1582/12: Foto des Tages: Der Fensterbeschlag des Tages wurde an der Ostsee meisterhaft festgehalten… #Sommersynonyme

Foto und Fensterbeschlag des Tages (Innenansicht - © Poison, Bu Gatti 2012)

Foto und Fensterbeschlag des Tages (Innenansicht – © Poison, Bu Gatti 2012)

Ist dieses Foto „🙁“ oder „🙂“ – was meinst Du? Für mich wird es in der Hand größer. Klickst Du drauf, tun sich (nämlich) nochmals Welten auf. #Das Foto

Sie hat eine kühle, spröde Schönheit, hinter der sie sich nicht verstecken muss: Die Ostsee. Nordsee ist Mordsee, Udo Lindenberg, aber Ostsee? Mitnichten, Ihr Randfichten! Die Ostsee ist irgendwie „Berliner Speckgürtel“.

Was ficht die Menschen in diesen Tagen an? Richtig: Der wie als Kollateralschaden empfundene, entgangene Lustsommer 2012, triefend nass herumhängend in traurigen Gedanken. In denen wir versunken, wie in Hongkong in schwankend schiffenden Dschunken! Oder versanken? Wie in Altberlin-Weddinger Panken? S´gibt was auf die Pranken!

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1577/12: Netzethik: Das Verfahren bei Einladungen zu Events in sozialen Netzwerken bedürfte gründlicherer Reformierung!

Kaffeemaschine von Stephan Luckow, Geschäftsführer der GzEvD GmbH, Berlin

Kaffeemaschine von Stephan Luckow, Geschäftsführer der GzEvD GmbH, Berlin

Ich schrieb heute Morgen an John D., einen meiner Kontakte im Netzwerk qype:

Lieber John D., ein zentraler Punkt meines Profils ist, meine jetzigen und künftigen Kontakte darum zu bitten, mich keineswegs zu Events fortgesetzt einzuladen. Abgesehen davon ist das auch sinnfrei, denn ich jette ja nicht durch die Welt, um qype-Events überall auf der Welt nachzugehen. Nein nein, ich habe meine eigene Orts- und Lebensmitte.  Bitte lass mich bei Eventeinladungen aus, denn ich will nicht ferngesteuert von Anderen ständig „nein“ zum vermeintlichen Leben sagen müssen, sondern lieber „Ja“, und zwar zu denjenigen Events, die ich in der Lage bin aufzusuchen. Regionale Produkte, da haben wir es wieder….  Vergleiche bitte meine Profilangaben…..herzlichen Dank, – Zitat Ende

Und richtig. Es macht überhaupt keinen Sinn, mich gerade zu einer Vernissage nach Mallorca einzuladen, zum Rockkonzert nach Tampa, Florida oder zum Ringelblumensuppe kochen in Tegucipalpa in Mittel-Nordost-Südamerika. Versteht Ihr? Denkt doch mal nach. Dass man die Möglichkeit hat, auf sozialen Netzwerken zu werben, heißt doch aber trotzdem, man möge sich zielgruppenorientiert betätigen.

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1576/12: Kommunikation: Bei E.ON edis wird hochverschlüsselt telefoniert, vom Sprachsystem

Nach einer Vielzahl von Jahren schließt nun yahoo sein „Newsgroups-System“ namens „groups“, eine kleine, intelligente und eloquente Art von Vernetzung Gleichgesinnter. Schade eigentlich, unsere Groups verschwinden von der Bildoberfläche. Leider niemals verschwinden wohl diese intergalaktischen Stromriesen, die uns immer nur Blödsinn versprechen, den sie sowieso nicht einhalten. Mit dem Abschluss eines Stromlieferungsvertrages Geld zu sparen, ist schon sprachlich Unsinn. De facto aber kommt es dazu ja gar nicht mal so leicht, ein Telefonsekretärsystem terrorisiert die Anrufer, die beabsichtigen, neue Stromlieferungsverträge abzuschließen. Schon mutig. 

Bei aller freien, sozialen Marktwirtschaft und warum wir sie so anpreisen. Ein gewisser Zentralkommunismus der Unternehmen lässt sich partout nicht verleugnen. So wie früher. Nur ist heute nicht der Tag der Oktoberrevolutionen! Völker, hört die Signale: Denn manchmal ist es Juli. So wie heute.

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1562/12: Lied des Tages: Wovon die Leute hohen Blutdruck bekommen, ist unterschiedlich. Behandelt wird´s mit Räucherfisch aus Kunsterspring!

Fakir - der großartigste Berliner Dönerimbissmitarbeiter!

Fakir - der großartigste Berliner Dönerimbissmitarbeiter!

