1391/11: Essen für Eigentümer, Mieter & Verwalter: It´s time for a Hühnersuppe

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Weniger ist mehr! #Fleisch

Fleischgenuss steht inzwischen mehr am Pranger. Das Thema ist „up to date“, so ist unsere Wahrnehmung. Der Inhaber der Industriefirma Wiesenhof, „der Hühnerbaron“, geht in die Offensive und stellt sich über PR-Aktionen als Tierliebhaber, liebevoller Familienvater und Hobbykoch dar. Lachen da die Hühner? Nein, sie haben nichts zu lachen.

Einen Ausweg aus was nachdenkliche Menschen Gewissensnot nennen, bietet die Website unverbissen-vegetarisch.de. Wir lesen als Motto dort (Bildunterschrift), unserem Motto (Bildüberschrift) ist das ähnlich.  Zweitens deckt es sich mit der Erfahrung: verbissen ist Quatsch, Standpunkte sind wichtig und Paradigmenwechsel.  Gewissenhaft, also bewusst Fleisch konsumieren und nur besseres aus zweifelsfreier Herkunft.  Und seltener. Gegen täglichen Fleischkonsum. Für die unverbissene Einstellung gibt es den #Linktipp des Tages. Sehr guter Ansatz. Und fragt bitte nicht den Pofalla, das gäbe Ärger.

Denn es geht ums Gewissen, schaut.

 

Weblotse

(EP)

1389/11: Nachruf: Steve Jobs (Apple) ist tot

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„Na warte!“ – RIP Vicco von Bülow und Evelyn Hamann

Da ist jemand aufgestiegen in den „Rock´n Roll-Himmel“, da wo Elvis und Buddy Holly schon gemeinsam jammen. Miles Davis spielt mit. Und John Lennon hört zu. Egal: Wie immer es da oben jetzt ist, wird sich der Himmel jetzt verändern. Von den Kindern kennen wir diese Himmelsbeobachtung: Wenn der Himmel sich glutrot färbt, arbeiten die Engel fleißig, especially before Weihnachten.  Nein, nichts wird da oben jetzt so bleiben, wie es einstmals war: Steve Jobs ist im Außendienst, da oben und schaut nach, was man besser machen kann. Wie es Loriot über Evelyn Hamann einst sagte: Dieser vorzeitige Himmelsritt, das war nicht abgesprochen. Loriot sagte es über Evelyn Hamann und es gilt auch für Steve Jobs: „Na warte!“ – #Timing

Er hat Computern eine handhabbare Oberfläche gegeben, ein Betriebssystem, das man zwar nicht verstehen muss, aber bedienen kann: Steve Jobs. Wie tagesschau.de soeben meldet, ist Steve Jobs gestorben. Diese Nachricht ist wahrscheinlich richtig, offiziell überprüft und damit eine seriöse Quelle. Was bleibt?

  • Apple stehen jetzt die schwierigsten Zeiten in der gesamten Zeit der Firmengeschichte bevor.
  • Steve Jobs ist tot, weg. Er hinterlässt ohne jeden Zweifel eine große, schmerzliche Lücke in einer Welt, in der viele Innovationen nachweislich von ihm selbst stammten.
  • Die Geschichte des Personalcomputer ist längst aufgeschrieben, darin hat er seinen Platz in der Geschichte, und das für die Ewigkeit.
  • Da wenige so „genial“ sind, wie Steve Jobs es war, ist wohl auch die Frage, ob Apple weiterhin so „platzgreifend“ im Geschäft bleibt. Das heute zu beurteilen, ist schlicht unmöglich.
  • Steve Jobs war ein guter Soldat: Pflichterfüllung bis zum Ende, und hier zum bitteren….

Nein, die Geschichte wird ab morgen nicht umgeschrieben. Die jetzt Nachrufe verfassen werden, wissen die Verdienste und die Lebensleistung des Masterminds von Apple richtig einzuschätzen, soviel ist sicher. Er wird der modernen Welt von heute, morgen und übermorgen ebenso fehlen, wie der Welt, die wir in Erinnerung behalten. Großartiger Unternehmer, kein Zweifel. Deshalb diese Kerze. Sie gebührt ihm allein.

