3194/17: Lied des Tages: „In Ewigkeit“ – Die Zöllner


Die Zöllner – In Ewigkeit LIVE

Veröffentlicht am 03.02.2017: Am 16. März 2017 erscheint bei BUSCHFUNK ein spezielles ZÖLLNER-Album. Es heißt „DIRK & DAS GLÜCK“ und alle Texte hat der SILLY-Erfolgsautor Werner Karma geschrieben. Das Besondere an diesem Album ist auch, dass wir es ausnahmsweise ohne Bläser aufgenommen haben und das unser Produzent Marcus Gorstein, der sonst bei DIE ZÖLLNER unter anderem Percussion spielt, hier am Schlagzeug sitzt. Es gibt für die Fans unserer Band jedoch keinen Grund zu trauern – DIE ZÖLLNER wird es weiterhin in großer Besetzung geben und es werden auch in diesem Jahr Konzerte mit Pauken und Trompeten stattfinden. Am 10.12.2016 haben wir ein Konzert im Berliner Kesselhaus mitgeschnitten. Wir geben Euch hier eine kleine Kostprobe und widmen diesen Konzertausschnitt unserem Kollegen Carsten Beathoven Mohren von ROCKHAUS. Er starb am Dienstag dieser Woche im Alter von 54 Jahren. IN EWIGKEIT!

Den lieben Gott gibt’s leider nur ohne Garantie.

Heute das Lied des Tages auf gesichtspunkte.de.

Wir widmen diesen Artikel Carsten Beathoven Mohren, Keyboarder der Band Rockhaus. Ruhe in Frieden.

Alles klar, Herr Kommissar? Der Hausinspektor!

3096/15: Video: Er ist nicht sehr nett, aber er kann sie verstehen #LiedDesTages

_icon Tageslied/Lied des Tages

Was man nicht kann, das kann man auch nicht verlernen. (Dieter Bohlen, Jurymitglied)


„nicht sehr nett“ Stefan Jürgens Odeon/Wien

Veröffentlicht am 02.03.2014: Stefan Jürgens präsentiert aus seinem aktuellen Album Alles immer möglich den Track „nicht sehr nett“ (m/t : stefan jürgens ) live mit seiner Band.
Gesang und Klavier: Stefan Jürgens, Schlagzeug: Johannes Maximilian Bendel, Bass: René Flächsenhaar, Gitarre: Matthias Kahra, Keyboards: Sebastian ‚Ray‘ Strahl, Gitarre: Jörg Weisselberg – Ton: Tigersound – Tiger und Harald Baumgartner – Licht: Odeon Crew – Kamera & Schnitt: Christian Schottstädt

Der Schauspieler Stefan Jürgens ist in den Erinnerungen präsent. Er gehörte zum RTL Samstag Nacht-Clan um Olli Dittrich und Wigald Boning. Besonders seine berühmten Anfangsbuchstabensalate vom Type Kentucky Schreit Ficken sind in Erinnerung geblieben. Auch die schier unendliche Kondolenzliste seltsamer Sterbefälle, die mit den Worten „Karl Ranseier ist tot“ begann, ist Film- und Comedygeschichte.

Wir sehen Stefan Jürgens inzwischen hauptsächlich als Kommissar in bösen Krimis, in denen wir ihn langhaarig, mal bärtig und häufig griesgrämig wahrnehmen. Der Berliner Fotograf Lutz Müller-Bohlen genannt Gramm hat ihn jetzt im Kesselhaus in Berlin fotografiert. LMBgG macht sehr schöne, gekonnte Fotos, häufig schwarz-weiß.

Dass Stefan Jürgens eigene Platten aufnimmt und Songs singt, die es in sich haben, war uns indessen weniger bekannt. Dabei hat Singen in diesen Kreisen durchaus System: Jan-Josef Liefers tut es und ist vielleicht sogar mit der musikalischsten Schauspielerin der Welt, Anna Loos (Silly) verheiratet. Sogar Axel Prahl macht Musik. Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Dabei liegt es auf der Hand: Wer als Musiker nichts werden konnte, wird irgendwann Schauspieler. Um dann als Sänger wieder zu reüssieren. Das ist keine Abwertung. Es ist viel schwieriger als Musiker grenzenlos berühmt zu werden, als als Schauspieler feste, einigermaßen einträgliche Tagessätze für Filme einzustreichen.

