1235/11: FotoPodcast: Es ist leichter geworden, in einer WEG eine „Bauliche Veränderung“ zu beantragen!

§ 22 WoEigG - Bauliche Veränderungen

§ 22 WoEigG - Bauliche Veränderungen

Ich liebte ein Mädchen in Griechenland, die die Liebe am schönsten im Kriechen fand. Ich liebte ein Mädchen auf dem Laubengang, die das Liebesspiel schönstens beim Entstauben fand. #Mashup „Ich liebte ein Mädchen“, Insterburg & Co.

Die ganze Sache mit der wunderbaren Welt der Laubengänge diente in einem bestimmten Zeitalter der Architektur den damaligen Vorlieben. Laubengänge, das waren irgendwie billigere Treppenhäuser, nämlich außenliegende Gänge, an denen man entlang lustwandeln sollte, bei Wind und Wetter, Sommer und Sonnenschein. Einige haben sich so Plastikstühle auf den Gang gestellt, andere auch Tischchen. Man kann sich, mit Blick nach hinten in den Garten hinaus, dort aufhalten, Kaffee trinken, oder man raucht eine! Damit die „Dame des Hauses“ sich nicht beschwert, weil in der Wohnung…, das geht gar nicht. Der Laubengang ist ein architektonisches Element der Sechziger Jahre. Vereinzelt findet man auch welche in Siebziger-Jahre-Bauten, aber aktuell baut in unseren Breitengraden niemand mehr Laubengänge. Sie sind irgendwie aus der Mode gekommen. Auf einem Laubengang ist man stark wetterfühlig.

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1196/11: Work in progress: Im Charlottenburger Quasimodo steigt am 12.05.11 ein Soulsause #Edo Zanki

Edo Zanki & Band

Edo Zanki & Band

Die Söhne und Töchter Berlin´s haben es nun wirklich nicht leicht, jammer jammer, aber wo hängt der Hammer? Leichter haben es die „Söhne Mannheims“, bzw. und Umgebung. Es gibt eine Popakademie, in Berlin gab es da nie. Und es gibt Edo Zanki, den „Paten“.

Leicht hat es die Stadt nicht, und speziell die Frage der „guten Livemusik„, aber leicht hat es einen.

In Berlin sterben die guten Clubs wie Tüten Mücken weg. Hintergrund ist eine momentan eine etwas wirr verlaufende Stadt- bzw. Regionalplanung der für lokale Entwicklung zuständigen Fachbeamten, die zu sehr versachlicht ist. Das Problem: Niemand scheint noch zusammenhängend zu denken, ganzheitlich. Dieser Puzzle-Planung, die man „Planung“ nicht nennen sollte, fiel unlängst der Knaak-Club, eine wichtige Berliner-Clubgröße zum Opfer.

Die Stadtplaner waren so genial, direkt daneben einen neuen Wohnkomplex zu genehmigen, dessen Betrieb nun die unmittelbar daneben liegende Spielstätte „seit gefühlten 100 Jahren“ nicht schallschutztechnisch berücksichtigte. Und dann ziehen die Neubewohner nebenan ein und führen erbitterte Nachbarschaftskriege über zu lauten Stadtbetrieb: Hätte man ihnen sagen müssen, sie hätten dies im Rahmen einer Duldungsklausel im Vorfeld akzeptieren müssen? Die Folge: Hohe, unerfüllbare Schallschutzanforderungen gegen die Clubbetreiber, aber die hatten doch immer nur gespielt, spielen lassen, auftreten lassen und, wirklich, das Publikum liebte das. Es war die Zeit, in der Livemusik noch erlaubt war, aber das ist Geschichte.