Überall ist Wegstrecke bzw. Wegesrand. Während hungrige Wandersleut´rumlungern vor Dönerimbissbuden in Zehlendorfer Seitenstraßen oder auf Neuruppiner Landstraßen am Tiergehege, fertigen Mitarbeiter tagaus und tagein Sättigungsbeilagen und Haupt- bzw. Nebengerichte der Saison. Leicht bekömmlich, erschöpfend, satt machend und berechnet auf zutreffendem Niveau. Die Ernährungsarten sind dabei unterschiedlich.

Gut, eine gewisse „Lakonie“ liegt allein in der Überschrift wie im Hund begraben. Fakir aber ist der großartigste Berlin-Zehlendorfer Dönerimbissmitarbeiter aller Zeiten oder zumindest jener, die´s nie bereuten. Er ist mein persönlicher Lieblingstürke.  Ob ich jemals seine persönlicher Lieblings“boulette“ werde? Denn draußen auf dem Lande haben alle ihre persönlichen Kosenamen, Kosaken!

Das macht aber nichts, denn schließlich ist heute Sonntag und ich bin nicht erkältet. So oder ähnlich hätten Monty Python erklärt, warum der Vogel tot ist oder ne Runde pieft. Jedenfalls regt sich der Zuhörer nicht länger noch auf, sondern fasst zusammen: Ich bekomme hohen Blutdruck, wenn du in meiner Nähe bist. Z.B. als Nachbar. Oder als „Zimtzicke von derselben Etage“. Oder aber auch, wenn ich dich begehre. Also, wir fassen zusammen:

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1559/12: Positionen: Der etwas ältere Titelsong von Berger „Zeig mir Dein Gesicht“ in der Lebenswirklichkeit 2012

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Berger – Zeig‘ mir Dein Gesicht(via Youtube)

Es ist schon eine etwas größere Hausforderung des Lebens, dass die eigenen Eltern Cindy & Bert „Immer wieder sonntags“ sind. Denn sonntags haben alle Läden zu. Dennoch ist der etwas ältere Titelsong „Zeig mir Dein Gesicht“ eine großartige Reminiszenz an die eigene Freude, auch beim Shoppen. Big Brother, das war früher mal etwas, das neue Trends setzte. Inzwischen ist Big Brother ein überholtes TV-Format, das in Deutschland immer weniger Menschen noch interessiert.

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1557/12: Feiertag: It´s all around Cow zum Muttertag! Mutterns Liebe war immer „uferlos“ #Zöllner

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

Die Zöllner, CD-Cover „Uferlos“

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Spargel auf Toast @Mühlenschänke, Dorf Zechlin

Hast du eine Mutter, dann hast du immer Butter.
Mutter ist die beste Frau.
Und der Schrank ist immer voll Butter.
Mutter hat die schönsten Kleider.
Und der Schrank ist immer voll,
voll mit Butter für das Butterbrot.

Hast du eine Mutter, dann hast du immer lecker
Essen zu Hause und auf der Arbeit.
Hast du eine Mutter, sie schmiert dir ein Brot
Besser als wenn du eine geschmiert kriegst
Denn das tut sehr weh.

(Lyrics: Helge Schneider, Der Buttersong)

Der Spargel schießt bald ins Kraut und wie fängt man nun eine Laudatio auf Mutter an? Zum Muttertag? „Glaubst du deiner Mutter, denn sie schwört auf gute Butter,“ beschwörte einst Marius Müller-Westernhagen den weiblichen Haushaltsvorstand, die graue Eminenz, die niemals aus der ersten Reihe tanzt. Sie kommt stets lautlos daher, aus der zweiten Reihe, aber dann mit Bohei, Fortüne und Fortresse. Die Mätresse des Paten…. – Helge Schneider hat Mutter ebenfalls ziemlich veralbert. Beide hatten „Butter auf der Pfanne“ bzw. brachten „Butter bei die Fische“, heißt es insofern in Zukunft „Buttertag“? Und wird die weibliche Brust daher zum „Butterberg“? Wie meinten sie es wirklich?

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1552/12: Positionen: Einige Garten- & Landschaftsbauer stellen Zäune auf, andere sind Vollpfosten! Vom Terminator, Terminieren & vom Warten

Dies ist ein kurzer Nachruf auf eine niemals angebahnte Geschäftsbeziehung zu einem Garten- und Landschaftsbauer, der seine Termine nicht im Griff behielt und dann auch noch fragte, ob man das fortsetzen wolle gemeinsam? Never ever.

