Orientierung: Richtung geben...

3178/16: Positionen: Der Vollidiot mit dem Meerschweinchenkäfig

Orientierung

Jetzt hat schon wieder dieser Vollidiot die Reste vom Meerschweinchenkäfig auf die Biotonne gelegt, statt darin auszuschütten. Jemand oder etwas hats runtergeworfen und nun ist der Müllplatz voller Streu, jetzt das 2. Mal, dass die Tüte ausgeschüttet / aufgeplatzt auf dem Boden liegt. Habe die Reste in den Hausmüll, Hansi Hauswart (*) müsste bitte alles wegfegen und bitte dringend Info an Mieter, dass sie den Müll ausschütten sollen und nicht oben drauflegen.

Aus einer Email aus der Serie: Der Mann mit dem Fagott. Bzw. Der Vollidiot mit dem Meerschweinchenkäfig. Serie: Gelungene Buchtitel.

Bzw.: Wozu Streu und Weizen trennen, es gibt doch auch Bewohnerbefindlichkeiten. Bis eben hatte diese Website auch noch keine Meerschweinchen.  Erledigt. Bitte…. Meerschweinchen, Haustier (gif).

Blumenstrauß (DSC06101)

3177/16: Nachruf: Frühstück mit Liebling Kreuzberg – Ein gelungener #Nachruf von Grit Maroske

Trauerkerze

Zum Tod von Manfred Krug

Es war 2001, als wir uns begegneten. Manfred Krug, Held meiner Kinderzeit in seiner Rolle als “König Drosselbart”, später Idol eines DDR-Teenagers wegen seiner Rolle in “Spur der Steine”, geliebter koddriger Rechtsanwalt in “Liebling Kreuzberg” und vor allem später von mir verehrt als beseelter Jazz-Musiker.

Ich arbeitete Tag für Tag in unserem kleinen Café direkt im Congresshotel. Nebenan in der Lausizhalle wurden regelmäßig Sendungen für den MDR aufgezeichnet, und so gehörten Prominente zu unseren täglichen Gästen. In unserem gemütlichen kleinen Laden gab es deshalb eine Regel: Wer zu uns kommt, kommt als Privatmensch in seiner Freizeit und hat wie jeder andere Mensch das Recht auf Privatsphäre und Ruhe. Wir behandelten also alle Gäste gleich freundlich, mit der gleichen Aufmerksamkeit und Diskretion und sorgten dafür, dass niemand belästigt wurde, der bei uns einkehrte, egal ob berühmt oder stinknormal.

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3176/16: Positionen: Was aber, wenn es seit Jahren nicht klappt mit der #Wertstofftonne

tfa Müllabfuhr - Mülltrennung

Im Grunde genommen wäre hier der Gesetzgeber gefordert.

Kunden zahlen an der Supermarktkasse per Globalkollekte Müllgebühren. Im Vertrauen auf die Redlichkeit des Systems.

Das System ist in Berlin aufgeteilt. Die Berliner Firma Alba und die Berliner Stadtreinigung teilen sich den Entsorgungskuchen namens Wertstofftonne. Berlin sammelt hieß es reißerisch. Schöne Idee. In der Umsetzung klappt es stadtweit immer wieder nicht. Erstens sind die Stadttouren fast überall nur 14-tägig organisiert. Mehrfamilienhäuser müssen deswegen auf größere Gefäße ausweichen, für die nicht immer ausreichend Platz bereitsteht.

Und dann die Verabredung, die nicht eingehalten wird. Teils werden Grundstücke auf miese Touren regelrecht unregelrecht nicht rechtzeitig abgeholt. So werden aus zwei schon mal vier Wochen. Mit unliebsamen Folgen für die Hausbewohner. Die Hausverwaltung kann nicht viel machen, Sanktionsmöglichkeiten gibt es nicht, ein Strafabzug von der Rechnung entfällt. Stell Dir das mal bitte vor, Du stehst an der Supermarktkasse und sagst: Ich will 10% auf alles, außer Tiernahrung. Wegen der nicht ordnungsgemäßen Abholung des Verpackungswahnsinns.

Sehr ärgerlich.

Das schreit nach einer Lösung!