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1113/11: Kreuzberg: Einer für alle, alle für einen, umgekehrt, Micha und die schrägen Vögel vom Kreuzberg

Schornsteinfeger-Website mit Usability

„Ich gehöre zu den Glücklichen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Denn wer kann das schon von sich sagen: Ich bin seit über 40 Jahren mit Spaß Schornsteinfeger.“ (sagt Schornsteinfegermeister Michael Schmidt hier – allerdings: Das ist schon „der Brüller“, oder? Kennt jemand einen, der das Hobby, Schornsteine zu fegen angibt? Und hat sich das positiv oder negativ auf die Partnerwahl ausgewirkt? Ich würde nie behaupten, es war schon in frühester Kindheit mein Hobby, Häuser zu verwalten! Wobei: In der Park- bzw. der Schloßallee auf dem Monopoly-Brett…? Nein, es ging darum, Immobilien und Straßenzüge zu „raffken“ und nicht darum, sie mit Anstand, Beständigkeit und über Jahre hinweg kontinuierlich positiv zu verwalten. #Hobbys & Sternstunden der Internet-Selbstdarstellung #Anregung zur Textüberarbeitung

Als wir über die Anfänge des Interneteinzugs (nicht Durchzug) im Schornsteinfegerwesen berichteten und die obige Sperrung der rechten Maustaste durch einen besonders klugen „Schorni“ erwähnten, war die Welt schon anfangs in der Ruhr. In Aufruhr. Es hat sich seit dem viel getan, auch und sogar im Schornsteinfegerwesen. Die obige eingerückte Lösung ist eine Wahllösung für die berühmten drei Musketiere, aber sie gilt auch im Schornsteinfegerwesen als Wahlspruch, als Credo der schwarzgewandeten Männer, die jedenfalls früher regelmäßig auch zum Glück bringen verdonnert waren. Sie traten jedenfalls seltener in welches, als sie Glück brachten. Hoffen wir mal.
Und wenn, wäre es nicht aufgefallen, die schwarze Kleidung von Kopf bis Fuß, doch lassen wir das.

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Wo die wilden Kerle/innen wohnen: In Zehlendorf weht ein rauher Wind kurz vor Weihnachten

Die Versammlung, die noch kurz vor Weihnachten einzuberufen war, hat gewichtige Gründe:

Die Versammlung soll über zwei (neue) Abrechnungen für die Jahre 1999 (!!) und 2000 (!!) entscheiden. Nach zehn Jahren mit Prozessen gibt es jetzt die siebente Fassung (!!) der Abrechnung(en). So schreibt es einer der Wohnungseigentümer mit rotem Kugelschreiber auf seine Tischvorlage. Die darüber prozessierten, taten es mehrfach und immer wieder. gesichtspunkte.de hat darüber u.a. hier berichtet.

Als einer der Wohnungseigentümer einmal sagte, ihm kämen die Versammlungen seiner WEG zunehmend vor wie Muppet-Shows, hat sich dieser Eindruck im Gehirn der Verwalterin eingebrannt. Dieser Vergleich, er wurde nie vergessen. Heute Abend wieder Muppet-Show?

Als nun die heutige Versammlung eröffnet wird, hat niemand hinsichtlich der Tagesordnung Bedenken. Die (siebente) Fassung von zwei Jahresabrechnungen wird unter TOP 02 richtig zur Abhandlung kommen. Unter TOP 03 erfolgt noch der Abwahlantrag gegen die derzeitige Verwalterin: Abwahl aus wichtigem Grunde. Was dann noch an weiteren Tagesordnungspunkten folgt, ist dagegen Geplänkel.

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24h Berlin – Ein Fernsehexperiment ist geglückt. Was nicht gesendet wurde…

Der Kritiker - MRR

Der Kritiker - MRR

Die Sendung „24h Berlin“ wurde am vergangenen Samstag ausgestrahlt und umfasste 24h Reality TV, Eindrücke, Reportagen aus der bundesdeutschen Hauptstadt. Die Sendemacher haben sich derartige Erfolgsquoten(von bis zu 18% Zuschauer-Sendeanteil) nicht zu träumen gewagt.

