[iframe_youtube video=“0O1v_7T6p8U“] Neil Young – Hey Hey, My My LIVE aus dem Album „Rust Never Sleeps“ (via Youtube)
Rust Never Sleeps ist der Titel eines Albums sowie eines zur gleichen Zeit aufgenommenen Konzertfilms von Neil Young und Crazy Horse. (Wikipedia-Eintrag hier) – Dass Rost nie schläft, ist hierdurch praktisch weltweit bekannt geworden. Zur Sicherheit übersetzen hier.
Womit der Bewohner zweifelsohne Recht hat. Die ausführende Firma muss hin. Sie erklärt sich ohne Umschweife dazu bereit. Sie rufen den Bewohner an und vereinbaren einen Termin: Sollte wider Erwarten die Mängelbehauptung zutreffen, so sagen sie, werden sie das neu machen. Hoffentlich besser.
Und die Lieder singen weiter vom Frieden auf der Welt. Und der Wind ist ihr Begleiter unterm weiten Himmelszelt. Ja wir hören immer wieder und es klingt so wunderbar, wenn die Menschen sich nur lieben werden Märchen einmal wahr.
One Way Wind, The Cats, 1973
Ja, man kann alles ordentlich beschriften. Das geht. Kein Problem.
Wir kennen Mehrfamilienhäuser, in denen alle 5 m irgendein Hinweis, eine freundliche Belehrung und/oder ein Warnhinweis für „mehr korrektes Verhalten“ der Hausbewohner angebracht ist. Schon vor einiger Zeit haben wir uns in Berlin-Kreuzberg in einem „nicht von uns verwalteten“ Treppenhaus darüber beölt, dort steht: „Fahrräder abstellen verboten!“ Direkt dort, wo die Fahrräder immer stehen. Mit Vehemenz und trotz alledem. Nun streunerten wir wieder durch die Gegend dort und gelangten noch einmal dorthin, wo wir schon waren.
Was damals Pascal von Wroblewsky für den Jazz prädestinierte und sie später dort auch hinlenkte, waren ihre Stimme und ihr Improvisationsvermögen. Mit 19 versuchte sie es trotzdem in einigen Rockbands. Die Stücke wollte sie nicht einfach nur runterdudeln, sondern ihnen so etwas wie Esprit verleihen. Also improvisierte sie, wie es ihr gerade in den Sinn kam. Bei Jazzern wäre das willkommen gewesen, die Blueser schäumten vor Wut: „Das klingt alles so jazzig“. Damals passten Jazz und Blues ideologisch zusammen wie die freie Marktwirtschaft und ein sozialistischer Fünfjahresplan. (Melodie & Rhythmus, 1998, über Pascal von Wroblewsky, hier)
Sie hat einen großen Fan- und Freundeskreis und das hat seinen Grund: Pascal von Wroblewsky singt ganz großartig! Und deswegen widmen wir ihr heute das „Lied des Tages“, aber auch, weil wir als Kulturattachés von Gesamtgroßberlin diese Aufgabe in uns spüren: Sie zu ehren und ihr zu danken für ihre tolle Musik! Großes Kino!
To be continued by the „next gelegenheit“, undramatisch aufgesagt. Wie z.B . aus folgendem Grund: Wie gut unterrichtete Kreise munkeln, wird Pascal von Wroblewsky bald eine neue CD veröffentlichen. Beachtet die Ankündigung der schreibenden Zünfte. Ja, die Frau macht einen ganz gierig: neu-gierig! Nastrovje! Womm! Habt einen schönen Wochenanfang!
Er ist oft in Italien, dort hat er ein Haus. Um abseits von Berlin-Schöneberg, wo er sonst wohnt, die Sonne zu putzen. Sind auch viele andere Deutsche da in der Gegend, sagt er. Peinlich ist das, sagt er. Stellen sie sich vor, ich bin im Supermarkt da unten in Italien und da brüllt der Mann durch die Lebensmittelregal-Reihen:
Schatz! Denk bitte unbedingt an den Pro Setscho!
