1221/11: FotoPodcast: Der Balkon des Monats

Balkon des Monats, in Berlin-Pankow

Balkon des Monats, in Berlin-Pankow

Auf dem Balkon zu frühstücken, das könnte hier unter Umständen problematisch sein. Schon die gusseisernen Standfüße kleinster Bistrotische wiegen was. Ganz zu schweigen vom Frühstückspersonal. Und wenn der Hausbutler zusätzlich noch kommt, um Spreewälder Gewürzgurken zu reichen, dann ist´s Essig: nein, hier lieber vorher verwalterische Maßnahmen ergreifen. Sonst endet das Frühstück im Vorgarten des Hauses in Berlin-Pankow.

1196/11: Work in progress: Im Charlottenburger Quasimodo steigt am 12.05.11 ein Soulsause #Edo Zanki

Edo Zanki & Band

Edo Zanki & Band

Die Söhne und Töchter Berlin´s haben es nun wirklich nicht leicht, jammer jammer, aber wo hängt der Hammer? Leichter haben es die „Söhne Mannheims“, bzw. und Umgebung. Es gibt eine Popakademie, in Berlin gab es da nie. Und es gibt Edo Zanki, den „Paten“.

Leicht hat es die Stadt nicht, und speziell die Frage der „guten Livemusik„, aber leicht hat es einen.

In Berlin sterben die guten Clubs wie Tüten Mücken weg. Hintergrund ist eine momentan eine etwas wirr verlaufende Stadt- bzw. Regionalplanung der für lokale Entwicklung zuständigen Fachbeamten, die zu sehr versachlicht ist. Das Problem: Niemand scheint noch zusammenhängend zu denken, ganzheitlich. Dieser Puzzle-Planung, die man „Planung“ nicht nennen sollte, fiel unlängst der Knaak-Club, eine wichtige Berliner-Clubgröße zum Opfer.

Die Stadtplaner waren so genial, direkt daneben einen neuen Wohnkomplex zu genehmigen, dessen Betrieb nun die unmittelbar daneben liegende Spielstätte „seit gefühlten 100 Jahren“ nicht schallschutztechnisch berücksichtigte. Und dann ziehen die Neubewohner nebenan ein und führen erbitterte Nachbarschaftskriege über zu lauten Stadtbetrieb: Hätte man ihnen sagen müssen, sie hätten dies im Rahmen einer Duldungsklausel im Vorfeld akzeptieren müssen? Die Folge: Hohe, unerfüllbare Schallschutzanforderungen gegen die Clubbetreiber, aber die hatten doch immer nur gespielt, spielen lassen, auftreten lassen und, wirklich, das Publikum liebte das. Es war die Zeit, in der Livemusik noch erlaubt war, aber das ist Geschichte.

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1157/11: Video: Axel Borchert von BGI Solutions, Berlin, erläutert den Stand der Entwicklung von Bing maps

Zeit für große Gefühle

Zeit für große Gefühle

Ist ja alles so schön bunt hier, ich kann mich gar nicht entscheiden! #Nina Hagen, Auf´m Bahnhof Zoo im Damenklo #Emotionaler Ausspruch eines bing-Maps-Users beim Betrachten der Entwicklungen im Bereich Bing maps – Motto der Veranstaltung: MAPS not just mapping! Die ganze Wahrheit: Wir haben noch nicht 10% der erreichbaren, technischen Möglichkeiten ausgeschöpft. (eigene Einschätzung)

Es ist gar nicht mal so leicht, sich einen zutreffenden Überblick über die Arbeit der Platzhirsche im Bereich Geo-Services zu verschaffen. Denn Marketing,Vibes und Hypes spielen eine grosse Rolle. Allerdings hatte Axel Borchert von der Berliner Firma BGI Solutions den gegenwärtigen Stand der Entwicklung und insbesondere einen passenden Ausblick auf das, was noch folgt, vorbereitet. Weil das per Video abrufbar ist, stellen wir es bereit, in der Annahme, es könnte unsere Leser interessieren!

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1126/11: Prognosen: Beste Grüße aus Tutukaka! Aber, oh Gott, wo bitte liegt Tutukaka?

