1543/12: Tipps & Tricks: Wie man schwere Schränke im Wohnzimmer hin- und herschiebt, weiß Meister Freese!

Berliner Speckgürtel? Was ist denn das...

Berliner Speckgürtel? Was ist denn das...

Kundin holt 4 geräucherte Schwartenstücke. Sie will damit….? (Jemand eine Idee?) – fragt Ludger Freese, Fleischermeister Visbek, direkt im Berliner Speckgürtel (im Oldenburger Münsterland) seine Mitleserschaft bei facebook

Hier sind jetzt nicht einfach nur die Dicken gemeint und die Gefräßigen. Die von nichts ´ne Ahnung haben, dumm sind wie Puderzucker und zu behäbig, um überhaupt nochmal die Welt zu retten. Wegen dener Tim Bendzko diesen Song geschrieben hat.

Nein, hier geht es jetzt ganz „geerdet“ um praktische Haushaltstricks, so wie sie die einschlägigen Websites bereithalten, Frag Mutti, Frag Papi usw.. Ohne „social media“ hätte ja jeder diese ganzen Kniffe schon verlernt, die gestern noch gang und gäbe waren. Heute gibt uns Fleischermeister Ludger Freese Auskunft.  Die Eingangsfrage habt Ihr oben gelesen? Die Antwort gibt es hier im w-w-w, das ist die Abkürzung für world wide wurst.

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1541/12: Personen: On Green Dolphin Street – Groovin High (performed by Randy Brecker, P.-A. Goualch, Gautier Laurent & Oliver Strauch)

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On Green Dolphin Street – Groovin‘ High (via Youtube)

Groovin’High in Stuttgart 2009:  Randy Brecker – Trumpet
Pierre-Alain Goualch – Piano, Gautier Laurent – Bass
Oliver Strauch – Drums

Oliver Strauch kommt aus dem Saarland, genauer Saarbrücken.  Randy Brecker übrigens nicht. Doch das ist eine musikalische Geschichte. Wenn wir hier ein „Lied des Tages“ kredenzen, dann doch auch mal eins, mit dem wir über den Tellerrand der Berliner Diaspora sogar weiter hinwegschauen.  Nicht mit Absynth, aber mit Absicht. Nicht Gicht.

Nur die Leser dieser Website wissen, dass der „Berliner Speckgürtel“ in Wirklichkeit weltweit besteht. Grund genug, einmal von hieraus direkt nach Saarbrücken zu schauen und die Homepage von Oliver Strauch, dem Drummer dieser „göttlichen Fügung“ namens Brecker, zu verlinken. Die Website mal genauer anschauen, interessanter Mann. Der was kann. Auch und sogar „open handed“. So ist das nämlich: Erst spielt einer wie er „open handed“ und wenn´s uns gefällt, hören wir es „open hearted“.  Sehr gute Musik. Von hieraus beste Grüße nach „da unten“. Es hat gefallen.#Lied des Tages

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1536/12: Kulturecke: „The Shevettes“ und „Seize You“

Sehr cool: Die Record Release Party für die CD fand im Oktober 2010 im Kreuzberger Yorckschlösschen statt. Hier wurde darüber berichtet.

Typ „Frauenband“, wie ne Art „überkommene Kaste“, wer redet heute schon noch von „Frauenband“, als wäre das was Besonderes. Ist es nämlich nicht mehr. Vorbei die Zeiten, in denen die Berliner Journalistin Anke Kuckuck Bücher schrieb über die Bedeutung von „Frauen in der Rockmusik“. Alles Schnee von gestern. Allerdings war Anke wichtig. Das Buch erschien Mitte der Achtziger und ist längst vergriffen. Anke Kuckuck ist immer noch aktiv. Proaktiv.

Jetzt gibt es bspw. die Shevettes aus Berlin, herzig, knuffig, großartig. Hört mal rein. Der Song ist der Titelsong der letzten CD dieses Namens: „Seize You“. Hörtipp.

Mehr Infos gibt’s auf der Website der Damen. Oder auf blackbirds.tv. Oder überall woanders.

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1527/12: Lied des Tages: Hanno Bruhn Gang „Über den Dächern (mitten in Berlin)“

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Hanno Bruhn Gang – Über den Dächern – offizielles Video (via Youtube) 

Liebe Kinder! Was der Onkel Hanno da macht in dem Video, wird Euch nicht zur Nachahmung, ja nicht einmal zur Nachtatmung empfohlen. Denn es kann sehr gefährlich sein, auf einer Dachpappe herumzuliegen. Denkt nur an die Gefahr der Windumspülung.  Nein, die Austrittstür zur Dachfläche muss leider geschlossen bleiben wegen der #Verkehrssicherungspflicht

Dieser Song spielt im Wesentlichen auch im Berlin-Kreuzberger Yorckschlösschen, es sind Livesequenzen zu sehen aus Auftritten dort an der Yorckstr., unweit der Kreuzung Großbeerenstr., also dahinten „anne Ecke“. Teils liegt er auch rum dort oben auf der Dachpappe, Hanno Bruhn, ein Berliner Original und Musiker seit ziemlich vielen Jahren.