Gesendet wurde

Eine der vielen Persönlichkeiten, deren Leben die Sendung eingefangen hat, ist eine alte Frau mit verbindlicher Krebsdiagnose. Sie wohnt in einem Hospiz und erwartet ihren sicheren Tod. In wenigen Wochen wird es so weit sein. Sie erzählt vor der Kamera, die fest auf sie gerichtet ist. Zwischenfragen stellen die Kameramänner nicht. Sie lassen die Frau erzählen. Sie erzählt von 1989, von der Wendezeit, und von ihren zwei Kindern, die nun erwachsen sind. Sie haben sie verlassen, genau in diesen Tagen, als die Mauer aufging und man durchschlüpfen konnte. Richtung Westen. Seit dem hat sie ihre zwei Kinder nicht mehr gesehen. Sie sind nie wieder zurückgekehrt. Sie haben sich auch nicht gemeldet. Sie sagt, die haben jetzt ihr eigenes Leben, und sie will auch nichts Schlechtes über sie sagen. Sie sind doch ihre Kinder. Auch wenn sie sich nicht mehr melden. Ihre Augen werden wässrig, stehen dann komplett unter Wasser, sie weint und sagt, sie hat doch nur noch kurze Zeit zu leben, und sie hat nur einen Wunsch: Wenn wenigstens einmal noch ihre Kinder kämen, damit sie sie noch einmal, nur einmal sehen kann. Schnitt.

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Report: Das Leben der anderen – Nach Claudia Hattitten nun Angriff von OmaSilva @Twitter

Das Leben der anderen...

follow me

follow me

Der Kurzzeichen-Dienst Twitter hat viele nützliche Aspekte und wird auch von uns genutzt. U.a. eröffnet er uns Blogschreibern die Möglichkeit, unsere Texte per Kurznachricht an eine weltweit in Frage kommende Gemeinde von möglichen Interessenten zu zwitschern. Eine Kurzzeit-Beobachtung von gesichtspunkte.de während der letzten vier Wochen zeitigt aber auch eine ganz nervige Geißel moderner Digitalwelten. Die Nutzer von Twitter sind Folgende und Verfolgte zugleich und am Verhältnis der einen zu den anderen kann man auch den Sinn oder den Unsinn eines solchen Accounts -manchmal erst auf den zweiten Blick- erkennen. Die Beobachtung, dass unserem Account in den letzten vier Wochen zunehmend „digitale Leute“ folgen (followen), die selber gar nichts zu sagen haben, interessiert uns aber doch. Denn wer nichts zu sagen hat, selbst aber beispielsweise 550 Menschen auf der ganzen Welt folgt, ist doch einigermaßen verwunderlich. Sind das isolierte, vereinsamte Menschen, die auf diese Weise wenigstens marginal am Leben anderer partizipieren möchten? Das vielleicht auch manchmal. Regelmäßig aber verfolgen derartige Accounts ganz andere Ziele.

Ein Beispiel von vielen ist die Twitternutzerin (lieber nicht anklicken) ‚OmaSilva‘, aber sie ist gewiss nicht repräsentativ für alle übrigen, ähnlich einseitig betriebenen Accounts bei Twitter. OmaSilva verfolgt  seit heute unseren Twitteraccount. Sie sieht so aus und sie hat bislang lediglich eine Nachricht gezwitschert: ‚Das ist mein Problem. Ich bin süchtig nach Sex! Aber mein letzter Boyfriend war so tight, das wir keinerlei Sex hatten.‘ Und dann ein Link zum draufklicken.

Twitter User OmaSilva990 - Screenshot 12.08.09 - addicted to sex

Twitter User OmaSilva990 - Screenshot 12.08.09 - addicted to sex***493 Menschen werden von OmaSilva verfolgt!

