Michael Klatte, den hatten wir schon einmal „unser Lied des Tages“ abspielen lassen, per integrierten Player. Heute ist es nochmal so weit. Der Grund ist ein Stück Gesang der Buckelwale, dessen Abspielen bestens geeignet ist, uns eine kleine Arbeitspause vom harten Arbeitsalltag zu machen. Wir hören viel: Hörner, Etnogesänge, percussive Perkussion – anders wär’s auch schlecht 🙂 – Das Stück ist insgesamt sieben Minuten lang, genug Zeit für Kaffee und -wer tut das denn noch?- eine letzte Zigarette. Nein, nicht bevor man stirbt.
„Steven, du benötigst einen besseren Komponisten, als ich es bin.“ „Ich weiß! Aber die sind alle tot.“ (Dialog zwischen Steven Spielberg und John Williams zur Beauftragung von John Williams, die Titelmusik zu schreiben)
Kann man solch ein Stück Musik einfach „abzweigen“, um etwas anderes daraus zu machen? Es ist das Titelstück aus dem Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg, komponiert von einem offenbar großartigen Komponisten, der berührt: John Williams. Kein Zweifel: John Williams hat den Film abgerundet und ihm angemessen Gehör verschafft. Alle waren ergriffen, beschämt und zutiefst berührt in ihrem Innersten. Wir haben uns gefragt und geurteilt: Man darf. Es ist sogar etwas sehr Schönes draus geworden. Und auch wenn wir den Sinn des „Mashups“ nicht bis ins letzte Detail erforscht haben, gefällt das Video und die Musik eignet sich wunderbar, uns mit warmen, guten Gedanken in die Arbeitswoche zu begleiten.
Foto.Podcast: Alte Dachfläche, Mehrfamilienhaus, Berlin-Wedding
Ein großer Feind des Flachdachs ist jedoch auch Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann. Oben verhindert die Abdichtung und unten die Dampfsperre das Entweichen der Feuchtigkeit. Feuchtigkeit, die beispielsweise bereits beim Einbau oder durch eine fehlerhafte Ausführung in die Wärmedämmung gelangt ist. Um dies zu verhindern und den Dampfdruck in der Dachfläche zu mindern, werden Entspannungslüfter eingebaut. So kann die Feuchtigkeit aus der Konstruktion an die Oberfläche gelangen und Dämmung und Dichtung bleiben funktionsfähig.“ (Auszug aus Anmerkungen zur Flachdachinstandsetzung – Quelle: hier)
Erkenntnis des Tages:
„Wer noch Ahhh sagen kann, muss manchmal auch A fragen. Wenn aber A sagt, was C nicht gut findet, muss manchmal auch B gefragt werden. Und B kann manchmal besser sein als A. Oder umgekehrt. Wer also A sagt, muss nicht unbedingt auch B sagen, allerdings empfiehlt sich zumindest die Anfrage bei B zum Vergleich.“
Wenn viele Dinge passieren und reflektiert werden, und alle innerhalb eines Arbeitstages, dann nennt man deren Zusammenfassung eine Subsumtion. Eine solche versuchen wir hier überfliegerartig als Tagesbericht zu erstatten. Wem das zu schwierig erscheint, der suche Zerstreuung auf der neuen Partner-Website bekenntnisblog.de. Wir halten nochmals fest: das könnten wir sehr gut verstehen…denn das Thema ist schnell ranzig.
Kommentare: keine passenden Worte: auch nicht, Sprachlosigkeit schon eher…oder stille Übereinkunft mit den Videoten oben? Passende Links dazu hier? Ja, freilich, scho…., mehrfach preisgekrönt…
(für eine google-Recherche des Begriffs „einen zwitschern gegangen, siehe unten)
Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur viel zu selten dazu!“ (Udo Lindenberg & Jan Delay)
Früher lebte Udo Lindenberg (jahrelang) im Hotel Intercontinental in der Budapester Straße in Berlin-Schöneberg. Das berechtigt uns zur Berichterstattung über Udo als vormaligen Wahlberliner. Das Interconti ist direkt hinterm Zoologischen Garten. Heute lebt Udo im Hotel Atlantis in Hamburg, malt Likörelle (Bilder mit Likör) – „die kann man hinterher ablutschen“- und galt noch nie als Kostverächter. Bei der Preisverleihung zum Echo 2010 am vergangenen Wochenende (und: in Berlin!) sprach Udo L. aus HH die denkwürdigen Worte
Hab‘ immer mich zur Wehr gesetzt. Von außen wurd‘ ich hart wie Stein und doch hat man mich oft verletzt. Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben. Erst dann wenn ich’s nicht mehr spüren kann weiß ich es ist für mich zu spät – zu spät zu spät.“
Oder die folgende Frage: Was kostet einen Schuldner, eine Ordnungsstrafe abzubrummen, weil er sie nicht bezahlen will kann? Antwort: 100,- € pro Tag, hier 3.000,- €, ergo 30 Tage Haftaufenthalt. Haftgrund: Wohnungseigentümer sein. Hintergrund: Der Widerspenstigen Zähmung (Shakespeare, hier aus anderem Grund). Man merkt schon: Der heutige Beitrag ist wieder ein kulturbeflissener, es geht um „die Szene Berlin“. Die Wohnungseigentümerszene.
Langsam, langsam mahlen die Mühlen und es quietscht, knattert und gurgelt im Gebälk der öffentlichen Verwaltung, Abteilung Gerichte. So gehen die Jahre dahin. Frühling um Frühling, Sommer um Sommer, Herbst für Herbst und, was noch wesentlicher ist, Winter um Winter. Ausfrierung. Von wegen frieren: Der Winter ist schon wieder fast vorbei!
„Die Berliner Luft im Vergleich zu anderen Städten bietet leckersten Geschmack, allerbeste Qualitäten um Paraden zu feiern und exklusive Feten die Massen sind jetzt da es hat Sie niemand drum gebeten früher ging´s in Berlin um Panzer und Raketen heute lebe ich im Osten zwischen Blümchentapeten“
Das ist wirklich Wahnsinn: Das schwedische Fernsehen sendete folgenden Spot, den ich aus Sicherheitsgründen auf Seite 2 verborgen habe. Damit nicht gleich die ganze Welt Bescheid weiß.
Radioeins: Zwiegespräche mit Gott – Allgemeinwissen (via Youtube)
Allgemeinwissen: Die Sendereihe Zwiegespräche mit Gott stimmt uns hier und da nachdenklich. Aus aktuellem Anlass: Die Folge „Allgemeinwissen“, einleitend mit besonders vielen, wichtig erscheinenden Wetterunbilden. Aktueller Anlass: Xynthia – das Wetterszenario mit rund 60 Toten in ganz Europa. Immer gut zu hören: Zwiegespräche mit Gott (auf radioeins).