1369/11: Verwaltervertrag: Schuld war nur der Bossa Nova! Der war schuld daran! Von den „7 Sünden“ eines Verwalters!

Die Sache ist anders gelaufen als geplant. Nichts ist passiert. Woran hat es gelegen? War´s der Mondenschein? No no, der Bossa Nova! Oder war´s der Wein? No no, der Bossa Nova! Kann das möglich sein, yeah yeah, der Bossa Nova war schuld daran. Steht der Bossa Nova als Synonym für „den Verwalter“? Fragen über Fragen. Die Strategie, richtig darüber zu denken, entblättert dieser Seelenstriptease. Das ist Häuptling „Der Möglichst Immer Früher Als Andere Kommt, auf indianisch“: „Aha!“

Schuld auf sich zu laden, ist des Verwalters Sache -normalerweise- nicht. Er kann sich keine „7 Sünden“ leisten, darf also nicht schuldhaft handeln. Die „7 Sünden“ hat bereits der Berliner Soul- und Funkmusiker Dirk Zöllner auf seinem gleichnamigen Album kenntnisreich beschrieben. Das reicht, um sauber, klar und unverfroren zu denken. 

Ein Verwalter hingegen darf nicht schuldhaft handeln oder auch z.B. „schluderhaft“. Schuld und Schluder sind zwei Teppichluder im Beruf des Verwalters. Im schlimmsten Fall wird die Sache ein Fall für die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. So ein Fall ist die verabredete Schritt-für-Schritt-Handlung namens „Sanierung von teils defekten Garagen-Fertigteileinhausungen“ aus hässlichem Waschbeton mit Dächern obendrauf, wenn Schuld und Schluder am Werke sind. Ein bisschen Geld in die Hand nehmen und so etwas sanieren, das ist der Bedarf, der bereits beschlossen ist zu tun. Schon seit längerem.

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1367/11: Personen: Popliterat Benjamin von Stuckrad-Barre sucht ex-Pop-Pastor Jürgen Fliege auf, das wird Fliege´s 9/11

Was ist eigentlich ein glühender Anhänger italienischer Pasta? – Antwort: Ein Pastafari! (zitiert sinngemäß nach Lorenz Meyer, Sheng-Fui-Pasteuriseur)

In der Ausgabe „9/11“ vom 11. September 2011 taucht eine Nachbetrachtung zu einem Tag mit Jürgen Fliege in dessen Haus am Starnberger See, Bayern, auf, die von dem Nichtjournalist und als Popliterat geltenden Autor Benjamin von Stuckrad-Barre stammt. Sie ist lang, lesbar, subjektiv wie nichts anderes und inzwischen stark umstritten. Wie immer, wenn es um Distanziertheit, Nüchtern- und Ausgewogenheit gehen soll im deutschen Medienjournalismus, scheiden sich die Geister in mehrere Lager, darunter wenigstens welche, die von Stuckrad-Barre im Grunde untersagen möchten, derartiges aufzuschreiben und andere, die solche Texte nicht für Journalismus, sondern für Unterhaltung halten.

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1364/11: Wahlen 2011: Die Wahlen 2011 fanden heute vorgezogen statt, in der Mühlenau-Grundschule

Kühe würden Künast wählen!

Kühe würden Künast wählen!

„Und warum hast Du SPD gewählt? Wegen Wowereit?“ „Ne, ich glaub, die SPD ist doch ganz gut, Papa, oder?“ „Ach weißt du, vielleicht auch paar andere, oder?“ „Ich weiß nicht!“ „Na gut, wir denken nochmal in Ruhe drüber nach, und eines Tages wirst du richtig mit wählen, ja?“ „Ja, Papa!“

Kühe würden Künast wählen. Das entdeckten wir im April 2010 in Berlin, wie dieses Foto beweist. Wie aber würden Grundschüler wählen, wenn es auf ihre Stimme ankäme? Direktor Volker Herz und die gesamte Mühlenau-Grundschule haben heute die Urne aufsuchen lassen von den Grundschülern, ohne Netz und ohne doppelten Boden.

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1361/11: Zitat des Tages: Was ist eigentlich ein Blödmann? US-Botschafter in Berlin klärt es! Murphy´s Gesetz bekommt andere Bedeutung!

Ich bin Ausländer überall!

Er sagt:

„Ein Blödmann ist jemand, der Menschen, die anders sprechen, sich anders kleiden, mit einer anderen Hautfarbe oder Augenform geboren wurden, keinen Respekt entgegenbringt“ – US-Botschafter Philip D. Murphy

Und damit löst der Mann das alte auf: Murphy´s Gesetz wird ab heute so lauten, wie wir es zitiert haben! Was wir noch überlegen: Wie man in Zukunft das alte mit dem neuen gegeneinander und voneinander abgrenzt, ohne das alte „auszugrenzen“. Bzw. wie man sich diesbezüglich um sprachliche Klarheit bemüht. Wir überlegen das noch!

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1356/11: Historie: Remember 9/11

Remember 9/11 - 'The falling man'

Für den Moment ohne Worte.

 

1355/11: Fotowelt: Im Juni fand nur ein eingeschränkter Winterdienst statt. Der Wassersport-Tourismus wurde komplett entsorgt.

