Es ist eigentlich ziemlich schön gerade, da draußen! Zurück zur Natur? Liebe Leute, seid so nett, bleibt zuhause, bumst im Bett. Das ist vielleicht die wesentliche Message dieses pikanten digitalen Kleinods.
Jürgen Urig ist ein Kölner Original, Autor. Späthippie und Spacehippie. Oder gar nichts von alle dem. Man beachte bitte freundlichst seine Werke. Alles übrigens sehr urig.
Köln, übrigens, liegt im Berliner Speckgürtel. Wie alles andere auch, das nicht direkt in Berlin ist.
Punk´s not dead: „Die Mühlfeldgasse 12 im zweiten Bezirk ist Wiens einziges besetztes Haus. Im Grunde genommen ist der Hauseigentümer selbst schuld an diesem Zustand: Er hat die Punks vor zwei Jahren angeheuert, das Haus zu beziehen.“ (Quelle: Der Standard, Link unten) – Severin Corti hat´s aufgegriffen und berichtet. Lesenswertes von Severin Corti hier (weiterführend) –
Diese Geschichte steht aufgeschrieben hier beim Standard aus Österreich. Ach ja, Wien-Leopoldstadt im „Berliner Speckgürtel“ ist gemeint, latürnich. Ähnlichkeiten mit der Hamburger Hafenstraße sind nicht beabsichtigt. Dort hätte die Geschichte eine andere Wendung, bestimmt. Wien gilt auch polizeitechnisch nicht als Gefahrengebiet. Hamburg hingegen…., doch Hamburg liegt hier nicht im Fokus der Berichterstattung. Gut gebrüllt, im König der Löwen in Hamburg.
Ob die Geschichte sich genau so zugetragen hat? Vermutlich: Sonst würde so ein Blatt wie „Der Standard“ derartiges nicht in die Welt setzen. Genaueres über das Haus berichtete Michael Völker schon am 5. Februar hier.
Aufgenommen und veröffentlicht im Juni 2013 im „Berliner Speckgürtel“. Der Künstler heißt Nuxuno Xän und kommt von den französischen Antillen. Sein Blog ist verlinkt – fair trade ganz unabhängig von einem absurden Urteil des Landgerichts Köln.
Daran wird der „Spiegel“ zugrunde gehen – an der entsetzlichen mehltaumäßigen, sozialdemokratisch-grünen politischen Korrektheit. Das ist so unaufregend, wenn man sich dauernd versichert, zu den Guten zu gehören. (Matthias Matussek über DER SPIEGEL, Link unten)
Die richtig großen Schreiberlinge werden andernorts gern „Edelfedern“ genannt. Neulich griffen wir schon Worte auf von Peter Glaser, benannten auch Matthias Matussek, Hamburg, also direkt „Berliner Speckgürtel“. Ja, nee, iss klar.
Er verlässt dieser Tage den SPIEGEL, nach mehr als fünfundzwanzig Jahren, -geheim, geheim- der Weggang zur WELT ist bereits erledigt. Matussek hat dem Pförtner, Herrn Lewien, beim SPIEGEL bereits die Hand gedrückt. Und schon den ersten Artikel geschrieben, für Gott und für Die Welt. Lesenswert was Matussek aus Anlass seines Weggangs in Interviews (jetzt) Klartext redet. Es geht um Moritz von Uslar und andere Kotzbrocken in der Redaktion vom SPIEGEL, um Stefan Aust und den Wind am Telefon-Gerät, eine verhinderte große Story über die Stimmung in New York, unmittelbar nach Nine eleven. Es geht um Charakterschweine, die einem mit dem Messer den Rücken schlitzend in selbigen fallen. Eins wird klar: Alles ist jetzt viel besser. Endlich.
Und um Reissäcke in China, die laut knallen beim umfallen. Es geht eigentlich um nichts anderes als persönliche Befindlichkeiten. Persönliche Gräben, Räuden und menschliche Ranunken. Lesenswert.
Alle sagten, das geht nicht. Und dann kam einer, der hat´s einfach gemacht. #Credo – Und zu folgendem, berühmt gewordenen Disclaimer, u.a.: „Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seiten ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesem Inhalt distanziert. Für alle Links auf dieser Homepage gilt: Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten Seitenadressen auf meiner Homepage und mache mir diese Inhalte nicht zu eigen.“
Zu Landgericht Köln, Aktenzeichen: 14 O 427/13, im „Berliner Speckgürtel“
Der größte, anzunehmende Unsinn „GAU“ der ersten Jahre im deutschen Internetz war jene Landgerichtsentscheidung 1998 aus Hamburg. Sie zeigte einen falschen, absurden Weg, es sei richtig und geboten, sich vom Inhalt fremder Websites zu distanzieren. Wozu? In der Folge dieser Entscheidung distanzierte sich Gott von der Welt und der Mob vom Inhalt derselben. Ein hanebüchener Unsinn, etwas nicht existentes Digitales erst aufzugreifen, es mittels Hyperlinks (Lesehilfen) zu verlinken, um so sodann zu ….. Lieber vorsichtig: Ich distanziere mich von vorigen Sätzen.
