1101/11: Wissen ist Macht: Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht! #Polizei Berlin

Unnützes Wissen - Gras....

Unnützes Wissen - Gras nicht, anderes aber schon!

Merke:

Wenn du dem Landeskriminalamt der Polizei Berlin eine Mitteilung via Email übermittelst, weil dieses in der schweren Strafsache ermittelt, dann beachte die Angaben des zuständigen Kriminaloberkommissars auf seiner Visitenkarte. Wie in Zeiten notorischer Haushaltsknappheit üblich, stimmen die Emailadressen nicht mehr. hinz@polizei.verwalt-berlin.de ist eine veraltete Emailadresse. kunz@polizei-berlin.de könnte allerdings auch vollkommen danebengehen! lutz.piepenbrink@polizei.berlin.de geht, vorausgesetzt Herr Piepenbrinkt heißt mit Vornamen Lutz und ist noch nicht im Ruhestand. Ob dieses „gesammelte Fachwissen“ über die Lex Emails der Berliner Polizei Fortgeltung für alle Zeiten beansprucht, werden wir noch sehen. Niemand hat Anspruch auf Kontinuität diesbezüglich, auch die Beamten selbst nicht.

Die Sache kannst du eigentlich nur richtig verfolgen, wenn du google-Earth auf deinem PC installiert hasst.

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1093/11: Positionen: Der Firmensitz von Google-Deutschland ist verdächtig neutral, an der ABC-Str. in Hamburg!

Das Leben der anderen...

Der Deutschlandsitz der Fa. Google in einem „transparent erscheinenden“ Glasbürogebäude an der ABC-Straße in Hamburg ist zwar offensiv in google Streetview zu betrachten. Bei genauerer Recherche fällt allerdings auf, dass die Fa. Google wohl eher in den rückwärtig, von der Straßenseite abgewandten Büros sitzt. Absicht oder Zufall? #Sinnfragen

Per Google-Classic-Postkarte habe ich heute die Suchanfrage zu Google-Streetview abgeschickt: Ich will wissen, ob das Firmengelände von Google Germany GmbH (Deutschland) in Hamburg verpixelt wurde und wenn ja, auf wessen Veranlassung? Denn der Konzern hat einiges an Erfolgsgeheimnissen zu verheimnissen verheimlichen. Deshalb decken sich die Firmeninteressen von Google an ihrem Werksgelände in Deutschland möglicherweise mit Kontinenz in Kongruenz. Oder auch so ähnlich.

Die Google-Classic-Postkarte wird unfrei versandt. Ja, das ist schon ein verdächtiges Wortspiel. Unfrei, weil man selbst zurzeit (noch) kein Internet hat. Man wählt den analogen, den nicht-digitalen Postweg. Zwar ist Post bekanntlich gelb, aber das ficht das Retrodesign der Postkarte in „kartonbeige“ nicht an.

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1061/11: Linktipp: Sie hat das absolute Gedächtnis, gerade so, wie die gewöhnlichen Mitarbeiter unserer Firma!

Die nachfolgend, zumindest einleitend erzählte Geschichte hat einen sowas von fiktivem Charakter, das wirste gleich mal merken! Später allerdings heißt es „Back To Reality“

Da klingelt das Telefon und die Mieterin Frau Müller-Lüdenscheidt (* Name geändert) aus Berlin-Wilmersdorf ist dran. Sie sagt, sie hätte doch damals -1991, am 15. April, ein Freitag- gelegentlich der Mietvertragsunterzeichnung eine Kaution von 1.502,- DEM (in Worten Deutsche Mark) eingezahlt. „Richtig“, wende ich ein und korrigiere ihr Anliegen nur sanft andeutungsweise: „Es waren nur 1.452,- DEM, erinnern Sie sich? Es waren zwei Fünfhunderter mit den SerienNummern (Nrn aus Datenschutzgründen entfernt :-)) . Wir hatten damals die Angewohnheit, die Geldscheine der in bar zu entrichtenden Kaution zu fotokopieren. Sie schaut in ihrer Kopie der Quittung nach, kann diese Angaben bestätigen und entschuldigt sich.

Oder die Sache mit dem Perlator, das ist dieses Kalk- und Flusen- bzw. Restesieb auf dem Wasserhahn. Sie hatte diese Klausel im Mietvertrag unterschrieben und nun beriefen wir uns als Mitarbeiter der Hausverwaltung darauf: Für die Dauer des fünfjährigen, befristeten Mietverhältnisses hätte sie Kleinstreparaturen in ihrem Gewerberaum bis zur Höhe von 8% der Nettokaltmiete selbst auszuführen und die Rechnungen hierüber jeweils zum Jahresende der Verwalterin zur Mieterakte einzureichen.

