Das ist schon so, als säße man ständig glückstrunken vor seinem eigenen Kaffee herum und sumselte verschiedene Schlager der letzten vierundzwanzig(tausend) Jahre. Doch so ist die Wohnungssuche für Bewerber mitnichten. Aber lustig ist das Klingeltableau schon. Oder?
Ich möchte in einer so musikalischen Haut nicht stecken. Nichts ums Verrecken! Das ist schlimmer als Zecken.
Sieh mal, so ´nen Silo wiegt schnell mal 1.000 Kilo! Dieser hier immer noch vor einem Grundstück in Berlin-Zehlendorf, Waltraudstr./Ecke Irmgardstr.. Hinterher wird alles wegverkauft. Eigentumswohnungen de luxe! Hoffentlich finden sie einen guten, seriösen Verwalter.
Fakir - der großartigste Berliner Dönerimbissmitarbeiter!
Überall ist Wegstrecke bzw. Wegesrand. Während hungrige Wandersleut´rumlungern vor Dönerimbissbuden in Zehlendorfer Seitenstraßen oder auf Neuruppiner Landstraßen am Tiergehege, fertigen Mitarbeiter tagaus und tagein Sättigungsbeilagen und Haupt- bzw. Nebengerichte der Saison. Leicht bekömmlich, erschöpfend, satt machend und berechnet auf zutreffendem Niveau. Die Ernährungsarten sind dabei unterschiedlich.
Gut, eine gewisse „Lakonie“ liegt allein in der Überschrift wie im Hund begraben. Fakir aber ist der großartigste Berlin-Zehlendorfer Dönerimbissmitarbeiter aller Zeiten oder zumindest jener, die´s nie bereuten. Er ist mein persönlicher Lieblingstürke. Ob ich jemals seine persönlicher Lieblings“boulette“ werde? Denn draußen auf dem Lande haben alle ihre persönlichen Kosenamen, Kosaken!
Das macht aber nichts, denn schließlich ist heute Sonntag und ich bin nicht erkältet. So oder ähnlich hätten Monty Python erklärt, warum der Vogel tot ist oder ne Runde pieft. Jedenfalls regt sich der Zuhörer nicht länger noch auf, sondern fasst zusammen: Ich bekomme hohen Blutdruck, wenn du in meiner Nähe bist. Z.B. als Nachbar. Oder als „Zimtzicke von derselben Etage“. Oder aber auch, wenn ich dich begehre. Also, wir fassen zusammen:
Das Internet ist auch nicht mehr, was es mal war. Auf www.schwarzgeld.de geguckt, aber keins gefunden.
Alles Esel, oder was? Wenn die Stadtreinigung heute Morgen zum Auftrag vom 03.01. des Jahres nachfragt, ist zu viel Zeit ins Land gegangen, um noch von Mülloptimierung zu sprechen! Das Foto zeigt keinen jamaikanischen Rastafarian, sondern einen Langhaaresel aus Frankreich namens „Baudet du Poitou“ @Grüne Woche, 2012
Cooles Tier. Raucht das Gras nicht, frisst es aber. Die Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung aber ….nun, so genau wissen wir das nicht!
Was folgt? Eine Art „Premium-Content“, erstklassige Verarbeitung, teure Superqualität und „unbezahlbare“ Möbel für eine erlesene Klientel in Berlin-Zehlendorf und im Speckgürtel des „grünen Bezirks“
Früher war die Firma „Neue Wohnkultur“ eine Berlin-Schöneberger Größe unmittelbar am Innsbrucker Platz. Doch das war ein richtig großer Laden. Die Zeiten haben sich geändert. Man ist schlanker geworden, kleiner, übersichtlicher: und man kommt ein Stück näher ran an die potenzielle Kundschaft, erklärt mir einer der Mitarbeiter der Firma auf Nachfrage. Sie sind jetzt in Zehlendorf-Mitte seit ein paar Jahren. Ich habe es bislang schlicht übersehen, obwohl ich regelmäßig dran vorbeifuhr. „Da kann man das Geld der Leute leichter abholen“, witzele ich, er lacht. Gewitzt. Schluck. Apropos Schluck: aus der Flasche guten Weines! Oder ich brauch noch einen Schlauch.
ACHTUNG VOR SCHLIEßEN DER WANDSCHALE LEITUNG VERBINDEN!
Das ist ein Hinweis, wie man ihn sich wünscht: Ein Handwerker schreibt noch schnell diesen Zettel:
ACHTUNG VOR SCHLIEßEN DER WANDSCHALE LEITUNG VERBINDEN!
Bauleitung, leicht gemacht. Stimmt genau! Denn hinterher ist schlecht. Da hat jemand mitgedacht. Das Foto ist von 1999. Großartig gesehen. Mitdenken leichtgemacht. Der Mann hat den Handwerker-Oscar verdient. Aufgenommen im „Berliner Speckgürtel“, wobei klarzustellen ist, dass der in New York, Sao Paulo und Neuruppin, aber auch in Hamburg, Rheinsberg oder an jedem anderen rechten Flechen Stechlin aufzufinden ist. Mit solchem Speck fängt man Mäuse. Das Foto des Tages.
Update: Der Postillion meldet, Bundespräsident Wulff habe in der Nacht 82 Millionen Menschen angerufen und ihnen verboten, ….doch lest selbst!
Jahrelang hat die im Hochparterre beheimatete Zahnarztpraxis in der Kreuzberger Falckensteinstr. sich mit den Graffitos abgemüht. Konstant dran war man. Immer wenn ein solches „widerliches Borstentier“ mit Pinsel, Spray und Dose aufgebracht worden war, hatte einer der Mitarbeiter es wieder entfernt. Die gute alte Handarbeit.
Damit ist jetzt Schluss. Schon vor einiger Zeit wendete sich die Arztpraxis an die Gemeinschaft. Ja, das habe man gern gemacht, für die Allgemeinheit. Aber irgendwann will man das auch loswerden. In manchen Gegenden von Berlin ist das eine viel zu erfüllende, bzw. ausfüllende Tätigkeit. Ein Profi soll her.