Ich stutze. Pro Secco, ach so. Mir fällt spontan Mario Barth ein, durch die Presse ging: „Nichts reimt sich auf Uschi!“ Wobei: Wir hatten hier den Gegenbeweis schon angetreten. Das Wort „Sushi“ eben. Und dabei an einen Gin Frizz gedacht. Frizz Feick gehuldigt, einem bemerkenswerten Sänger aus Bückeburg. Nichts reimt sich auf Bückeburg.
[iframe_youtube video=“C_CDLBTJD4M“] Japanologisch: Der Name dieses Videos ist „森の木琴“ – bitte diesen, nicht rückwärts zu lesen! (via Youtube)
Der Name dieses Videos ist: 森の木琴 – Bitte achtet auf die korrekte Installation des entsprechenden Sprachpakets. Denn: „Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!“ #Berufscredo des Technikaffinen
„The Touch Wood“ ist ein japanisches Unterfangen mit Biss, Biz, bzw. Buisiness-Charakter, denn dahinter steckt das Vorhaben, Werbung für eine Sache zu machen, die Japaner interessieren soll. Und nun passiert etwas ganz anderes: In Deutschland wird das Video davon „Lied des Tages“ auf einer „bedeutsamen“ 😉 Website namens gesichtspunkte. de. Wilhelm Ruprecht Frieling führte früher die sehr erfolgreiche Werbeverlagsgesellschaft „Frieling & Partner“ in Berlin-Steglitz, später in Berlin-Südende. Sein Credo lautete: „Werbung muss zünden“. Zum Beweis legte er den Briefen an seine täglichen Korrespondenzpartner gern „Pfennigschwärmer“ bei, wie es sie zum Jahreswechsel in Ketten von zweitausend Stück gibt, hübsch aufgezirbelt und einer davon je Brief. Wie dieses Video: Sehr gut gemacht, außergewöhnlich, meditativ und wie geschaffen, um uns den (zu) harten Montagmorgen zu versüßen. Wir danken den vom edlen Blute stammenden Spender „Prinz Rupi“ für die Einmischung in unsere morgendlichen Angelegenheiten und wünschen ergriffen, beeindruckt und nicht ohne „Freude wie von Jesus“ (this never sunged song!) einen schönen Wochenstart.
[iframe_youtube video=“wsWny6nOqqE“] Demis Roussos – Rain And Tears (Live In Bratislava) (via Youtube)
Wer heute die Griechen besucht, um ordentlich Urlaub zu nehmen, interessiert sich wie für kulturelle Fragen der Identität des griechischen Volkes. Ich aber würde inzwischen Akropolis, Marathon und das Orakel von Delphi links liegen lassen und rechts abbiegen: mal einen trinken mit Demis Roussos und Vangelis Papathanassiou erschiene mir interessant! Tja, die griechischen Legenden sind inzwischen hübsch modernisiert. Ich würde Ouzo, Retsina und dergleichen goutieren, ohne zum schrecklich süßen „Wein von Samos“ zu irrlichtern. Wir sängen gemeinsam in der Taverna „Rain & Tears“, sollte uns je Udo Jürgens am Klavier begleiten, gern „Griechischer Wein“.
Er ist ohne Zweifel der gefühlvollste aller Griechen und singt der Finanz-, aber auch und insbesondere der Regenwetterkrise zum Trotz seinen alten Smash-Hit aus der Zeit mit Vangelis und der griechischen „Hippieband“ Aphrodite´s Child.
Drauf zu kommen, seine Darbietung als „Lied des Tages“ zu präsentieren, war einfach. Erst schaute ich in einen Kellerlichtschacht. Dort saßen drei Frösche unter meinem Fenster: einer groß, die beiden anderen klein. Sie fühlten sich dort wohl und planschten entspannt herum. Richtig: Frösche können sich pudelwohl fühlen! Dann schaute ich aus einem anderen Fenster und ließ etwas Luft herein. Kein Sachse raunte mir zu: „Es pladdert und pladdert, nu kugge!“ – Da fiel mir Demis ein, den ich bereits seit meiner Kindheit mag. Und wie um dem Tod von Bernd Clüver etwas trotzig entgegen zu setzen, verfiel ich auf die Idee! Der Gedanke legt den Weg für die Tat.