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Ein ganz und gar aussichtloses Unterfangen: Ohne Moos nix los! Zahlungsverweigerung total

Milchmädchenrechnung

Milchmädchenrechnung

Einige sagen über ihn, er habe seinen Verstand seit Jahren schon verloren. Er zahlt seit mehr als zehn Jahren kein Wohngeld und ist als Prozesshansel auf allen, rechtlich möglichen Gerichtsfluren der Welt zuhause, um nur ja den Beweis anzutreten, er sei im Recht. Wie viel das ganze schon gekostet hat? Und warum es überhaupt sein kann, dass einer wie er? Nun, das sind Fragen, die mit den Randbereichen rechtstaatlicher Ausfransungen zu tun haben. An angefransten Ecken des deutschen Rechts geht die Welt aufgrund ihrer überaus großen Fairness zugrunde. Auch ein Schuldner darf was sagen. Warum auch nicht? Aber was er mit System sagt und immer wieder, und auch über Jahre, das macht schließlich doch müde! Und es hat eine Art Eigendynamik. Der Schuldner trotzt und streitet wider seine Zahlungsbeitragspflicht, er konzentriert sich immer mehr auf sein rechtsstaatliches Tun, bis sein Tun schließlich zu einem wahnhaften Gerechtigkeitsdenken verbiegt, dass den eigenverantwortlich begangenen Fehlern vergangener Zeiten einfach nichts unrechtes mehr abgewinnen kann. Die anderen sind schuld, die Gläubiger. Sie haben ihn zu Unrecht verklagt auf Zahlung, und das fing schon im Jahre 2000 an. Und seit diesem Zeitpunkt hat der Schuldner sich immer für etwas ganz besonderes gehalten. Doch die Gemeinschaft hat sich das nicht gefallen lassen. Sie hat Gegenmaßnahmen ergriffen. Sie hat die Zwangsversteigerung der beiden Wohneinheiten beantragt und für die Zwischenzeit die Zwangsverwaltung.

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Die Ladung zum Antritt der Ordnungshaft in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee ist da! Haftantritt!

RechtlichesDer Schuldner hat nun seit längerem kein Wohngeld mehr gezahlt, befindet sich in der Privatinsolvenz und neuere Vollstreckungsversuche fielen fruchtlos aus. Die Wohnungseigentümergemeinschaft in Kreuzberg beschloss, den Schuldner auszufrieren. Hiernach habe der Schuldner zu dulden, dass er von den Versorgungsleitungen für Wasser und Heizung abgetrennt wird, folglich keine neuen, verbrauchsabhängigen Betriebskosten mehr in dem von ihm bewohnten Wohnungseigentum im vierten Obergeschoß verbrauchen dürfe.

Der Schuldner hält sich für gewitzt. Ein Angebot seitens der Verwalterin schlägt er in den Wind: Sie bittet den Schuldner, zur Vermeidung dieser drastischen Maßnahme, einen wenigstens anteiligen, gehörigen Betrag zum Zeichen seines guten Willens an die WEG zu überweisen. Die WEG hört nichts, der Schuldner zahlt auch nicht. Den mehrmaligen Versuch, sich Zutritt zu den Räumlichkeiten mit Hilfe von Handwerkern zu bewerkstelligen, konterkariert er mit Zutrittsverweigerung. Die WEG-Verwalterin klagt sich daher einen amtsgerichtlichen Beschluss ein. Antragsgemäß wird der Schuldner verurteilt. gesichtspunkte.de hatte hier darüber bereits berichtet. Die Sache nimmt ihren Fortgang im Bereich der Justizverwaltung selbst. Anders als in anderen zivilrechtlichen Dingen sind hier Justizstellen selbst zuständig. Und das dauert, von wegen mühlenartiger Betätigung derselben.

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Die Bandbreite zwischen 52.000,- und 303.000,- EUR im Ermessen von Wohnungseigentümern

Das Leben der anderen...