Weblotse

(EP)

1382/11: Due Diligence: Was man vor dem Ankauf eines Mehrfamilienhauses besser beachten sollte! #Tipps & Tricks

Wissen ist Macht: Due Diligence (Quelle: gotthal.de)

Mehrfamilienhäuser sind in der Regel bewohnte Häuser, in denen Mieter gegen Entgelt wohnen. Oder Eigentümer, die ihre Wohnung erworben haben. Die Wenigsten machen sich hingegen klar, wie viele weitere Bewohner so ein Haus hat. Je älter das Haus, desto größer die Gewissheit, dass neben den „Offiziellen“ auch jede Menge Inoffizielle im Haus leben. Manche davon mit drastischen Folgen für die Offiziellen. Bis zum Auszug der Offiziellen, weil das ganze Haus saniert werden muss. Zu prüfen, wie viel Sanierungsbedarf bzw. Entwicklungsmöglichkeit in einem Haus steckt, kann man „Sorgfalt“ nennen, oder auch „Due Diligence“. Weil die Zeiten einfach so modern sind. Und wir uns damit beruflich befassen. Manchmal.

Kurz gesagt ist bereits diese Überschrift irreführend: Jeder Ankauf eines Mehrfamilienhauses ist eine ganz unterschiedliche Sachlage. In jedem Hause atmet ein persönlicher Geist, der jedem, der zu vieles heißt, von hinten in den Allerwertesten beißt. So könnte man rüttelreimend auf den Berichtstrip gehen und sagen:  Jedes Haus ist anders und in jedem Haus musst Du andere Sachen „ankieken“. Vorsicht ohne Nachsicht ist die Rücksicht auf die Gesamtsicht:  Sie ist das Gegenteil von Naivität, Einfältigkeit und Blauäugigkeit und die Mutter der Porzellankiste. Due Diligence ist der moderne Begriff, den ein jeder Immobilien-Tycoon gern verwendet, den aber kaum einer richtig versteht. Wir Berichterstatter und Leser natürlich ausgenommen.

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1377/11: Datenschutz: Was darf der Verwalter Dritten mitteilen und was nicht? Und bloß nicht mit der Schneckenpost!

Bouillon vom schwierigen Wohnungseigentümer (Quelle: unbekannt)

(Quelle: unbekannt)

Es ist gerade nicht so, dass ein Wohnungseigentümer gegenüber dem Verwalter geltend machen muss, welche Datenübermittlungen er nicht wünscht. Das BDSG wird geleitet vom Grundsatz des Verbots mit Erlaubnisvorbehalt. Nach § 4 Abs. 1 BDSG ist die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten nur zulässig, soweit das BDSG oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder anordnet oder der Betroffene eingewilligt hat. Demnach liegt es am Verwalter zu prüfen, ob die von ihm angedachte Übermittlung personenbezogener Daten auf eine gesetzliche Rechtsgrundlage gestützt werden kann (§ 28 BDSG). Ist dies nicht der Fall, wäre eine Datenübermittlung nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Wohnungseigentümers datenschutzrechtlich zulässig. (Quelle: HaufeIndex, Link zur Homepage unten, zitiert aus der seitens der Landesdatenschutzaufsicht freigegebenen Stellungnahme)

Dass der Wohnungseigentümer sich im Laufe der Verwaltung als „schwierig“ herausstellt kann vorkommen. Rechtsanwalt Dr. Wolf-D. Deckert berichtet jetzt in einem Update im Rahmen der  empfehlenswerten „digitalen Loseblattsammlung“ „Die Eigentumswohnung“ (Haufe-Verlagsgruppe) über einen solchen Fall und über grundsätzliche, geführte Korrespondenz mit einem Landesdatenschutzbeauftragten. Aus dessen Stellungnahme habe ich hier auszugsweise die bei Haufe unter dem Textindex 2739990 und folgende wiedergegeben, zitiert.

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1376/11: Foto des Tages: Nach der Wahlschlappe der FDP machen Späße die Runde

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Schluss mit Lustig.

Der Beitrag wurde entfernt, weil der Beitrag über eine Person berichtet, über die zu berichten von uns nicht mehr gewünscht ist.

Das tut uns leid.

1375/11: Foto des Tages: Nach der Wahlschlappe der FDP machen Späße die Runde

Nein, es ist nicht Häme. Es ist eine alte Kampagne der FDP, die nun -geringfügig verändert- im Internet kursiert. Kampagnen müssen eben von Zeit zu Zeit angepasst werden. Allerdings waren das wohl keine FDP-Strategen, die das Komma dazwischensetzten.

 

1374/11: Wahlen 2011 Berlin: Das vorläufige Endergebnis, die fetten Jahre sind vorbei, heut ist alles nur Kartoffelbrei!

Gegenwärtiger Stand der Fischereipolitik: Schwäne auf Ostsee!