Der Song „nicht sehr nett“ trifft es einigermaßen. Stefan Jürgens liefert hier einen großartigen, gutgemachten Song ab. Lustig: Einige finden, Stefan Jürgens, der habe so eine große Ähnlichkeit mit dem Berliner Musiker Dirk Zöllner. Na, musikalisch aber nicht, Leutz.

Weblotse

Mario Neumann (Quelle: Privatarchiv)

2000/14: Personen & Porträts: Mario Naumann, seine Krankheit Parkinson und Sand, der uns umher weht….

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Mario Naumann (Quelle: Privatarchiv)

Mario Naumann (Quelle: Privatarchiv)

Ich bin wie Sand, der Wind weht mich umher, Deine Liebe macht wie Regen mich sehr nass, sehr schwer…. (Dirk Zöllner)

Ich bin Mario Naumann, werde bald 50 Jahre alt, bin verheiratet und an der unheilbaren Krankheit Parkinson erkrankt.

Erste Anzeichen
Alles begann vor ungefähr vier Jahren: Ich spürte oft Verspannungen, anfangs leichte Muskelschmerzen und hatte starke Probleme mit dem ein- und durchschlafen. Vor circa zwei Jahren kam dann eine motorische Störung in der linken Hand dazu. Ich konnte plötzlich nicht mehr rhythmisch „mittrommeln“, wenn zum Beispiel ein gutes Lied im Radio kam, und die Bewegung der Gabel machte mir Probleme. Ich schob damals natürlich alles auf den stressreichen Job im Außendienst, der mich unter anderem 80.000 Kilometer im Jahr durch die Lande fahren ließ. Das ging dann alles noch so weiter, obgleich ich schon Probleme hatte, meinen Job mit 100 Prozent auszufüllen.

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1619/12: Bauen: Der Kunde ist König, der Job bestimmt die Tat, die Steuern bestimmt der Staat.

Banner Report: Instandhaltung

Am roten Faden einer Strangsanierung in Berlin-Wilmersdorf entlang hangeln sich schwierige, leichtere und lächerliche Ansprüche. Alle sind gleichberechtigt. Es geht um nicht mehr als um die Frage: In wie intensiver Weise darf das Handwerkervolk in meine Wohnung eindringen, dort Dinge kaputtmachen und dann wieder abziehen? Dann sind die Wasserstränge (Abwasser, Frischwasser) „heile heile“ gemacht worden, aber das Bad hat geblutet. Na, hoffentlich nicht. Ein Spannungsfeld.

AC/DC hätte das als Schlachtruf so gesungen: „Bi Em Bi“ und ausgeschrieben hieße das auf Deutsch: „Bäder müssen bluten“. Am Ende ist es anders, nämlich so: „Der Kunde ist König“. Ein „Zöllner und Sünder“ machte sich Gedanken darüber und besang Anfang Juli 2012 auf seiner neuesten CD erstmals die „Monarchie des Proletariats“. So ´nen Quatsch? Mitnichten, Ihr Randfichten! Recht hat der Mann.

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1618/12: Foto des Tages: Die Haftungsfreistellung oder: Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Das öffentliche Paralleluniversum: "Bitte parallele Wege benutzen"

Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Always Ärger with the german Winterdienst: Sogar im September stehen schon blecherne Schilder da. Ausnahmsweise wird hier geworben fürs Paralleluniversum. Das ist neu. Die Kommunen verziehen sich klammheimlich aus allen Haftungsschlupflöchern – aber wenn schon nicht gewinterdienstet wird: Wenigstens spielt Dirk Michaelis dort und Dirk Zöllner auch, sowie Rockhaus und Pankow, kiekste hier?

In Waren (Müritz) in MeckVorpommes (ach so, im Speckgürtel) haben die Gemeinde- und Stadtväter in vielfältiger Hinsicht beschlossen, sich aus zentralen kommunalen Aufgaben zu verabschieden. Das Ergebnis ist ein öffentliches Toilettenhäuschen, auf dem ein Pächter seine „stinkenden Früchte“ zieht. Eine Pachtvereinbarung, die manchem stinkt, der gerade keinen Notcent (nach der Währungsreform, vorher „Notgroschen“) parat hält.