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1012/10: Positionen: Die neuen Streetview-Postcards von Sascha Lobo sind da

Brandenburger Tor bei Nacht (Quelle: Sascha Lobo, Homepage)

Brandenburger Tor bei Nacht (Quelle: Sascha Lobo, Homepage)

Google war nur der erste globalisierte Platzhirsch und hat den Trend vorgegeben. Weitere werden folgen. Ganz dicht aufgeschlossen hat Microsoft. Dorthin schauen bringt Interessantes zutage! Widersprüche gegen die Insnetzstellung von Häuserfassaden wird so relativ sinnlos. Man kann nicht allen Diensten ggü. Widersprüche einlegen und künftig seine Widersprüche verwalten anstatt zu leben! Provokante These zur Abbildung von Häuserfassaden im Netz!

Dieses schöne Bild vom Brandenburger Tor ist nur eins von mehreren lohnenswerten Motiven aus der neuen Google-Streetview-Postkarten-Reihe des Bloggers und Querdenkers Sascha Lobo. Gefällt und wird deshalb empfohlen aufzusuchen. Bei der ganzen Diskussion um Verpixelung gerät eins etwas aus dem Fokus: Microsofts bereits in Vorbereitung befindlicher Dienst auf der maps-Website bing.com wird in puncto Qualität Streetview sicherlich nicht nachstehen. Erste Previews aus Übersee deuten unverpixelt in diese Richtung. Niemand merkt´s?

Ob auch die Homepage gotthal.de in Kürze totalverpixelt wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bis dato war die Website risikoreich unverschlüsselt „face to face“ bzw. „screen to face“ gegangen und einige wunderten sich in der Fachwelt bereits über so viel tolldreiste Unerschrockenheit der Anbieter. Mut, Mut, Mut ….tut gut.

Weblotse

939/10: Historie: Vom Datenschutz, dem deutschen Herbst 1977 und der konspirativen Wohnungsanmietung

Hätte Hanns-Martin Schleyer aus dem Gefängnis der RAF befreit werden können? Was ist schief gelaufen? Die TAZ schrieb 2007 dazu ein Dossier!

1977 ruft ein Polizeibeamter beim Hausverwalter einer Groß-Wohnanlage in Erftstadt-Liblar, Adresse: Am Renngraben 8, an. Darüber wird später wie folgt berichtet:

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910/2010: Alltag: CT-Befund der Patientin trifft ein, ein Rechtsanwalt lügt wie gedruckt, ein anderer taucht unter!

Bald ist September, Zeit für Disco!

Aushang Seventies

Aushang Seventies

  Bedeutet Musik aus den Seventies zu hören, einen schlechten Musikgeschmack? #Sinnfragen

Allerdings: Der Aushangschreiber hat keine Ahnung und outet sich als drömeliger Schlecht-Geschmäckler. Denn in Berlin ist längst unumstritten und stets ausgebucht, wenn die einzige funktionierende Disko-Lokomotive Disco Inferno Berlin im Quasimodo aufspielt. Dem Empfänger dieser unwillkommenen Nachricht können wir daher echte Lebenshilfe anbieten. Bitte diesen Link aufsuchen (gilt nur im September 2010), Karten besorgen für den 03. oder 04. September 2010  und die alte Bauernregel beherzigen: Buchen sollst du suchen! In diesem Falle Karten für zwei der besten Unterhaltungskonzerte im Monat September 2010 im Quasimodo. Zur Einstimmung auf den Diskoseptember auf Seite 2 der korrekte Kulturquerverweis via Youtube. Hoher Funfaktor!

Der Alltag hat uns wieder ein. Die Hausverwaltung bearbeitet ganz normale Sachen. Wie jeden Tag. Die Schulferien sind zu Ende. Viele sind wieder da.

Der Datenschutz

Auch Frau Dr. Zander (* Name geändert), die mit uns in keinerlei Beziehung steht. Sie ist Ärztin für Radiologie in Berlin. Heute erreicht uns der CT-Befund (Computertomographie) für Ilse Hochmayer, geboren am 17.12.1941. Sie hat eine „unklare Genese“, normal dimensionierte Herzhöhlen, aber keine größeren myokardialen Narben, die man abgrenzen könne. Sie sei ein „ausgeglichener Versorgungstyp“.

Wir fühlen uns als Hausverwaltung ein, so gut wir können. Nicht alles verstehen wir gleich richtig. Inzwischen ist sogar uns klar geworden, dass dieses Telefax ein Irrläufer an unsere Hausverwaltung ist, der unsere Kernkompetenzen, nicht die Kernspin-Tomographie („des Grauens“) bei weitem übersteigt. Und auch das Maß dessen, das uns etwas anginge. Der Datenschutz der Patientin ist verletzt. Ein Refax mit diesem Hinweis hat die Klinik nun, die solche Befunde per Fax absetzt, eine geläufige Praxis, haben wir schon häufiger gehabt.