Gegenwärtiger Stand der Fischereipolitik: Schwäne auf Ostsee!

Schon als kleiner Junge war das so. Ich war schon immer neugierig. Meine Mutter hat sich deshalb in der Nachkriegszeit immer Sorgen um mich gemacht, weil ich nicht sofort nach der Schule nach Hause kam. Berlin war ja damals nicht ganz ungefährlich. Ich bin überall hingegangen und hab den Leuten zugesehen: beim Bäcker, beim Schuster. Das ist auch Danebenleben: die Seitenstraßen gehen. (Rolf Zacher, Interview mit Focus, auf die Frage, was er so alles angestellt habe?)

Berlin hat gewählt. Das vorläufige Endergebnis liegt vor. Glück im Unglück: Weil eine Vielzahl von Parteien zur Wahl steht, was hinsichtlich der 5%-Klausel weitgehend „witzlos“ ist und die „Minderheiten“ nur noch kleiner macht, hat das auf der rechten, politischen Geländeecke zu Splitterbrötchen-Effekten geführt. Natürlich kann man die rechten Ecken des Wahlergebnisses genau so gut zusammen zählen und aufaddieren, dass im Ergebnis doch eine „besorgniserregend hohe Zahl“ von Wählern 2011 so gewählt haben.

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1373/11: Breaking News: In China ist der Supergau nun doch passiert

Ausriss: Breaking new: Sack Reis umgekippt

Ausriss: Breaking new: Sack Reis umgekippt

Waren die Sackratten schuld? Oder war es Zufall. Lange Rede, kurzer Sinn: Jetzt ist es passiert. Kaum jemand wagt Prognosen, was sich aus dem Desaster jetzt entwickeln wird!

Wir unterbrechen aus gegebenem Anlass unsere „triviality“-Berichterstattung aufgrund von hereinkommenden Nachrichten aus China. Wir haben sie der Einfachheit halber und im Interesse der schnellen Information unserer geschätzten Leser abgebildet. Quelle: Frankfurter Rundschau

Sobald weitere Informationen zu diesem Supergau vorliegen, den internationale Reissack-Experten seit längerem schon vorausgesagt hatten, berichten wir natürlich weiter. Wir warnen die Mehrfamilienhausbevölkerung schon jetzt vor dem sinnlosen Horten entsprechend großer Gebinde, die hier in Berlin vorzugsweise in Asia-Supermärkten -zum Teil rechtswidrig- zum Verkauf angeboten werden. Es wird dringend geraten, für die Übergangszeit bis zur endgültigen Aufklärung der Nachrichtenlage auf Konkurrenzprodukte in Beutelform umzusteigen.

(Quelle: Uncle Ben´s News)

 

1372/11: Positionen: Zum Wahlsonntag tauchen überall „Suaden“ der Unfreiheit und Selbstzerstörung auf. Mir ist das zuwider!

Ich bin Ausländer überall!

Zur bevorstehenden Wahl 2011 in Berlin bin ich gedanklich noch einmal durch unser politisches Mehrfamilienhaus gelaufen, die Treppenstufen auf und ab. Habe nochmal überall geklingelt und dann überlegt!

Ich gebe zu, mein Vorhaben dieses Blog weitgehend unpolitisch zu führen, ist auf eine harte Probe gestellt, dieser Tage. Denn ich fühle mich eingeengt, meiner persönlichen Lebensfreiheit beraubt. Immer wenn ich Wahlplakate irgendwo hängen sehe, kommt mir das zuletzt Gegessene wieder hoch. Was sich vor allem die Partei der NPD im Wahlkampf herausnimmt, ist schon ein starker Angriff auf meine persönliche Lebens- und Denkfreiheit. Ich kann diesen Scheiß kaum ertragen.

Auch wenn ich die Meinung derjenigen nicht teile, die in dem Spruch „Gas geben“ und einem grauhaarigen NPD-Vorsitzenden auf dem Motorrad eine „absichtliche Verbreitung möglichst mehrdeutiger Aussagen“ besonders in der Nähe jüdischer Einrichtungen sehen. Das ist Humbug. Hier eine unselige Parallele zu Zyklon B und den Nationalsozialisten zu ziehen, halte ich schlicht für abwegig. Ich hab mir da meine Meinung gebildet. Die bezeugt mir das. Anders aber sieht es aus, beispielsweise, mit diesen unseligen, ausländerfeindlichen Parolen der „new Nazis“, der „braunen Kackbratzen“ (Krömers Schimpfwort, einmal sinnvoll in Verwendung gebracht, nicht von ihm).

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