Sonja ist sich im Klaren, alles was sie tun muß, ist sparen…
Für diese Geschichte, so sagt „lustich.de“, soll das ZDF-Fernsehmagazin „Frontal21“ verantwortlich sein, deshalb bilden wir den Fall der Einfachheit halber textlich komplett ab. Denn der öffentlich-rechtliche Sendeauftrag der Geschichte soll sichergestellt werden, wobei wir gern behilflich sein möchten. Die Geschichte geht so:
(Anfang Zitat lustich.de)
Bericht aus FRONTAL im ZDF:
So etwas kann nur in Deutschland passieren.
Ein Rentner hat im vergangenen Jahr ordnungsgemäß mit seiner Schreibmaschine seine Steuerklärung angefertigt. In dieser hat er Zinseinkünfte von 11.000 Euro angegeben. Tatsächlich hatte er jedoch 18.000 Euro an Zinseinkünften.
[iframe_youtube video=“EAE6nkz6SZM“] Frank Zander: Das waren Zeiten -aufgenommen:16.04.1990- deutsche Version von: „Sultans Of Swing“(via Youtube)
Vielleicht noch gar nicht so bekannt: Frank Zander als deutsche Antwort auf den Ausnahmegitarristen Mark Knopfler (Dire Straits)
Neukölln: Karl-Marx-Platz 17, die Geburtsadresse von Frank Zander, anno dunnemals, genauer Februar 1942, ein kalter Winter, Neukölln Arbeiterpflaster, Milieu. „Geboren, um zu leben“, zur Welt gekommen vermutlich nicht im Keller des Hauses, dort in der Werkstatt vom „Ur-Ur-Enkel von Frankenstein“. Man sieht seinem irgendwie junggebliebenen Gesicht noch immer keinen Reißverschluss an oder eine Schweißnaht, in der Schädeldecke trägt er kein Glühlampengewinde, Linksdrehung. Und doch ist er oft ziemlich durchgeknallt, manchmal schräg, humortechnisch sogar tiefschwarz.
Erfreulich: die Astern stehen in voller Blüte und sehen gar nicht mal so schlecht aus.
Weniger erfreulich: iTunes und das dazugehörige iPhone von Apple, das ist keine Blüte, sondern eher ein Früchtchen, bzw. ne Marke. Die ganze Firmenpolitik von Apple nervt und reglementiert deren User. Wer sich einige Zeit schon mit open source und anderen Systemlösungen befasst ist, ist eher verärgert über die äußerst strenge „proprietäre“ Handhabung von Daten auf Apple-Geräten. So schön die Geräte auch sein mögen, lassen sich Mobiltelefone dieses Herstellers bedauerlicherweise nicht einmal sinnvoll synchronisieren. Was aus dem Windows-Bereich als „drag & drop“ überraschend einfach bekannt ist, Pustekuchen, wenn es um Apple-Endgeräte geht. Die Frage ist, ob man sich das gefallen lassen muss? Muss man eben nicht. Gerätewechsel stehen an, zu prüfen ist Google Android.
Aufgekratzt und unzufrieden kreisen zwei Gummiadler über Deutschland, auf der Suche nach blühenden Landschaften in denen sich nicht mal die Landsmannschaften untereinander grün sind. Schmettern alte Parolen und neue Lieder, zerhacken die Sprache und fordern Reservate für die letzten überlebten Broiler hier und Gummi-Adler da. Und zum Schutz eine große Mauer drum rum. (Zitat aus der Veranstaltungsankündigung, Link unten)
Der Veranstaltungstrompeter hat den Tag der deutschen Einheit -den 03. Oktober 2011– ausgeguckt und empfiehlt einen schönen Landausflug in die Oberlausitz, genauer ins schöne Örtchen Cunewalde, nicht nur, weil das phonetisch schon ganz ähnlich klingt wie „Grunewalde“ – denn horcht, was kommt von draußen rein?