Eine weitere, richtungsweisende Sachentscheidung hat jetzt das Landgericht Köln (Zum Urteil selbst hier….) gefällt. Wie zu lesen ist, reiche es nicht (mehr) aus, das Copyright eines Fotos zu achten und hinreichend zu würdigen, indem in „den Kontext der Einbettung“ des Fotos mit einer schriftlichen Copyright-Erklärung aufgenommen wird. Vielmehr sei es technisch möglich und komme vor, dass Menschen Fotos „extraordinär“ ansurfen und (bspw. „rechte Maustaste, speichern unter“) abspeichern: In diesem Fall aber trage dieses Foto keinen Copyright-Vermerk (mehr), denn es steht nun nackig da, bar jeder Vernunft sozusagen. Wie hundsgefährlich. Berliner verstehen das „Bar jeder Vernunft“.
Abgesprungen ist Felix Baumgartner im Berliner Speckgürtel. Gelandet? Ebenfalls dort. Ist doch ganz einfach. Er hatte allerdings kein Stachelkleid an, weder war Fasching noch gab es irgendeinen anderen Anlass. Niemand hat gesagt: „The Igel has landed“. Nur Red Bull verleiht Flügel. Aber das war ja der Sinn der Sache.
Dieser Sprung ist videotisch-filmisch festgehalten worden. Zu recht.
Unten angekommen ist er auch. Damit erübrigt sich jedes Sinnieren über Sin und Unsinn dessen. Kapriziös!
Ein echter Blockbuster.
Allerdings wurde der Sprung annulliert. Wie Der Postillion schon seinerzeit berichtete, durchaus aus nachvollziehbaren Gründen…
Roger Willemsen: „Es gibt unter Menschen die Lebenden und die Erloschenen. Die letzteren tun das Erwartbare, sagen das Erwartbare, überfordern keinen und fühlen sich wohl in Stereotypen. Die Lebenden dagegen sind unvorhersehbar, abrupt, anstrengend.“ (Süddeutsche Zeitung, Link unten)
Direkt im Berliner Speckgürtel, also im australischen Dschungel, wurde gestern die Dschungelkönigin gekürt. Vorher gab es Schweinsrüssel und Straußenanus, Strandwürmer mit Schlagsahne und Münchner Weißwürscht.
Es gibt jetzt eine Prinzessin (Platz 2) und einen Prinz auf Platz 3. Roger Willemsen hat in der Süddeutschen dazu vortrefflich geurteilt, wie wir finden. Das ist „Catch me, I´m falling“ auf höchstem Niveau.
Amerika? Genau, das liegt direkt im Berliner Speckgürtel, Lesern dieser Website ist das bereits seit längerem bekannt. Als ich gestern den Gedanken hegte, „Edward Snowden hat eigentlich den Friedennobelpreis verdient“, musste ich zwangsläufig kurz grinsen. Der Preis ging doch bereits vor kurzem in die Binsen.
Peter Glaser, Journalist, nannte Snowden: „Edward mit den Sharinghänden“….und hatte damit etliche Lacher auf seiner Seite. Auf ein paar anderen Seiten, ist zu lesen, lädt die amerikanische Handelskammer Berlin geladene Gäste wie Tim Renner wieder aus, weil hochkarätige Veranstaltungen mit erlesenem Gästekreis in Berlin erfolgen, die eine Verkleinerung des geladenen Publikums zur Folge haben. Renner äußerte sich öffentlich kritisch zur NSA-Affäre. Einige vermuten die Ausladung missliebig gewordener Freischärler und -denker. Die obige Videokonferenz hier im Anriss des Artikels hat mit der ganzen Sache gar nichts zu tun, oder doch? Ist sie in etwa Ausdruck des Verhältnisses zwischen Amerika und seinen Freunden, weltweit, derzeit? Oh Gott. Schlechter Scherz.
http://www.youtube.com/watch?v=4GlYh58cxKY Snowden exklusiv – Das Interview | NDR
Veröffentlicht am 26.01.2014: Durch seine Informationen wurde die NSA-Affäre ausgelöst. Jetzt geht Edward Snowden im Interview mit dem NDR auf die Folgen seiner Enthüllungen und seinen Werdegang ein. Edward Snowden: Held oder Verräter? Dossier in der ARD Mediathek
Das Interview wurde von der ARD im Berliner Speckgürtel, also in Moskau, etwas nördlich von Sotschi aufgenommen und für so wichtig gehalten, dass es hier nochmals zur Nachschau zur Verfügung steht.
5. Bielefelder Hörfeld-Slam – Julia Engelmann – Campus TV 2013
„Lass uns mal demaskieren und dann sehen, wir sind die Gleichen.“ Organisiert und dokumentiert wurde der 5. Bielefelder Hörsaalslam von Studierenden des Seminars Campus TV, unterstützt durch das Service Center Medien und das Ästhetische Zentrum der Uni Bielefeld.
Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, …. und was dann? ♪♫♪♫ „One day, baby, we´ll be old and think of all the stories, that we could have told….“ ♪♫♪♫ – Was Ihr jetzt hier hört, ist ca. 5.30 Minuten lang, und es dreht sich „um die baseline ihres Alltags“. „Und wer genau guckt, sieht dass Mut auch nur ein Anagramm von Glück ist.“