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907/10: Prognosen: Wohin führt das denn jetzt? Der Google-Streetview-Widerspruch-Widerspruch

Man kann den Text auch per Mail an streetview-deutschland@google.com versenden – ich empfehle allerdings, entweder einen Brief zu schicken oder in ein Museum einzubrechen und den Widerspruch per Fax zu senden: auf traditionelle Weise vorgebrachte Offline-Meinungen zählen offenbar mehr als Online-Meinungen. (Sascha Lobo im dazugehörigen Artikel, Link unten)

Von wegen „Schweigen der Lämmer“. Jetzt „das Lachen der Hühner“. Sascha Lobo hat was vorgelegt, und Sascha Lobo ist so was wie Netzverstand, wenn auch mit bunten Haaren. Der Mann hat Ahnung und lebt momentan im Web 2.5, Web 3.0 erwartend. Das ist mit Einführung von Google Streetview bereits beabsichtigt. Dass die Bundesministerin jetzt Widerspruchsschreiben empfiehlt, um sich gegen die Digitalisierung der Welt zur Wehr zu setzen, hat folgenden Entwurf eines Widerspruch-Widerspruchs befördert.

Eingebettet von Sascha Lobo (Link unten)

Eingebettet von Sascha Lobo (Link unten)

Der Widerspruch gegen die Widersprüche anderer Menschen: gesichtspunkte.de findet die Idee „knorke“ (berolinisch für dufte). Hoher Humorfaktor. Und vermutlich eine etagenweise Verpixelung von individuellen Wohnungsaußenfassaden. Wir haben hier schon über das Abfallprodukt „google cake view“ berichtet. Braucht google da nicht Sachverstand von kundigen Verwaltern? Wir kennen da welche…

Weblotse

901/2010: Prognosen: Nach Google Street View nun Google Home View und Google Cake View #Prognosen

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Nachdem Ilse Aigner (Bundesministerin) immer fragwürdiger kritisch nachfragt, was es mit Google Street View auf sich habe, wir berichteten, sickert langsam durch, dass google auch weitere „Schwesterprodukte“  ins Leben rief. Wie dem Beweisvideo (ausgestrahlt auf ZDF) unmissverständlich entnommen werden kann, gehen dieser Tage Datensammler durch Deutschlands Haushaltungen und digitalisieren Wohn-, Schlaf- und Nebengelass.

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792/2010: Positionen: Aufbruch nach Pandora? Quo Vadis – Google Street View?

Für die Kontrolle der Einhaltung der Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Behörde örtlich zuständig, in deren Bereich der datenverarbeitende Betrieb seinen Sitz hat. Damit ist für das von der Firma Google mit Sitz in Hamburg durchgeführte Projekt Street View als Aufsichtsbehörde der Hamburgische Datenschutzbeauftragte auch für die Erhebung von Daten durch Aufnahme von Straßenansichten in Schleswig-Holstein zuständig.“ (Quelle: Gutachten Prof. Dr. Johannes Caspar, Gutachten zu google Streetview, Link zum Volltext am Ende des Artikels)

Auf der Wohnungseigentümerversammlung in Berlin-Wilmersdorf gestern Abend sind alle in einigermaßen guter Stimmung. Nur der Sitzungsleiter nicht, denn er ist stark erkältet. „Ich hab so nen Hals“, kalauert er und verweist auf einen bisweilen trocknen und manchmal erlösenden Husten. Im Verlauf der Sitzung reichen inzwischen die Wohnungseigentümer dem Verwalter Sitzungsleiter Hustenbonbons an, die in der grünen Verpackung, deren Name nichts zur Sache tut. Das ist organisiertes Doping, um den Sitzungsverlauf noch günstig zu beeinflussen. Alles wird gut werden, eventuell.

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711/2010: Gute Büroorganisation: Wie man sichere Daten zerstört!

screenshot Sichere Datenzerstörung

screenshot Sichere Datenzerstörung

Wie man die Daten auf der eigenen Festplatte sicher zerstört? Ganz einfach: Man nehme das Programm Acronis True Image und steppe durch die Menüs. Dort, unter Utilities: Sichere Datenzerstörung auf der Festplatte. Komisch: für Datenzerstörung muss man das Programm erwerben und Geld dafür bezahlen. Bislang kannten wir nur Programme, die das Gegenteil bewirken sollen: Datensicherheit.

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(Themenschwerpunkt Computer)