Parallel dazu stehen die Einsparbemühungen. Merke: Einsparungen erzielt nur, wer seine Kosten anderen überhilft. Z.B. was einen gewissenhaften Winterdienst angeht. Normal ist das nicht. Es ist: Das öffentliche Paralleluniversum: „Bitte parallele Wege benutzen“

Weblotse

 (EP)

 

1616/12: Lied des Tages: Dirk Zöllner & Bobo In White Wooden Houses, Prenzlauer Zwerg und „Ein Blut“ bzw. „Herzblut“

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

Die Zöllner, CD-Cover „Uferlos“

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Café Größenwahn: Bobo + Dirk Zöllner mit «Ein Blut» (via Youtube)

Bobo (in White Wooden Houses) im Duett mit Dirk Zöllner – ein Song vom neuen Zöllner-Album: „Ein Blut“ +++ Clip aus der TV Reihe Café Größenwahn – Zuhause bei Die Zöllner +++ Gäste: Bobo in White Wooden Houses, Regy Clasen, Mike Kilian, Herr Petereit, Steffi Breiting, Tobi Hillig +++ Café-Besetzung: Dirk Zöllner, André Gensicke, Matze Mantzke, Felix Lauschus, Die Zöllner Horns (Fratsch, Skip, Herr Meier), Die Zöllner Chicks (Laura, Sophia, Rubini) +++ Aufgezeichnet am 13. Juni 2011 im Soda Salon der Kulturbrauerei +++ Bildproduktion: Jarek Raczek +++ Audioproduktion: allorangemusic.com +++ Grafik+Animation: 8geber.com

Es ist der bestklingende Aphorismus dieses Jahres 2012: „Komm wir setzen die Segel!“ – Und wurde hier auch schon verwendet. Vorwärts und nie vergessen: Das ist die Solidarität. Mit Dirk Zöllner, seiner Band „Die Zöllner“ und dem bestklingenden Album 2012 namens „Uferlos“. Hört mal rein. Hier ist es live gesungen, große Aufgabe, bestmögliche Meisterung. Und Bobo, Leute, ach…., bei Sabrina Setlur hat es mehr als zehn Jahre zuvor noch geheißen: Ich würd so gern dein Badewasser saufen! Die Zeiten sind inzwischen deutlich braver. Obwohl: Von Dick Brave …. komm jetzt: Wir setzen die Segel! Noch nie stand der Mond so gut! Oder so ähnlich. Schönes Wochenende.

Blut, Blut, Blut ….Blut tut gut, sang Nina Hagen 1978 „Auf´m Friedhof“ und wollte nicht sterben. Das machte Geschichte. – Der von Statur eher kleinwüchsige Prenzelberger Schwabe nennt sich nicht „Prenzlauer Zwerg“ – nur mal so…., und Herrschaften: Besser ambitioniert als kalt und leer! Herrschaften? Rudy Nielsson sagt gern so: Herrschaften!

 

1595/12: Zitatfilter: Über das Leben in gewohnten und ungewohnten Bahnen, die Würze des Lebens, Dirk Michaelis, Sissy und Elke

Maggi - Würze des Lebens!

Maggi – Würze des Lebens!

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head-less – Als Ich Fortging (Karussell/ Dirk Michaelis Cover) (via Youtube)

Das Schöne an meinem Leben ist, dass ich es auch genießen kann, wenn es anders läuft, als ich mir gedacht habe. (Elke, Berlin)

Das ist ja das Berauschende. Leben wie gewünscht und oft auch an Zufällen und Abweichungen hiervon entlang schrammelnd, egal wie: Ich kann es genießen. Wir gehen jetzt alle, die Blumen gießen. Damit bald neue Lebensfreuden sprießen. Bzw. ins Kräuterbett schießen! Die Stammwürze gibt´s heute mal ohne Kochschürze. In der Würze liegt auch Kürze. Zuweilen.

