993/10: Meta: Die Idee ist stets vor dem Wort: sonst ist alles sehr erschwert! Besser ist´s nicht umgekehrt!

Meta-Tag, Kilometa, Metageil, MetaDesign! – Der Begriff metert! Hier auch vertreten: Metaebenen! Oder alles, was man nicht genau beweisen sollte…besser nicht! – Ansonsten ist in der deutschen Sprache derzeit ein zu hoher Fuckfaktor virulent, meint der Berichterstatter zu erkennen. Es ist ein Traumjob: Hausverwalter – Entwicklungen wie diese beim Schopfe packen!

Sofa-, Sitz- und Kissenkunde, Teil 1, heute Morgen: Auch wenn der Müllplatz vermüllt ist. Hauswart Sperber aus Berlin-Pankow, der anderen Namens und selben Wohnsitzbezirks ist, geht auf Veranlassung des Anrufers ans Telefon. Es ist der Hausverwalter, der gelegentlich auch Bloggwart ist, in Hogwardt, bzw. Hausverwaltistan!

Erst hatte das europäische Markenamt den doppeldeutigen Namen „Fucking Hell“ für ein Bier zurückgewiesen. Jetzt darf das Gebräu aus dem österreichischen Ort Fucking doch so heißen. Die Brauerei will es im Spätsommer präsentieren. Spiegel Online, hier (Danke, Serge!)

Was bitte ist ein „abgefucktes“ Sofa? Und wie würde man das eheliche, ausrangierte Doppelbett aus Messing in selben Zustand nennen? Durchgefuckt? Der Gedanke ist so schräg, dass man lachen muss, um zu ertragen, dass er das Sofa mittenmang in Kellergang abgestellt hat. Er ist ein namentlich ungenannt Bleibender, den wir Hausbewohner nennen, um eine Persönlichkeitsrechte nicht zu verletzen. Hat jemand mit einem solchen Sofa am Ende eine irgendwie „abgefuckte Persönlichkeit“? Der Gedanke erscheint uns zu unwesentlich, um ihn noch weiter zu vertiefen! Herr, lass Bregen regnen! Aufs Sofa!

Weblotse

990/10: Filmtipp: 7 oder Warum ich auf der Welt bin? Warum? Na, um mir diese Frage zu beantworten…..


7 oder Warum ich auf der Welt bin? – Der Film (via Youtube)

Pik Sieben oder „Warum ich auf der Welt bin“ hat mehr Antworten, als man auf den ersten Blick meint: all das Gesichtspunkte! Und das macht ihn uns sympathisch und förderungswürdig! Die Antwort ist nämlich (noch) ergebnisoffen! Ich hab´s im Netzwerk neu verwoben und jetzt kräftig für geworben! Guckst du?

Ich frag mich das eigentlich dauernd, denke ich gerade: Warum ich auf der Welt bin?  Vielleicht ist diese Frage ja auch naheliegend. Sie ist irgendwie kindisch kindlich. Den Versuch, verschiedene Antworten auf diese Frage darzustellen, unternimmt offenbar der Film selben Namens von Antje Starost (nicht: Stardust, Sternenstaub) und Hans Helmut Grotjahn. Weil die Frage spannend ist und wir neugierig, wünschen wir dem Film hiermit -total aus dem Off- viel Erfolg. Und gute Besucherzahlen! Nähere Informationen für Berliner Cineasten:

  • Donnerstag, den 25. November 2010 um 20:00 Uhr (bis 23:00 Uhr)
  • Hackesche Höfe Kino, Rosenthalter Str. 40/41, Berlin-Mitte, Deutschland

Das Besondere an dieser Website ist: Hier sind ganze Kinos angehängt! Als Link. Blink…

Weblotse

987/10: Video: Menschen, die von Freiheit träumen, sollten Zoobesuche nicht versäumen! #Videotipp

Ein betäubter Blick durch den Sucher spiegelt ein Leben im Quadrat. Eine Welt aus Glas und Stäben an unserem freien Tag! Warum geht ihr an eurem freien Tag in den Zoo? #Sinnfragen

Zoologische Gärten gibt es in der Menschheitsgeschichte noch gar nicht mal so lange! Und die Frage ist auch, ob -über die gesamte Geschichte der Menschheit gesehen- Zoologische Gärten überhaupt relevant sind? Dass sie geschaffen wurden, hatte etwas mit Neugier zu tun. Wir mussten uns die Tiere in sicherheitsummantelte Käfige aus Gittern, Glas, Holz und Beton holen, damit sie uns nicht gefährlich würden. Damit sie nicht abhauen! Denn freiwillig würden sie auch nicht bleiben. Im größten Angriff auf die Freiheit der Menschen, im Krieg, haben wir es gespürt. Die Elefanten wurden in die Freiheit gebombt, mussten wieder eingefangen werden, etliche Zootiere sind dem II. Weltkrieg zum Opfer gefallen.