3175/16: Positionen: Desinfektion ist auch keine Lösung

Unnützes Wissen

Unnützes Wissen

Der Mieter im Gartenhaus Detlef D. (Berlin-Wedding) kam jetzt seit ca. 10 Tagen nicht mehr zur Arbeit.

Das war für seine Verhältnisse ungewöhnlich. Er galt als zuverlässig und dienstbeflissen.

Am Freitag wurde die Wohnung mit einem Schlüsseldienst geöffnet und die Polizei hat die Leiche des seit ca. 10 Tagen verstorbenen Mieters abtransportiert. Da war jetzt der Wurm drin.

Made in Germany: Jetzt sagen die Mieter eins drunter, die Maden kämen von oben nach unten in die Wohnung. Und wenn jetzt jemand sagt, Desinfektion sei auch keine Lösung, dann lügt er. Desinfektion erfolgt sehr häufig mit Lösung. Desinfektion macht einen wesentlichen Teil der antiseptischen Arbeitsweise aus. Laut dem Deutschen Arzneibuch (DAB) bedeutet Desinfektion: „totes oder lebendes Material in einen Zustand versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann“. Flüssig.

3174/16: Video: Berlin – Prenzlauer Berg (1990)

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Berlin – Prenzlauer Berg (1990) from uhu on Vimeo.

Begegnungen zwischen dem 1. Mai und dem 1. Juli 1990
Ein Dokumentarfilm von Petra Tschörtner

Jetzt darf wieder gelacht werden. Und ansonsten war nicht genügend Zeit, auf den Erlass neuer, gebrauchstauglicher Gesetze zu warten. Geschichte musste gemacht werden. Damals, 1990 in Prenzlauer Berg.

 

Bald am Ende: Der Club of Roam - Die Telefongesellschaften Europas! #Banner

3173/16: Positionen: Grenzenloses Plapperlapapp, der Club Of Roam und Ruprecht Polenz (CDU), der für eine Kaste guter Politiker steht!

Positionen

Digitale Aufzeichnung mit Videohandy

Digitale Aufzeichnung mit Videohandy

Bei dieser Gelegenheit: Hiermit ernenne ich Kraft meines Amtes als Gastwirt des Kreuzberger Lokals Yorckschlösschen Herrn Ruprecht Polenz zum Ehrengast. Dies bedeutet freies Essen und Trinken bis zu seinem oder meinem Lebensende. Bisher wurde dem Filmemacher Wim Wenders (in Abwesenheit), dem Gründer und Herausgeber des Stadtmagazin ZITTY Wolfgang Rügner, dem Künstler Peter Blaar, dem Musiker Rudy Stevenson und meinem gastronomischer Lehrmeister Jürgen Grage diese Würdigung zuteil. Herr Polenz erfährt diese Würdigung für sein besonderes Engagement zur sachlichen politischen Aufklärung, sein Eintreten für die europäische Idee und seine Verteidigung der parlamentarischen Demokratie.
Besonders dankenswert seine klare Ablehnung aller neonazistischen Umtriebe sowie seine standhafte Verteidigung bürgerlich-liberaler politischer Werte mit überparteilicher Vernunft. Gleichzeitig soll dies in Zeiten allgemeiner Politikerbeschimpfungen als Ermutigung dienen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Herzlichen Dank für Ihre Unermüdlichkeit. Olaf Dähmlow -Yorckschlösschen Berlin, am 18.09.2016

Es sind hier zwei Themen angesprochen, doch zunächst: Europaweit soll es mit dem Handy telefonieren und surfen billiger werden. Dem europäischen Gedanken folgend gilt das Vieltelefonieren und Surfen auch im Ausland bald als seligmachend. Verkehrszeichen, Ampeln, Warnhinweise werden künftig auf den Bordstein (tiefer) gelegt, damit Smartphone-User nicht mehr aufgucken müssen.

Wunder Punkt im Besorgnispaket der Herren Oettinger und Junker ist die Besorgnis, Menschen könnten länderübergreifend Verträge abschließen und zu günstigen Gebühren vieltelefonieren, weil beispielsweise in Lettland Tarife besonders billig sind. Motto: „Locker, preiswert, billig: Will ich.“ Das soll reglementiert werden, damit der wieder verworfene Ansatz einer 90-Tage-Benutzungsgrenze pro Jahr im Ausland endgültig ad acta geworfen wird.