Der Garten- und Landschaftsbauer aus dem erweiterten Berliner Speckgürtel wurde via Internetrecherche herausgesucht. Am Donnerstag, den 19. April 2012 um 12:54 Uhr mittags erfolgte eine elektronische Benachrichtigung an ihn. Zuvor hatte man telefoniert und sich darauf verständigt: Ja, wir treffen uns dort, das ist eine Anreise von ca. 100 km, man käme daher für diesen Termin extra raus gefahren.

Eine innere Stimme sagte dem Bauherrn noch, das lasse ich mir bestätigen. Deswegen diese Email. So wie übrigens abgesprochen: Termin am Freitag, den 27. April 2012 von 12 bis 13 Uhr an Ort und Stelle. Zaunbesichtigung: 300 m Zaun rund ums Grundstück herum. Und noch „dies & das“, ach, es könnte ein großer Auftrag werden.

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1543/12: Tipps & Tricks: Wie man schwere Schränke im Wohnzimmer hin- und herschiebt, weiß Meister Freese!

Berliner Speckgürtel? Was ist denn das...

Berliner Speckgürtel? Was ist denn das...

Kundin holt 4 geräucherte Schwartenstücke. Sie will damit….? (Jemand eine Idee?) – fragt Ludger Freese, Fleischermeister Visbek, direkt im Berliner Speckgürtel (im Oldenburger Münsterland) seine Mitleserschaft bei facebook

Hier sind jetzt nicht einfach nur die Dicken gemeint und die Gefräßigen. Die von nichts ´ne Ahnung haben, dumm sind wie Puderzucker und zu behäbig, um überhaupt nochmal die Welt zu retten. Wegen dener Tim Bendzko diesen Song geschrieben hat.

Nein, hier geht es jetzt ganz „geerdet“ um praktische Haushaltstricks, so wie sie die einschlägigen Websites bereithalten, Frag Mutti, Frag Papi usw.. Ohne „social media“ hätte ja jeder diese ganzen Kniffe schon verlernt, die gestern noch gang und gäbe waren. Heute gibt uns Fleischermeister Ludger Freese Auskunft.  Die Eingangsfrage habt Ihr oben gelesen? Die Antwort gibt es hier im w-w-w, das ist die Abkürzung für world wide wurst.

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1541/12: Personen: On Green Dolphin Street – Groovin High (performed by Randy Brecker, P.-A. Goualch, Gautier Laurent & Oliver Strauch)

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On Green Dolphin Street – Groovin‘ High (via Youtube)

Groovin’High in Stuttgart 2009:  Randy Brecker – Trumpet
Pierre-Alain Goualch – Piano, Gautier Laurent – Bass
Oliver Strauch – Drums

Oliver Strauch kommt aus dem Saarland, genauer Saarbrücken.  Randy Brecker übrigens nicht. Doch das ist eine musikalische Geschichte. Wenn wir hier ein „Lied des Tages“ kredenzen, dann doch auch mal eins, mit dem wir über den Tellerrand der Berliner Diaspora sogar weiter hinwegschauen.  Nicht mit Absynth, aber mit Absicht. Nicht Gicht.

Nur die Leser dieser Website wissen, dass der „Berliner Speckgürtel“ in Wirklichkeit weltweit besteht. Grund genug, einmal von hieraus direkt nach Saarbrücken zu schauen und die Homepage von Oliver Strauch, dem Drummer dieser „göttlichen Fügung“ namens Brecker, zu verlinken. Die Website mal genauer anschauen, interessanter Mann. Der was kann. Auch und sogar „open handed“. So ist das nämlich: Erst spielt einer wie er „open handed“ und wenn´s uns gefällt, hören wir es „open hearted“.  Sehr gute Musik. Von hieraus beste Grüße nach „da unten“. Es hat gefallen.#Lied des Tages

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1522/12: Lied des Tages: „It don´t mean a thing“ – performed von Pascal von Wroblewsky

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Pascal von Wroblewsky - Seventies Songbook

Jazzig geht’s darüber hinaus im Kleist Forum zu: Das halbrunde Glasfoyer bietet am 9. März den Rahmen für ein Jazzkonzert mit der Sängerin Pascal von Wroblewsky. Die Big Band des Brandenburgischen Staatsorchesters unter der Leitung von Jazz- „Fachmann“ Rolf von Nordenskjöld begleitet die Sängerin. (sagt diese Website hier

Pascal von Wroblewsky am 9.März 2012 mit der BigBand des Brandenburgischen Staatsorchesters bei den Musikfesttagen an der Oder.

Pascal von Wroblewkys neues Album „Seventies Songbook“ mit großartigen Songs der Siebziger in neuem Gewand. It don´t mean a thing.

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