Die Versammlung hatte heute vieles vor. Allein die Vorbereitungen zu einer gut vorbereiteten Versammlung zogen sich mehr hin, als zu erwarten war. Es ging um ein paar Gretchenfragen. Die Verwaltung hat vor 10 Jahren gewechselt, zu uns. Seinerzeit war eine -sagen wir- zerrüttete, unprofessionelle Verwaltung durch den teilenden (Mehrheits-)Eigentümer abgelöst worden. Der teilende Eigentümer hatte seine Mehrheit schon verloren, das erleichterte den Wechsel erheblich. Gut ist: Mit der Reform des Wohnungseigentumsgesetzes wurde auch dieser Missstand beseitigt. Teilende Eigentümer dürfen eine ihren Interessen sehr genehme, eventuell personengleiche Verwaltung nicht mehr für fünf Jahre einsetzen. Der erste Verwalter, vom teilenden Eigentümer in der Teilungserklärung eingesetzt, darf nur noch auf die Dauer von (ersten) drei Amtsjahren eingesetzt werden. Das war damals noch nicht so.

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Reportagen: Das Leben der anderen | Wohngemeinschaften

Das Leben der anderen...

querverweis.auf.gotthal.de

 

‚Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!‘

Wohngemeinschaften: Sie waren zunächst Feldversuche menschlichen Zusammenlebens und gründeten sich aus den Wehen der wilden Sechziger Jahre. Ihre erste offizielle nannte sich denn auch Kommune I und befand sich in Berlin-Schöneberg. Das war zunächst spektakulär und medienwirksam. Die Alt-Kommunarden Rainer Langhans und Uschi Obermaier haben bis heute Popstar-Status, vor allem unter ‚altgewordenen 68-ern‘. Noch heute probt Rainer Langhans das Zusammenleben lieber im Quartett, wovon er den männlichen Part gibt, während drei Frauen seine Liebesobjekte sind, mit denen er Bett, Stuhl und Küche teilt. Wir haben nicht erfahren, ob die eine der drei Frauen eher für das Kulturelle zuständig ist, während die andere besser kocht, und ob etwa die dritte Frau diejenige ist, mit der die körperliche Ertüchtigung besonders vorzüglich klappt. Das tut für uns heute, aufgeklärterweise, auch nicht mehr unbedingt viel zur Sache. Sie verstanden sich als soziale Revolutionäre, und das waren sie auch. Ihre Experimente, das bürgerliche Wohnen und das Institut der Ehe als langweilige Form einer Art menschlicher Verhaftung zu entlarven, haben auch bei Architekten und Stadtplanern zu anderen Entwürfen für Wohnungen und Reihenhäuser geführt. Unter dem Dach der evangelischen Kirche entstand so beispielsweise 1976 in Berlin-Zehlendorf eine Reihenhausanlage, in der den Menschen ein ganzes Dorf zur gemeinschaftlichen Nutzung angedient wurde. Es gibt die Rückzugsstätten für das bürgerliche (oder freie) Leben, die Einfamilienhäuser, die in ihrer Ausstattung den förderungsfähigen Wohnflächen und Standards im sozialen Wohnungsbau entsprechen. Doch darüber hinaus gibt es den gemeinschaftlichen Dorfplatz, und noch heute laufen dort morgens (inzwischen älter gewordene) Menschen im Bademantel und mit Latschen herum. Sie sind auf dem Weg ins gemeinsame Schwimmbad. Neben dem Schwimmbad bewirtschaften die Wohnungseigentümer auch eine gemeinschaftliche Sauna und ein Gemeinschaftshaus steht den Menschen zur Nutzung zur Verfügung. Dort veranstalten einige auch Bauchtanzseminare. Es ist zusammengefasst ein ganz liebreizendes, gut gedachtes Modell vom Zusammenwohnen, das sich hier abspielt. Im Unterschied zur Kommune I in Berlin-Schöneberg, die am 1. Januar 1967 gegründet wurde, ist aber die beschriebene Wohnanlage 1976 schon mit einer Vielzahl von durchdachten Anpassungen entwickelt worden. Und das Ganze hat sich -rückblickend betrachtet- durchaus bewährt und seine Berechtigung bewiesen, allen anderslautenden Unkenrufen zum Trotz.

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