1482/12: Report: Instandhaltung: Es gibt viel zu tun, lassen wir´s nicht liegen! #Projekte 2012

Banner Report: Instandhaltung

Guten Morgen, Deutschland.

Das Verdikt des „geschlossenen Büros“ über Weihnachten/Neujahr des Jahres ist ein wiederkehrendes Faktotum jahrzehntelanger Vielbeschäftigung. Es wird einen Gang heruntergeschaltet. Die Arbeit erfindet sich erst Anfang Januar des Jahres gänzlich neu. Weichenstellungen sind erforderlich.

In Berlin-Wilmersdorf, in einer Seitenstraße vom Kudamm im Ortsteil Halensee, war im vierten Quartal die Überlegung auf der Strecke geblieben, das zweiflüglige Metalltor mit Zwangsschließung zu elektrifizieren, mit Motoren zu versehen und die „Durchfahrer“ mit Handsendern auszustatten. Insgesamt zu teuer und zu wesentlich, um es als lfd. Verwaltungsmaßnahme mal eben zu machen. Aber es gibt immer wieder Vandalismus gegen die Anlage.

Collage:

Im Verdacht, an dem Tor herum zu manipulieren, stehen unbekannte Hirnis, die ein Interesse am Innenhofplatz haben. Dort sind nicht gerade wenig Mieter zugange, die Stellplätze und Garageneinstellplätze angemietet haben. Das Tor besitzt bislang ein so genanntes Kerfin-Durchsteckschloss, beinhaltend einen Mechanismus, der es erst erlaubt, den Schlüssel wieder abzuziehen, wenn das Tor wieder zu ist. Ein Durchsteckschloss.

Gegen diesen Zwang zum Verschluss wendet sich die unbekannte Aggression unbekannter Täter. Immer wieder wird auch mit Sekundenkleber die Anlage unbrauchbar gemacht. Sehr zum Ärger der Haus- bzw. Eigentümergemeinschaft. Auf Dauer ist die althergebrachte Mechanik daher keine Lösung.

Vandalismus steht für das Streben nach Vandalismusresistenz. Wie aber soll man ein Metalltor funktionabel so umbauen, dass die „Wachulken“ nicht „vandalieren“? Dass sie wenigstens die Lust daran verlieren…. – vom Suchen und Finden der Vandalen auf zu leisen Sandalen!

Von kurzer Hand ist allerdings eine Umänderung nicht zu besorgen. Es muss mindestens ein genehmigender Beschluss der Eigentümerversammlung her. Das wird daher vertagt. Bis dahin ärgern sich im Haus Bewohner über die „blöde Verwaltung“, die nichts tut. Nichts tun darf, um es -wie gesagt- richtig zu sagen. Aufklärung.

Kürzlich war in anderer Angelegenheit die Aufzugswartungsfirma im Hause, Hausnummer 12. Dort stand der Aufzug im fünften OG., die Aufzugstür war kaputt. Irgendein Kontaktproblem. Wenn der Aufzug steht, geht es den alten Leuten im Hause übel. Sie müssen bis zum sechsten Stock hochlaufen. Also muss immer schnell gehandelt werden.

Am letzten Wochenende steht der Aufzug wieder, mit selben Befund. Immer im fünften Stock. Ist da jemand „unsachgemäß“? Oder hat nur genau diese Tür eine „Macke“? Die Firma muss nochmal hin. Auf den Bericht wird mit Interesse gewartet.

Bevor ich das erneut in Folge zu langen Wartens vergesse, rufe ich Ulf im Hause an. „War die Aufzugsfirma da?“ – „Ja“, sagt Ulf aus diesem Haus, „da war gestern jemand da!“ – Die Firma hat sich allerdings auch nicht bei ihm gemeldet. Sie haben „einfach gemacht“. Der nochmalige Anruf ergibt, dass der Fangschalter instandgesetzt wurde. Nicht nur für Türkontakte gilt: Man bleibt in Kontakt, auch darüber.

In Berlin-Neukölln sollten neue Kellerverschläge eingebaut werden, sobald die alten aus Holz (Fotocollage oben) abgerissen sind. Wasserschäden haben die letzten Holzreste hingerichtet. Es wird Zeit für neue Verschläge. Die Versicherung beteiligt sich angemessen daran. Neue Holzlatten findet Hr. Ströhm (* Name geändert) nicht gut. Die faulen doch gleich wieder durch. Auf der Suche nach dem optimalen System. Mal sehen, ob das was wird? Wir arbeiten dran. Bis dahin haben wir nicht „alle Latten“ mehr am Zaun. Das neue System soll besser sein.

Referenz-Kellerverschläge in Berlin-Friedenau

Referenz-Kellerverschläge in Berlin-Friedenau

In Berlin-Friedenau habe ich welche gesehen, in einem Haus, dass wir erst gerade neu in die Verwaltung übernommen haben. Das sind Kellerverschläge einer Firma namens Troax. Dem Eindruck nach lassen sich diese Kellerverschläge tatsächlich „bezahlen“. Angebot abgefordert. Mal sehen.

Summa summarum wird vieles jetzt angestoßen werden müssen, damit wir die Früchte zur rechten Zeit ernten. Denn wenn wieder die Jahres-Hauptversammlungen der Wohnungseigentümer anstehen, werden sich die Kunden fragen, was der Verwalter das ganze Jahr für sein Geld gemacht hat? – Gearbeitet, vermutlich.

(EP)

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.