1801/13: Alltag: Zu sehen ist, was passiert. Nichts.

Messiewohnung Foto 10/15 - Foto: Klaus Gotthal

Messiewohnung Foto 10/15 – Foto: Klaus Gotthal

♪♫ Verflucht, Sacramento, Dolores ♪♫ – Suche „braungebrannten Gaucho“ zwecks ordnungsgemäßer Wohnungsentleerung. „Mann, hat der eine knarrige Stimme, der Heino,“ sagt Dieter-Thomas Heck am Ende des verlinkten Videos. Na klar, das kommt vom Entrümpeln der Wohnung! Oder? Karamba Karacho, Dolores!

Das Foto oben zeigt nicht die Wohnung, um die es aktuell in Berlin-Lichtenberg geht. Sondern eine andere, die vergleichbar aussah. Nein, sie war etwas ordentlicher. Es gab noch Stühle und Tische. In Lichtenberg gibt es nur noch Müll, ca. 1,50 m hoch in der 1-Zimmer-Wohnung. Die Sperrmüllentsorgung wurde aus dem Internet angesurft.

Versprach telefonisch schnellen „Dienst am Objekt“.  Dann Versprochen gebrochen, erst einmal „ein Kind gekriegt“. So hat er es dem Kontaktmann vor Ort erzählt. Hat abgesagt. Bei ihm, nicht bei der Hausverwaltung. Er wollte sich melden. Wollte.  Hätte er auch. Ja, ne, wenn er gekonnt hätte…., wo war er nochmal, der Konjunktiv? Unter all dem Müll?

Jetzt weitere Alternative suchen. Auf Vorgänger fluchen. Ersten „nochmals“ angerufen. Anrufbeantworter erinnert an Versprechen von „früher“. Mich bloß nicht versprechen. Zweiten aus dem Netz gefischt, ich Netzfischer, an meinen Haken, mit Ösen. Die Fa. heißt „Karamba“. Denke an Heino, „Karamba, Karacho, ein Whiskey“. Neee. Heino kommt mir hier nicht rein. Obwohl. Ich mag ihn. „Wollen mer´n reinlasse?“ – Aber so einen Song? Das wird hier nicht „Kulturecke“, „Lied des Tages“, nicht übertreiben. Ist sicherheitshalber fernverlinkt. Die Eigentümerin aus Algerien fragt auch schon an, per Email. Ihr Name beginnt wie das Lied und der Firmenname der Entrümpelungsfirma. Ach, das ist alles Zufall, wirklich.

Heute Morgen bin ich zu albern. Das  hat jetzt auch die Kundin aus Algerien mitbekommen. Hab dahinter geschrieben: „Sorry“. Sicherheitshalber.

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