3236/18: Positionen: Ich erkläre die Endlosigkeit von ein, zwei Dingen für abschließend beendet. #PofallabeendetDinge

Unnützes Wissen

Ich erkläre heute ein paar Dinge für beendet. Das soziale Netzwerk Facebook. Als erstes. Gleich danach: Alle offenen Briefe und elektronischen Mitteilungen, die ohne Sinn und Verstand geschrieben wurden und nur, um Menschen wie mich auf Trab zu halten, mich zu entertainen und zu befassen. Ich erkläre dieses Unterfangen insgesamt für beendet. Allein aus urheberrechtlichen Gründen kann ich das Bild eines Vordrucks hier nicht zeigen, das mir Erledigung all meiner ungelösten Leiden verspricht.

Manche Sachverhalte ziehen sich wie Bandwürmer und finden nie Beendigung. Häufig liegt das an den Beteiligten, an den Protagonisten.

Neu im Büro: Die Pofallaerklärung als Vordruck. – Ein Vorgang wird wg. unklarer Aktenlage für beendet erklärt.

„Liebe Grüße an die Gattin.“
„Werd ich ausrichten, wenn ich zu Wort komm'“ #Telefon

3235/18: Positionen: Die Anmeldung eines privaten Wasserzählers

Natürlich kann ein privater Sprengwasserzähler den Verbrauch von Frischwasser auf einem Grundstück nicht vollkommen regellos machen. Man kann das Gegenteil tun. Mit elektronischer Tatenverarbeitung dreht man den Spieß um und macht Verwaltungsakte draus, weitgehend automatisiert.

Das Schreiben ist aus einer Bibliothek: Ich hab da eine Wasseruhr eingebaut. Und nun geht dieser Fall, wie hunderttausende Male in Berlin jedes Jahr, wieder los. Ordnung: (1) Deutschland, es gibt Antragsformulare. Irgendwie steht nirgends richtig, dass deren Verwendung vorgeschrieben ist. Formlos wäre ja das  Leben. Also muss das Gegenteil beschwerlich sein. (2) ist, um Ordnung zu schaffen und sie permanent zu halten – kein Scherz, liebe Leser – der Seitenzahl-Aufwand des per Email gemeldeten Sprengwasserzählers in der Antwort der Berliner Wasserbetriebe 10 (zehn!) Textseiten. Zehn Seiten Texte, Allgemeine Geschwätzbedingungen und ein Formular. Ich richte gedanklich gerade ein Formblatt ein, mit dem ich unter Übersendung unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen solchen Unternehmen mitteile, dass das Lesen von unnötigen Texten (wie diesen) bei uns gebührenpflichtig ist und von der Einzahlung eines Zeitstundenhonorars in zunächst geschätzter Höhe abhängig gemacht wird. Im Auftragsfall seien wir gern bereit, auch unnötige Texte zu lesen. Dann wären wir diese Arbeit einfach insgesamt los.

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3234/18: Bild des Tages: Der Gastank

 

Dass es am Gastank ziemlich nach Gas stank ist jetzt gewiss. Von wegen, es wäre ein Fliegengeschiss.

Es ist leicht boarisch conotiert, von der Aussprache her.

Nur dass es niemand falsch ausspricht. Das Fliegengeschiss.

Der Rest kann hochdeutsch….