...genug zu haben von dieser Braunen Soße!

Es ist Wahlkampf in Berlin 2011: Einige Plakate hängen höher als andere. Man wünscht sich, dass sie selbst hängen und nicht ihre Plakate. Deutscher Wutbürger 2011. Grund genug für einen kritischen, distanzierten Blick auf alles, was uns noch bevorsteht. Womit sich hier manche um öffentliche Ämter bewerben, da wird einem schlecht. Das Foto des Tages belegt, dass es Alternativen zu merkwürdigem Gedankengut wie „Gute Heimreise“ und Sprüche dieser Art gibt. Ganz neue Denkperspektiven werden sichtbar. Es ist notwendig, dass wir Demokraten Stellung beziehen. Damit uns niemand die positiven Seiten unseres Lebens gezielt kaputtmachen kann.

Dauerbeschilderungen sind eine Frage der Praktikabilität. Sie werden durchgeführt, um zu erreichen, dass niemand mehr über sie nachdenken muss. Verwitterungsresistent.

Vandalismusresistent sind nur wenige Schilder. Und einige Schilder sind nicht einmal gegen eine grundlegende Überprüfung ihrer Sinnhaftigkeit bzw. Notwendigkeit gefeit. Wir hatten andernorts schon auf die so genannte „Haftungsfreistellung“ hingewiesen. So wie „Eingeschränkter Winterdienst“-Schilder von öffentlichen Verwaltern gern in den öffentlichen Straßenraum aufgehängt werden, um zu erreichen, dass niemand mehr dem Senat oder dem entsprechenden Bezirk überhaupt noch irgendeine Art von funktionierender Leistung zutraut.

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1345/11: Internet: Was die richtige Reihenfolge von Sensationsstories ist! #Medienkompetenz

Banner: "Erst gewittert, dann getwittert!"

Ohne Worte.

1340/11: Nachruf: Vicco von Bülow alias Loriot ist tot!

Loriot alias Vicco von Bülow, geboren am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel, ist  Montagnacht, am 22. August 2011 in Ammerland am Starnberger See an Altersschwäche gestorben. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. (Website diogenes-Verlag hier)

Der Diogenes Verlag teilt das auf seiner Website mit.

Loriot ist tot, wie schmerzlich. Ein großartiger Mensch, ein Herzensbrecher, Held, Satiriker, Kritiker spießbürgerlicher Normen und rundherum ein Vorbild. Wie oft in meinem Leben wünschte ich mir, eine Sache ähnlich der Herangehensweise von dir, Loriot, zu antichambrieren, um sie der Lächerlichkeit preis zu geben und den Nachweis zu führen, dass die Welt vollkommen irre geworden ist? Oder war sie eigentlich schon immer?

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1339/11: Schilder: Tierhalter setzen immer eigene Prioritäten, manche Schilder gibt´s nicht vorgedruckt! #Cats

Achtung Katzen! Berlin-Zehlendorf
Achtung Katzen! Berlin-Zehlendorf

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Angelika Milster im Katzenkostüm ‚Erinnerung‘ ZDF-Hitparade 1984 (via Youtube)

Nach einem Ausflug in die Welt des Kabaretts am Düsseldorfer Kom(m)ödchen spielt sie dann 1983 die Rolle, die ihr Leben nachhaltig verändert: In der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicalwelterfolgs „Cats“ in Wien übernimmt sie den Part der Grizabella. „Erinnerung“ wird zu ihrem Erkennungslied und macht Angelika Milster zum Musicalstar Nummer Eins im deutschsprachigen Raum. (Biografie, Angelika Milster, Homepage, Link unten)

Also, wie gesagt, nicht „flach auf den Boden legen“ und „Hilfe vom Hundehalter abwarten“, sondern Hunde bitte weg. Schildunikat, vermutlich, gesehen in Berlin-Zehlendorf: Oder kennt jemand das als vorgedrucktes Schild? Worüber die Leute sich bei google+ mit Abstand am meisten hin- und herposten, hat Sascha Lobo neulich veröffentlicht: über Katzen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass nun unsere Zugriffszahlen mit Sicherheit explodieren werden. Oder? Sex sells? So´nen Quatsch: „Cat sells“! Miau!

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1338/11: FotoPodcast: Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge – seit 1893 (Berlin-Mitte) #Foto des Tages

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Der perfekte Laden um Bier zu trinken! Manchmal stinken die Klos 🙁 (Usermeinung von XzuXzu auf qype, Link unten)

Endlich Schluss mit den hartnäckigen „Gerüchen“ um das „Kneipensterben“, „Rauchverbot“ und alle anderen mäandernden Meinungen. In Berlin-Mitte ist „seit 1983“ ein gastronomisches Ausnahmepärchen am Start: Heinz & Inge bieten einen „schnellen Schluck“ an, und das nun schon seit so vielen Jahren, wie die Beschriftung des Schaufensters insgesamt gesehen beweist. Niemand hat beim Vorbeiflanieren Leichengeruch bemerkt und es heißt auch nicht umgekehrt: „Das schnellste aller Dinge ein schöner Schluck bei Heinz & Inge“.  Eventuell ist es ja „das längste aller stadtbekannten Dinge“, das am längsten Währende, ein Schluck auf die Ewigkeit. Rülps.

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