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1568/12: Kollegen in der Präsenz – Ein dreifach Tusch für Wilhelm Busch! Die CD „Uferlos“ und der Weltstupstag im Fokus! #Wochenendausgabe

Die Hausverwaltung braucht Dich!

Die wirklich wichtigen Dinge liegen beieinander. Die Interhyp AG Deutschland, Berlin, Potsdamer Platz anrufen, genau aufpassen, konzentriert sein. Die nebenbei gewählte Rufnummer kann beim Vertun auf der Wählscheibe dazu führen, dass sich „Das Bundespräsidialamt“ meldet, schluck. Der Präsidentenposten ist ja leider längst in trocknen Tüchern. Wählt also nie die Rufnummer 2000041xxx (Datenschutz), sondern für die Interhyp AG besser die 200041xxx (Datenschutz). Es sei denn, der Gauck muss selbst ran.

Irgendwann vor längerem hat ein Branchenkollege sich im Internet öffentlich auf eine lustige, versehentliche Art gebärdet. Ich kam, las und lachte. Über ihn. Ganz unfreiwillig. Weil ich gern Humor besitze und nicht wegen Tumor schwitze. Oder so ähnlich. Immer wieder kann man auch schmunzeln. Klar, die Damen und Herren Kollegen haben auch ganz andere, ja vollkommen gegensätzliche Vorstellungen zu unseren, was den Webauftritt betrifft. Was sich da überall so „stilblütenartig“ findet, großartig.

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1563/12: Datenschutz: Das Phantom des Vermieters aus Trier

Als Vermieter kann man sich was rausnehmen, finden wir heraus. Als Vermieter kann man einerseits den Außenkontakt zur Welt komplett verweigern und auf das Schriftsätzliche beschränken. Gleichzeitig kann man „Daten schleudern“, um seinen eigenen Interessen auf Vermietung von Wohnraum förderlich nachzukommen. Auf die Idee, seine eigene Person in den Mittelpunkt der Vermietungstätigkeit zu stellen, ist dieser Beispielvermieter allerdings nicht gekommen. Er lanciert solche Kontakte bei Bedarf auch über Mittelsmänner, genannt Vertrauensmann.

Die nachfolgende Geschichte ist komplett fiktiv, vermuten wir.

Es geht um Dr. Claus Schmiz aus Trier, dem in Berlin-Kreuzberg ein Haus in der Blümchengasse (* geändert) 16 (nicht geändert) gehört.  Die Architektin und Wohnungseigentümerin Corinna Spaß (* Name geändert) wohnt im Nachbarhaus ganz oben „unterm Dachjuché“ und meldet folgendes an die Verwalterin, das sind wir:

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1557/12: Feiertag: It´s all around Cow zum Muttertag! Mutterns Liebe war immer „uferlos“ #Zöllner

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

Die Zöllner, CD-Cover „Uferlos“

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Hast du eine Mutter, dann hast du immer Butter.
Mutter ist die beste Frau.
Und der Schrank ist immer voll Butter.
Mutter hat die schönsten Kleider.
Und der Schrank ist immer voll,
voll mit Butter für das Butterbrot.

Hast du eine Mutter, dann hast du immer lecker
Essen zu Hause und auf der Arbeit.
Hast du eine Mutter, sie schmiert dir ein Brot
Besser als wenn du eine geschmiert kriegst
Denn das tut sehr weh.

(Lyrics: Helge Schneider, Der Buttersong)

Der Spargel schießt bald ins Kraut und wie fängt man nun eine Laudatio auf Mutter an? Zum Muttertag? „Glaubst du deiner Mutter, denn sie schwört auf gute Butter,“ beschwörte einst Marius Müller-Westernhagen den weiblichen Haushaltsvorstand, die graue Eminenz, die niemals aus der ersten Reihe tanzt. Sie kommt stets lautlos daher, aus der zweiten Reihe, aber dann mit Bohei, Fortüne und Fortresse. Die Mätresse des Paten…. – Helge Schneider hat Mutter ebenfalls ziemlich veralbert. Beide hatten „Butter auf der Pfanne“ bzw. brachten „Butter bei die Fische“, heißt es insofern in Zukunft „Buttertag“? Und wird die weibliche Brust daher zum „Butterberg“? Wie meinten sie es wirklich?

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