten-Index

Redensarten_Kartoffelsalat

Wo bitte liegt eigentlich Coesfeld? Na klar, im Berliner Speckgürtel, einfach zu finden. Wo auch sonst? „Alles was ich weiß ist, dass kein Mensch als Arschloch geboren wird und es nur ca. 2% Psychopathen gibt. Ich weiß, dass die Menschen nicht gut miteinander umgehen und kein Gemeinschaftsgefühl verspüren. Vielleicht suchen sie dieses Gefühl im Fußballstadion, oder bei Mario Barth im Olympiastadion, aber nicht beim Nächsten.“ (Emma P., Blogbeitrag, verlinkt unten)

Hardy Krüger gilt noch als charmanter Kenner in „old school-Manier“. Der Berichterstatter selbst (das bin ich) experimentiert gern mit der mehligen Erdfrucht herum, Erdäpfel, „Pommes de Terre“, nicht zu verwechseln mit „Pommes“. Weil die „dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln“ einfahren, nehmen wir schon aus Gründen eines vorsorglichen Selbstwertgefühls von Anfang an kleinere. Sicherheitshalber.

Was Emma P. wiederum veranlasste, Hardys Kartoffelsalat zu posten? Wir wissen es nicht genau. Er wusste nichts davon. Wir haben aufmerksam gelesen und klammheimlich mitgeschrieben.

Emma P.? Ist verlinkt.

Weblotse

Karl Ranseier (© Jacky Dreksler, mit Dank)

1894/13: Nachruf: Karl Ranseier ist tot

Kerze

Karl Ranseier ist tot.

Der wohl erfolgloseste Minijob-Hausverwalter Deutschlands starb letzte Woche unter seinem Büroschreibtisch in Bergisch Gladbach, direkt im Berliner Speckgürtel, beim Zuschneiden von Postwurfsendungen Weihnachtssternen für seine Mieter. Über die genauen Umstände ist nichts bekannt.

Ranseier hatte rechtzeitig vor Weihnachten für die 65 Mietparteien von drei von ihm verwalteten Mehrfamilienhäusern Weihnachtgrüße geschrieben. Mit Umsicht, Raffinesse und persönlicher Note hatte er zeitlebens in Köln-Chorweiler, Düsseldorf-Carlstadt und Münster-Kinderhaus umsichtig verwaltet, engagiert gewaltet und präzise mitgedacht bei der Schöpfung des Mehrwerts. War das vielleicht ein Leben?

Und scheiterte letzten Endes mit diesem Vorhaben.

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Sturmschaden Tief "Xaver" 06.12.13

1893/13: News: Jörg Kachelmann und seine persönliche Nachlese zu #Xaver (aktuell vom 06.12.13) #Video

news

Kachelmann-Wetter: Eine, seine kleine Nachlese zu #Xaver

Eine regelrechte eigendynamische, sich ständig weiter dramatisierende Wetterberichterstattung, verstärkt noch flimmernd flunkernde Internet-Newsdienste (wie z.B. yahoo) machen die Erlangung von guten, essenziellen Wetterlage-Nachrichten immer schwieriger. Dabei ist alles halb so schlimm. Sagt Kachelmann.

Vorübergehend könne jetzt alles werden wie Ententeich, meint heute Jörg Kachelmann, schwyzerischer Wetterfrosch im obigen Video. Quak!

Seinen einleitenden Bemerkungen möchten wir uns sehr gern anschließen: In unerträglichen Übertreibungen und Superlativen schaukeln sich bereits seit einigen Jahren immer mehr die Medien auf und verbreiten Angst und Panikmache. Es wirkt teils wie Desinformation, was die Medien übers Wetter reden. Und alle reden übers Wetter.  Es muss sich aber auch lohnen. „Skandal im Kehrbezirk. Die Schornsteinfegerinnung ist ratlos.“ – Aha.

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1888/13: Lied des Tages: „Nimm doch die Pfeife aus dem Maul“

_icon Tageslied/Lied des Tages

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Surabaya liegt in Jawa Timur, also im Berliner Speckgürtel. Bekannt geworden ist es hier durch dieses Lied. gesichtspunkte.de hat die relevanten Nachrichten, aber auch Quellen, soweit sie folgendes Kriterium betreffen: Sie spielen sich in Berlin ab. Und im Berliner Speckgürtel. Das alles zusammen genommen, erinnert uns an Lotte Lenya, die eine Zeit ihres Lebens mit Berlin verband.

Ich war jung, Gott, erst sechzehn Jahre
Du kamest von Birma herauf
Und sagtest, ich solle mit dir gehen
Du kämest für alles auf.
Ich fragte nach deiner Stellung
Du sagtest, so wahr ich hier steh
Du hättest zu tun mit der Eisenbahn
Und nichts zu tun mit der See.
Du sagtest viel, Johnny
Kein Wort war wahr, Johnny
Du hast mich betrogen, Johnny, in der ersten Stund
Ich hasse dich so, Johnny
Wie du dastehst und grinst, Johnny
Nimm die Pfeife aus dem Maul, du Hund.

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