Wer das Yorckschlösschen kennt, weiß es geht dort schon lange ziemlich „extrem diskret“ zu und Verschwiegenheit ist eine Zier. Deswegen wird auch nicht verraten, was Hanno Bruhn in seinem Leben schon so alles gemacht hat. Fragt doch selbst Tante Gugelhubel, ob sie mehr weiß? Wenn Websites schon nichts kosten, kann man ja auch mal selbst Hand anlegen, um am Ende schlauer zu sterben. Viel Spaß, Freunde.

 (EP)

1522/12: Lied des Tages: „It don´t mean a thing“ – performed von Pascal von Wroblewsky

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Jazzig geht’s darüber hinaus im Kleist Forum zu: Das halbrunde Glasfoyer bietet am 9. März den Rahmen für ein Jazzkonzert mit der Sängerin Pascal von Wroblewsky. Die Big Band des Brandenburgischen Staatsorchesters unter der Leitung von Jazz- „Fachmann“ Rolf von Nordenskjöld begleitet die Sängerin. (sagt diese Website hier

Pascal von Wroblewsky am 9.März 2012 mit der BigBand des Brandenburgischen Staatsorchesters bei den Musikfesttagen an der Oder.

Pascal von Wroblewkys neues Album „Seventies Songbook“ mit großartigen Songs der Siebziger in neuem Gewand. It don´t mean a thing.

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1457/11: Rezepte: Sukiyaki ist ein japanisches Eintopfgericht, ich hab es jetzt mal überarbeitet! Welt-Uraufführung von #Fisch-Sukiyaki

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Statt in Fett wie beim Fondue garen die Japaner Fleisch und Gemüse lieber in einer milden Sauce. Sie muss aus Rindertalg, einer reichlichen Prise Zucker, Wasser, Sake und dunkler Soja-Sauce bestehen. (djg Bremen, Link unten)

Kochen für den Hunger oder als Ausdruck von geselligem Zusammensein. In beide Kategorien fällt die Idee, zu bestimmten, feierlichen Anlässen gemeinsam am Tisch zu schnabulieren und, das ist das Besondere, am Tisch zu kochen. Wir Europäer haben es bspw. mit dem Fleisch- oder Käsefondue. Aber auch Obst lässt sich in heiße Schokolade eintauchen und auf angenehme Art und Weise herunterwürgen.

Von den Japanern, die 2011 üble Zeiten durchmachten, deren Auswirkungen aktuell noch nicht endgültig ausgestanden sind, stammen vergleichbare Gerichte. Eins davon basiert auf der Idee, Rindfleisch zu essen, das wurde nach Japan erst importiert, Rinder zu essen. Ein Eintopfgericht namens „Sukiyaki“ geht um die Welt. Unlogisch: die Japaner gelten im Wesentlichen als Langlebige, weil sie Fisch essen, mehr (Meer)Fisch als Fleisch.

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1455/11: Feiertage: 2012 naht! Es ist viel zu schön, um hier zu bleiben…..

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Christopher Wüst – Viel zu schön um hier zu bleiben (via Youtube)

Das sind Zeiten, Leute. Großartige Vorbildfunktion werden die Ansprachen unseres Bundespräsidenten nicht entfalten können. Zuviel ist vorgefallen und man hat wie nach einem zu langen Abend einen schalen Geschmack auf der Zunge. Was bleibt? Christopher Wüst hat es dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt: Es ist viel zu schön, um hier zu bleiben. Das war´s 2011. 2012 wird ein anderes Jahr. Eine Art Neujahrsansprache der besonderen Art fordert „Vereinigt die Weltreligionen“, um dem Hass abzuschwören. Das klingt richtig, deshalb ist es verlinkt.

Hey, Big Spender! Und für alle Leser dieser Website aus gegebenem Anlass noch ein virtuelles Feuerwerk. Damit auch für all diejenigen, die heuer nicht vor die Tür können. Einfach mausklicken… – im Internet wird Geld gespart: anstatt zu brotböllern nehmen wir das Geld einfach und spenden es für Sinnvolles! Wer´s vermisst, klickt druff. Umsonst und draußen.

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Feuerwerk beim Fischerfest (via Vimeo)

Wir lesen uns! Guten Rutsch. Und Halleluja!

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(EP)

1440/11: Lied des Tages: Leben & Sterben lassen – Live & Let Die – Paul McCartney (1973), und facebook ist der Spion, bei dem´s piepte!