Der liebe Gott hat seiner Wut über die mißratenen Kinder der Erde Luft gemacht und sich ausgekotzt. #Eintrag eines facebookianers zur Situation in Japan

Bereits der Popgigant Prince titelte eine seiner Scheiben mit „Around The World In A Day“, während noch Jules Verne 80 Tage benötigte, um einmal um dieselbe zu ziehen. Und der gnadenlose „Fred von Jupiter“ ist nicht mehr länger noch allein, bekommt Besuch von Mutter Erde,  bekommt jetzt Besuch von einer Sonde, nicht für Mägen. Sie ist etwa tischgroß und hat unterschiedliche Temperaturen auf der Tagesseite von ca. 450° und auf der Nachtseite von minus 185° zu verkraften. Heiß ist es auf dem Jupiter und kalt. Jedenfalls nicht so heiß, als das eine Kernschmelze zu befürchten ist. Gott sei Dank.

Anke Kosanke (* Name geändert) jedenfalls ist gerade jetzt in Tutukaka. Nie gehört? Taka-Tuka-Land, ja, das schon. Oder Popocatépetl, ein Vulkan. Bzw. Titicacasee?

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1116/11: Linktipp: Wohnungsmarktbericht 2010 offenbart steigende Mieten und knapper werdende Angebote

Der Tagesspiegel schreibt am 02.03.11 einleitend dies:

Weil der Zuzug nach Berlin anhält, aber nicht im gleichen Maße Wohnungen gebaut werden, steigen die Mieten in Berlin stetig an. Nur einige Randbezirke gelten noch als günstig.

Tja, Spekulatius lässt grüßen!

Wir geben den Artikel mal als Linktipp auf die Schnelle weiter. Und nicht zuletzt haben wir den Bericht als Service als kostenlosen Download von hieraus zur Verfügung gestellt. Es sind rund 100 Seiten, lesenswerte Basisinformationen über den Wohnungsmarkt in Berlin.

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1113/11: Kreuzberg: Einer für alle, alle für einen, umgekehrt, Micha und die schrägen Vögel vom Kreuzberg

Schornsteinfeger-Website mit Usability

„Ich gehöre zu den Glücklichen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Denn wer kann das schon von sich sagen: Ich bin seit über 40 Jahren mit Spaß Schornsteinfeger.“ (sagt Schornsteinfegermeister Michael Schmidt hier – allerdings: Das ist schon „der Brüller“, oder? Kennt jemand einen, der das Hobby, Schornsteine zu fegen angibt? Und hat sich das positiv oder negativ auf die Partnerwahl ausgewirkt? Ich würde nie behaupten, es war schon in frühester Kindheit mein Hobby, Häuser zu verwalten! Wobei: In der Park- bzw. der Schloßallee auf dem Monopoly-Brett…? Nein, es ging darum, Immobilien und Straßenzüge zu „raffken“ und nicht darum, sie mit Anstand, Beständigkeit und über Jahre hinweg kontinuierlich positiv zu verwalten. #Hobbys & Sternstunden der Internet-Selbstdarstellung #Anregung zur Textüberarbeitung

Als wir über die Anfänge des Interneteinzugs (nicht Durchzug) im Schornsteinfegerwesen berichteten und die obige Sperrung der rechten Maustaste durch einen besonders klugen „Schorni“ erwähnten, war die Welt schon anfangs in der Ruhr. In Aufruhr. Es hat sich seit dem viel getan, auch und sogar im Schornsteinfegerwesen. Die obige eingerückte Lösung ist eine Wahllösung für die berühmten drei Musketiere, aber sie gilt auch im Schornsteinfegerwesen als Wahlspruch, als Credo der schwarzgewandeten Männer, die jedenfalls früher regelmäßig auch zum Glück bringen verdonnert waren. Sie traten jedenfalls seltener in welches, als sie Glück brachten. Hoffen wir mal.
Und wenn, wäre es nicht aufgefallen, die schwarze Kleidung von Kopf bis Fuß, doch lassen wir das.

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1042/10: Prognosen: Wenn das Wetter so bleibt, wird es Zeit, ins Wasser zu gehen! Wie die Rotgesichtsmakaken!

„Genf ist eine der langweiligsten Städte Europas. Hervorstechend im wahrsten Wortsinn ist nur der eiskalte Wind. Die Beleuchter der Oper treffen sich einmal in der Woche, um in den See zu steigen, und das bei momentan 6 Grad! Das Gewässer muss Wunder wirken!“ (Quelle: Ruprecht Frieling via facebook)

Rubrik: Unnützes Wissen! Die Rotgesichtsmakaken gehen sogar baden in heißen Quellen. Wir frieren uns hier in Berlin derweil den Ar……! Am Genfer See sagt uns gerade jemand, es sei hier sterbenslangweilig, 6 Grad Plus. Huch, warm! Sind am Ende die Beleuchter der Oper Armleuchter oder sogar rotgesichtige Makaken? Droht am Ende ein eigentümliches Affentheater? Fragen über Fragen: Antworten demnächst, aber erst sobald die Witterungslage dies…. (gern genommene Ausrede dieser Tage).