Werden die Zoologischen Gärten vielleicht die Menschheit überleben? Wohl kaum.

Weiterlesen

986/10: Werbewelt: Werbung muss zünden, fand auch Sixt, die Autovermietung

Jeder hat so seine ....Geschichtspunkte!

Und während keiner anruft und niemand eine Email schickt, kommunikationsfreie Zeit, denken wir nach. Wir nutzen die Zeit, uns über die Zulässigkeit von Werbung Gedanken zu machen. Über eine neue Kampagne, wie die der Werber von Jung von Matt für den Autovermietungsriesen Sixt.

Weiterlesen

983/10: Nachhall: Was Christoph Schlingensief 2008 dem SPIEGEL gesagt hat #Linktipp

Christoph Schlingensief - Nachhall

Christoph Schlingensief - Nachhall

 (aufs Bild klicken)

Christoph Schlingensief wäre fünfzig Jahre alt geworden, wenn er nicht zuvor im August am Krebs gestorben wäre. Das wirft Fragen auf:

Weiterlesen

981/10: FotoPodcast: Streitobjekt Kinderwagen

Gepflegtes Treppenhaus in Berlin-Zehlendorf mit allerdings gepflegtem Kinderwagen
Image posted by MobyPicture.com

– Posted using MobyPicture.com

977/10: Niveauveränderungen: …hatte sich stets bemüht, das Niveau im Diskurs zu heben!

Wie aber das schaffen? Trotz Wagenheber? Es ist Herbst.

976/10: Werbung: Werbung, die nach hinten los geht…. #grauer Kranich anstatt rosaroter Flamingo?

Falsifikat/Meshup einer Likörwerbung

Ne, ne, Werbung muss zünden! Werbung, in der sich Fehler verstecken, kann peinlich sein, oder entlarvend oder sinnlos. Schön aber ist Werbung, über die man spontan lachen kann. Die Hausverwaltung „FLAMINGO“ (* Name lautmalerisch geändert) hat folgenden Quelltext in ihrer Website -Startseite- versteckt, damit man bei google und Konsorten gleich folgende reißerische Zeile als anklickbaren Schwellkörper findet:

Weiterlesen

963/10: Kommunikation: Von guten und schlechten Anrufern, alten Menschen und Gewitterziegen!

 Als behindert gelten solche Mieter, deren Bewegungsfreiheit erheblichen oder dauerhaften Einschränkungen unterliegt. Gemeint sind damit nicht nur Einschränkungen aufgrund einer anerkannten Schwerbehinderung, sondern auch solche, die auf altersbedingten Behinderungen beruhen. (Internetratgeber Recht, Link am Ende des Artikels)

Es ist ein Vormittag. Montagvormittag. Herr Lemke (* geändert) aus Lichtenrade ruft an. Er ist 93 Jahre alt. Vor Wochen bat er telefonisch um eine Einbauerlaubnis als Mieter. Er möchte anstatt der Badewanne eine Dusche einbauen, zu ebener Erde, weil er in die Wanne nicht mehr reinkommt. Seine Frau ist auch schon 90. Ich hatte gesagt, dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Ich dürfte es aber nicht entscheiden, das sei eine Frage, die müsse er seinem Vermieter (dem Wohnungseigentümer) stellen. Das hat er schon, sagt er, der hätte ihn an mich verwiesen. Problematisch sei, da müsse ein Deckendurchbruch gemacht werden in den Keller.

Weiterlesen

961/10: Historische Irrtümer: Die Kopftuchmädchen waren 1911 in Kanada bereits gang und gäbe. #Migranten

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

Deutsche Kopftuchmädchen mit Eltern - 1911/Kanada

Skurril: Ideen verwirklichen

Womit aus aktuellen Anlass doch schon einiges gesagt ist, oder? Das Foto hat uns jemand zur Verfügung gestellt, der in einem ausländischen Blog über die Frage der aktuellen Sarrazin-Veröffentlichung publiziert. Das Bild erscheint z.B. in einem französisch-sprachigen Artikel über die Geschichte von Kanada in der Wikipedia. Viel mehr möchte man beim Betrachten dieses Bildes eigentlich gar nicht sagen. Es spricht für sich.