653/2010: Linktipp: Die Berliner Stadtreinigung gibt Splitt ab, solange der Vorrat reicht!

Screenshot BSR-Homepage (12.02.2010)

Screenshot BSR-Homepage (12.02.2010)

Ohne große Worte von hieraus und der Einfachheit halber direkt verlinkt. Gutes Angebot!

Beachte: Das Verfalldatum dieser tagesaktuellen Meldung auf der Titelseite hat keinen deep link. Das bedeutet, dass der später von hieraus recherchierende Leser zu einem späteren Zeitpunkt als dem 12.02.2010 neuen, nicht mehr dementsprechenden redaktionellen Inhalt auf der Titelseite der BSR vorfindet. Alles klar?

Zum Mauerfall: Thomas Gotthal’s Beitrag direkt auf Dominostein vor Brandenburger Tor…

Dominostein Facebook-Mr. Wong

Dominostein Facebook-Mr. Wong

Zitat Es wäre so wichtig, etwas zu sagen, wenn ich nur wüsste was?“ (Th. Gotthal, 1. Reaktion auf die Benachrichtigung)

Mr. Wong und facebook hatten ein gemeinsames Vorhaben  und das klang vielversprechend.  Zum Mauerfall-Jubiläum hatten beide Beiträge für die Domino-Galerie angekündigt. Die “Domino-Galerie” in Berlin, die vom Potsdamer Platz bis hin zum Reichstag entlang der vormals „letzten deutschen, noch funktionierenden Stadtmauer“ (Eigenzitat – grrr…) verläuft, wird bereits am 7. und 8. November geöffnet sein. Fallen werden die Dominosteine dann am 9. November ab 20:00 Uhr zum “Fest der Freiheit”, das bereits um 19:00 mit einem Open-Air-Konzert beginnt. Mehr Infos zum Fest sowie dem kompletten Programm gibt es hier. Dem Chefredaktör is nichts zu schwör. Dies auch insbesondere nicht peinlich. Der Wunsch ist Vater des Gedankens und heilig, ihm zu huldigen, werden wir Mahnwachen am Brandenburger Tor positionieren. Sensationell.

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Prognose ‚Wohnungseigentum trotz Hartz IV‘ ?

Prognosen

gesichtspunkte.de bittet um Einsendung tatsächlicher Einzelschicksale!

Das ist ein Gesichtspunkt, der uns kaum aufläuft. Und doch gibt es ihn: Wohnungseigentümer geraten, wie andere Menschen auch, aus persönlichen Gründen in eine bedrohliche, soziale Schieflage. Sie werden arbeitslos, können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten oder die Firma wird geschlossen. Das sind heute ganz gewöhnliche Tatsachen, mit denen Menschen sich auseinandersetzen müssen. Und dann kommt der Amtsschimmel mit einem Haufen verschiedener, anzuwendender Vorschriften und haut in andere Breschen. Das Wohnungseigentum solle in erster Linie veräußert werden, das Tafelsilber soll versilbert werden, und dann könne man zur Miete weiter wohnen. Hier und da sind solche Betrachtungen der Ämter jedoch vollkommen niedersinnig. Denn es hängt sicherlich vom Einzelfall ab, ob ein derartiges Vorgehen sinnvoll ist.

Entscheidend ist beispielsweise, in welcher Zeit das Wohnungseigentum erworben wurde. Zweitens spielen die noch auf dem Wohnungseigentum valutierenden Darlehen eine Rolle, die mit Zins und Tilgung bezahlt werden müssen; hinzu kommt auch das Wohngeld für die gemeinschaftliche Verwaltung. Liegt beispielsweise eine durchaus mietähnliche Belastung vor, so kann es einen ernstlichen Kollateralschaden für den ohnehin benachteiligten Hartz IV-Empfänger sein, die zu besseren Zeiten mit viel Liebe zum Detail und hohen Kosten zu einem Puppenstübchen modernisierte Wohnung aufgeben zu müssen. Muss der Hartz IV-Empfänger dann sozusagen in eine ‚Nissenhütte‘ (Neubau, 23. Stock im noch unmodernisierten Plattenbau in Hohenschönhausen, Beispiel) umziehen? Das kann im Einzelfall so vernichtend auf die Psyche eines angeschlagenen Menschen wirken, dass dieser sich schließlich erhängen möchte. Ernsthaft.

gesichtspunkte.de ruft angesichts derartiger Umstände dazu auf, uns genauere Schilderungen von Einzelschicksalen schriftlich einzusenden. Wir sind dann berechtigt, auf der Grundlage derartiger Schilderungen Einzelfallbeispiele auf dieser (oder weiteren) Website(s) zu veröffentlichen. Gern nehmen wir Anregungen dazu entgegen. Und noch dies: Wir sichern Einsendern strikten, interessewahrenden Datenschutz bei möglicher Berichterstattung darüber zu. Die folgenden Schilderungen werden anhand der gemachten Angaben nicht recherchierbar aufbereitet. Selbstverständlich!

Neuer Award in Bearbeitung: die Jury tagt

Award from the wood - Award aus dem Wald
Award from the wood – Award aus dem Wald

Es sind die besonderen Glanzleistungen auf dem Gebiet der Immobilienverwaltung, die uns alle gleichermaßen betreffen. Täter sind alle Beteiligten, nicht nur wir selbst oder unsere geschätzten Kollegen. Nein: auch Kunden sind in der Lage, wahre Glanzleistungen anzuzetteln. Oder Wohnungseigentümer, Mieter, Richter, Behörden, kurz: auch alle weiblichen, passenden Gegenstücke sind dazu in der Lage. Niemand ist vor Glanzleistungen gefeit. Sie passieren uns, bzw. preisverdächtigen Anwärtern auf den neu ausgelobten Preis, wenn Menschen in diese Geschichten verstrickt sind und sich bestimmte, eigentlich ganz einfach Punkte nicht (mehr) auflösen und klären (lassen), weil psychologische oder systematische Ladehemmungen bestehen. Verständnisferne, Bürokratie, die Überschätzung von rechtlichem Gedankengut, all diese Dinge führen oft zu Zuständen, in denen Menschen schlicht und ergreifend nicht mehr durchblicken. Jemand sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht (mehr)! Diese Redensart ist übrigens sogar in der anglophilen Sprachenwelt weltumspannend begrifflich zuhause. Den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, bedeutet schließlich einen empfindlichen Ressourcenverzehr auf allen beteiligten Seiten, die konstruktiven Kräfte sind blockiert und dem destruktiven, verschwenderischen und sinnlosen Kräfteabfluss gehört nun die Führerschaft im vergeblichen Miteinander. Manches Mal sind es dann sogar ausschließlich finanzielle Fliehkräfte, die dem aufgezeigten Verfahren den tödlichen Nimbus geben: denn wer Geld hat, dem scheint die Welt zu gehören! In ein auffälliges Missverhältnis zwischen eingesetzten Ressourcen (Geld, Arbeitskraft, Energie) zum erzielbaren „Profit“ müssen die Dinge geraten, wenn sie -wie hier angedacht- preiswürdig werden wollen, um schließlich sogar ausgezeichnet zu werden.