Ausriss Manager-Magazin! Sich durchbeißen!

Banner Fotocreditsscreenshot aus manager-magazin.de (Link unten)

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1039/10: Prognosen: Emails, die man nicht ausdrucken kann, sind aktiver Umweltschutz, findet der WWF

Screenshot, nicht ausgedruckt von saveaswwf.com

Screenshot, nicht ausgedruckt von saveaswwf.com

Unglaublich: Derzeit druckt ein Drittel der Deutschen jede, aber auch jede E-Mail erst mal aus. Jeder zweite entnimmt dem Drucker bis zu 50 Seiten – täglich! Seit 1950 hat sich der weltweite Papierverbrauch auf 367 Millionen Tonnen versieben facht. Das schadet auch der Volkswirtschaft, wie Jung-von-Matt-Vorstand Armin Jochum erklärt: „Jährlich kosten unnötige Ausdrucke Europas Firmen rund 1,4 Milliarden Euro, in Deutschland landen 170 Millionen Euro im Papierkorb.“ Berliner Zeitung vom 13. Dezember 2010, hier

Als wir  uns diese Website angesehen haben, haben wir auf einen Ausdruck verzichtet. Allerdings ist auch unser Internet bald ausgelesen und was dann? Zu Archivzwecken einfach komplett ausdrucken, das spart überflüssigen, belegten Speicherplatz auf dem heimischen PC und was dann? Ja, ein neues Internet downloaden, ganz einfach. Die unglaubliche Geschichte aber, die man sich  auf der Zunge zergehen lassen kann, aber nicht muss, steht oben als erster, eingerückter Absatz eingeleitet zitiert aus der Berliner Zeitung. Wenn einem so viel Schönes wird beschert, das ist schon einen WWF-Screenshot wert. Oder? Gute Idee jedenfalls. Wird es jemals so werden? Komplett papierlos?

Allerdings: Genau so könnte es auch den Zeitungen bald gehen. Wer kauft dann schon noch gedruckte Zeitungen? Online reicht das Informationsangebot ja schon aus, oder?

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1020/10: Prognosen: Wetter, wohin man schaut! Von Gutwetterklauseln, Lebenserkenntnis und Weihnachtsliedern!

Banner Wetter

SMS an Verwaltungsbeirat in Berlin-Neukölln, Architekt: „Soll der Auftrag raus? 10° Minus: Fußbodenneuverlegung geht bei der Wetterlage nicht! Soll eine If good weather yes we can – immediately-Klausel in den Auftrag? Oder Auftrag erst bei gutem Wetter? Erbitten Rücksprache. (SMS sinngemäß heute Morgen)

Wie das Wetter wird, wissen wir nicht und Kachelmann ist im Prozess gefangen! Niemand auf den man sich noch verlassen kann. Die Menschen, die via Internetz miteinander verbunden sind, wohnen all around this globe! Überall und nirgends. Sie schicken sich kleine Statusmeldungen via Internetmessenger, facebook und Status-Update, wie das Wetter ist. Haben sie nichts Wichtiges zu reden? Man redet übers Wetter, um in Ruhe gelassen zu werden? Die wirklichen Fragen beiseite zu schieben? Wie diese Frage: Muss man fürs Weihnachtslieder singen GEMA-Gebühren bezahlen? Skurril? Mitnichten!

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1004/10:FotoPodcast: Die Vorbilder sind ausgetauscht, analog gegen digital ist jetzt digital analog in der Kette

Digital morpht zu analog!

Digital morpht zu analog!

Wir laden unsere Batterie. Wir sind jetzt voller Energie! Wir sind die Roboter! (Starker Liedtext der Gruppe „Kraftwerk“)

Hier nun der Beweis: Die Verwertungskette hat sich umgedreht. Versuchten früher die Hersteller von digitalen Endgeräten noch, die analoge Anmutung zu klonen, ist es heute umgekehrt. Der Straßenkünstler, der die Menschen für ein annehmbares Salär zeichnet, schickt die Dame „auf Trebe“. Sie soll was trinken gehen. Bis er sie fertig hat, sie als analoges Abbild, reicht ihm der kleine Screen des Handys und irgendwann raunt er ihr zu: „Isch habbe ferdsch!“ – Gesehen 2009 beim kroatischen Straßenporträtiér!

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