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Das heiße Eisen!

3172/16: Positionen: Mit dem Brexit kommt der Exit

Positionen

Das heiße Eisen!

Die Firma Huf-Haus ist ein deutsches Unternehmen seit 1912. Huf stellt hochwertige Einfamilienhäuser in einer ganz speziellen Convenience her. Huf-Häuser, das ist Tempo fürs Taschentuch oder Nivea zum Cremen, nur besser. Eine deutsche Success-Story. Inzwischen agiert das Unternehmen weltweit. Erfolgreich.

Doch der Markt ist nicht gerade wenig in Bewegung. Käufer für hochwertige Luxusprojekte wie Huf-Häuser findet man überall. So luxuriös die Häuser sind, haftet ihnen doch ein Karma gläserner Transparenz, Leichtigkeit und Understatement an. Das Geheimnis teurer Häuser: Die Käufer müssen bezahlen können. Auf der Website lässt sich die Sprache international einstellen: Englisch, französisch, italienisch, ja nee, iss klar. Chinesisch ist machbar, Herr Nachbar. Und Russisch und Rumänisch. Jaja, die Absatzmärkte. Im englischen Headquarter in London ist derzeit was los. Kommt mit dem Brexit der Exit? Man weiß es nicht genau. Es gibt nach wie vor viele Briten, die gern ein Huf-Haus hätten. Möglicherweise ist das große Geschäft mit den Tommys bald vorbei.

Dafür boomen osteuropäische Absatzmärkte, Rumänien hat beispielsweise mehr zahlungskräftige Huf-Haus-Zielkunden, als man in Deutschland denkt. Gezahlt wird eher in bar. Auf der Watchlist: Deutsche Spitzenprodukte im weltweiten Ausland. Wir wünschen Huf-Haus gute Geschäfte weiterhin. Das sind wirklich schöne Häuser, die die Firma baut.

Weiterführend

Das blaue Wunder (Quelle: Berliner Morgenpost, mit eigenen Anmerkungen)

3171/16: Anrufe: Zur Nachzahlung über 245,77 € und zum blauen Wunder von Berlin

Positionen

Knorke_Telefonanrufe

Das Telefon ringt.

Frau Frobel (* Name geändert) ist dran.

„Sagen Se ma, ick hab jetzt dit janze Papier gekricht, da steht, ick muss 245,77 € nachzahlen.“

„Ja?“

„Wofür issen dit alles?“

„Wie?“

„Naja, wofür issen dit alles?“

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Eier (gif)

3170/16: Innovationen: Die Gesellschaft zur Beseitigung von Wortfindungsstörungen spricht…

#Eichakkuratesse

Iss ja auch kein Wunder: Alle haben Angst vorm Wiegen. Schon der kleinste Formfehler und schwupps gibts eins aufs Dach vom Eichamt. Niemals in öffentlichem Interesse wiegen, Freunde, der Rückzug ins Private hat stattgefunden. Viele trauen sich gar nicht, über ihren Gang auf die Waage zu reden. Aus gutem Grund.

Im Grunde hatte ich mich nur verschrieben. Zwischen Wortfindung und Fortwindung klafft eine bedenkliche Lücke. Vielen ist die Wirtfindung viel wichtiger. Mir allerdings geht es in erster Linie um Wortfunding, also das Spenden neuer innovatorischer Sprachkonzepte. Scherz seibeite.

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tfA_MOU - Memorandum of Understanding

3169/16: Positionen: Zum Schreibschutz von digitalen Geschäftsprozessen in der Energieversorgung Deutschlands

tfA_Kontaktformular

Die Stimmung in Berlin-Pankow ist wechselhaft.

Einen anderen Gasversorger finden. Die Firma Lekker Gas hat nun Jahre lang das Gas geliefert. Wie das so ist in bestehenden Geschäftsverbindungen: Was lange währt, kann im Vergleich zu hochpreisig werden. Warum? Das ist eigentlich nicht klar. Man kann Kunden auch über einen guten Preis bei der Stange halten.

Wechselwillige Kunden wechseln nach einem Preisvergleich und sparen im ersten Jahr teils 30% der Energiekosten ein. Nicht schlecht.

Doch dann kommt das Vertragsprocedere.

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