Ich komme zurück auf das Jahr 1973. Der Film „Leben und Sterben lassen“ wurde gestern Abend ausgestrahlt. Sollte ich das neue facebook-Profil mit diesem Wissen ebenso gewissenhaft füttern, meine (neue) Timeline mit Erinnerungen füttern? Damit jeder weltweit sehen kann, was ich 1973 von diesem Bond-Film hielt? Nein nein, die Diskussion um „Euro-Bonds“ ist mir nicht entgangen. Ich bin ebenso dagegen, wie die derzeitige Regierung. Mein Bond gehört nach Europa, die Briten sind auch dagegen und dem Zuckerberg werd ich nichts stecken, diesbezüglich. Klara Fall, Klara Kopp und „klar wie dicke Tinte & Plumpudding“, letzteres sagte früher immer mein Englisch-Lehrer.

So langsam, Stück für Stück, rollt mein zweites Leben in der „digitalen, zweiten Lebensrolle“ aus. Ich werde nun aufgefordert, auch die rückwärtigen Aspekte meines Lebens zu bearbeiten. Es geht darum, sein ganzes Leben vor den anderen facebook-Usern dahin zu blättern. Nacktbilder sind allerdings weiterhin verboten. Bei gewissenhafter Bedienung eine transparente Rückschau auf ein Leben. Die Frage ist, wie viel Transparenz verträgt das eigene Leben und die andere Frage lautet, was es bringen soll, ein so rückwärts gerichtetes Leben zu führen, bzw. sich in der Rückschau in konkrete Arbeit zu begeben?

Abgesehen davon: Wer im Hier und Jetzt lebt, der wird aber -ab sofort- bzw. nach der Umstellung auf das neue Profil, auch hinsichtlich aller „Phasen seines jetzigen Lebens“ transparenter. Denn Andere dürfen dann in der timeline scrollen und so lässt sich prima herausfinden, wie jemand -sagen wir im Januar 2012- gerade so drauf war. Der Spion, der mich liebte. Bzw. Der Spion, der mein Leben siebte. Durchsiebte. facebook ist auch der Spion, bei dem´s piepte.

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1394/11: Lied des Tages: Allein unter Gurken – performed by Olaf Maske

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Ist man ein Spinner, Träumer oder Idealist, wenn man sich kritisch mit Ernährung, Nahrungsbeschaffung, Kaufverhalten und Konsum auseinandersetzt? Der Berichterstatter ist seit ein paar Monaten als „bekennender Flexitarier“ unterwegs. Bewusst verzichten, weniger Fleisch essen, erheblich weniger. Lange nach Worten gerungen, im Entwurf war es der „Wochentagsvegetarier“. Ich musste der Sache einen Namen geben. Was Kurt Tucholsky schon längst herausgefunden hatte: Es gibt keinen Neuschnee. Längst hatten andere die Gruppe, der ich mich künftig zuordnen mochte, als „Flexitarier“ bezeichnet. Gut, das unterschreibe ich, bis auf weiteres und niemals gleich für immer. Momentan finde ich die Grundeinstellung, Flexitarier zu sein, äußerst sympathisch, gewinnbringend und im Grunde genommen ein Modell für eine bessere Welt ohne Massentierhaltung. Das erschöpfend zu vertiefen, verzichte ich hier bewusst. So wie auf Fleisch und, Leute, heute ist ein Wochentag im Leben eines Wochentagsvegetariers! Bis man mich davon überzeugt, dass es richtig sei, Tiere in Massen zu halten, sie zu schlachten und täglich große Mengen von ihnen aufzuessen.

Olaf Maske ist ein Berliner Musiker und „Kiez-Unternehmer“. Er verkauft „Kabel und Steckers“ am Bahnhof Westend, wo man ihn seit Jahrzehnten als feste Größe kennt und schätzt.

Ansonsten ist Olaf Maske auch „der vor dem Wind wohnt“. Dort hat er sich Gedanken gemacht über Globalkonsum, Fleisch essen, kurz: wohin das alles führt. Und witzig verpackt. In dem musikalischen Stück „Allein unter Gurken“ fasst Maske viele heiße Eisen an, von denen niemand behaupten kann, sie seien gar nicht existent.

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1148/11: Lied des Tages: Ittai Rosenbaum (Israel) macht Weltmusik, Jazz, Klassik, Ethno, ein Kosmopolit

Ittai Rosenbaum, Jahrgang 1966, ist ein Pianist, Komponist und Arrangeur aus Israel. Die Bandbreite seiner Musik reicht vom Jazz in die Klassik und eigentlich gibt es nichts, was der musikalische Tausendsassa nicht kann, musikalisch gesehen.  Seine neueste CD heißt „Between Waters and Waters“.

1966 wurde er in Jerusalem, Israel geboren. Als Kind verbrachte er einige Zeit in Siguatepeque, Honduras und später lebte er in Santa Cruz, Bolivien. Dann kehrte er nach Israel zurück. Dort studierte er dann Jazzpiano an der Rubin Academy. Später „switchte“ er dann auch auf klassisches Klavier um, dass die Grundlage allen Schaffens bildet. 1986-1989 studierte er bei der klassischen Pianistin Susan Cohen und ging dann nach Boston, USA, um sich beim „Berklee College of Music“, einer weltberühtem Musikbrutstätte weiter in die Tiefen gutgemachter Musik einzutauchen.

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