Immer wieder machen auch Unberechtigte die Haustür in Berlin-Schöneberg auf. Z.B. mit einer Kreditkarte. Wiederum andere Handwerker „unseres Vertrauens“ renovieren eine Wohnung. Weil der Eigentümer ihnen keine Schlüssel gibt, kommen sie auf den Dreh mit dem Schraubenzieher.
Dass das Berliner Wasser nicht zu einer trüben Plörre wird, darum kümmern sich liebevoll die Berliner Wasserbetriebe. Selbiges gilt -in analog anzuwendender Sichtweise auch für die Rendite der Anteilseigner. Das Unternehmen ist derzeit berichtsstark. Es kommt dauernd in den Medien vor.
Beim Berliner Wasser alles klar? Mitnichten. Die Berliner Wasserbetriebe sehen sich seit längerem harscher Kritik ausgesetzt. Einerseits wird die Höhe der Wasserpreise bemängelt. Senator Wolf (Die Linke) verneint, dass aktuell vorliegende Rückkaufangebote der derzeitigen Anteilseigner aus der vormaligen Privatisierung diskutabel seien. Zu hoch, so Senator Wolf, um dem Ziel, angemessenen, niedrigeren Wasserpreisen frönen zu können. Das Thema steht oben auf der Beobachtungsliste vieler.
Weiteres kommt hinzu. Mehrere Fernsehsendungen haben berichtet, bundesweit seien „mit System“ zu große Wasseruhren eingebaut worden. In Leipzig hat ein Gericht ausgeurteilt, dass die dortigen Wasserbetriebe einen kleineren einbauen müssten, mit der Folge, dass infolge von Messungenauigkeiten ein ersprießlicher Rückforderungsbetrag vergütet werden müsse. Und jetzt schauen alle Berliner Bürger eher interessiert zu, wenn die Wasserbetriebe infolge Eichablaufs neue Wasserzähler einbauen.
Der heutzutage tätige Immobilienmensch muss sich hinsichtlich seiner Zielgruppen darüber bewußt sein, mit wem er es genau zu tun hat. Eine Antwort darauf, was eine grosse Masse von Menschen in Deutschlands Lebensmitte von ihrer Umwelt, ihrer Stadt, dem Wohnen, Fortbewegung und dem jährlichen Urlaub erwarten, versuchte ein Artikel namens „Die grüne Hölle“ zu geben, der jüngst im SPIEGEL erschienen ist. Ein Artikel für Sinnsuchende, Zielfinder, also Orientierungslose. Hinterher ist man ein Stück schlauer! PRESSESCHNIPSEL ist dabei nur ein klitzekleiner Auszug eines Größeren.
Wenn was im SPIEGEL steht, wirkt es häufig distanziert, ein bisschen ironisch oder schweißnass vom Süffisanten. In dem Artikel „Die grüne Hölle“ befasste sich der SPIEGEL jüngst mit einer Art Typenkunde über den Tübinger. Mag auch dahingestellt sein, was davon stimmt: es ist köstlich zu lesen. Auszugsweise dieses Zitat hier oben. Der ganze Artikel im Format „pdf“ (zum download) ist unbedingt empfehlenswert und nachfolgend natürlich verlinkt. Hinterher mag der Leser bitte entscheiden, wie er sein eigenes ManTantra einschwingt: eine Bildungsreise, ökologisch korrekt per Pedes oder Velo, ins nahe Tübingen eventuell eingeschlossen?
Errare humanum est. Irren ist menschlich. #Alte Lateinweisheit, auch via Asterix
Das kann ja mal passieren. In Position 05 des Angebots auf fünf Positionen hat sich der Handwerker verrechnet. Er rechnet uns 205 m² Beschichtung von Laubengängen vor, der Preis pro m² beträgt als Einheitspreis 22,20 € und das ist ein guter Preis. Deswegen bekommt er den Zuschlag. Der Auftrag ist ein Abrechnungsauftrag. Abgerechnet wird also zum Nachweis der beschichteten m² Laubengangfläche. Ein Flüssig-Kunststoff wird aufgebracht. Allerdings war im Angebot der Preis aus den beiden Kalkulationsbestandteilen unrichtig mit 2.331,- € netto gebildet worden. Wie jeder nachrechnen könnte, beträgt der Preis aber -bei richtiger Rechnung- 4.551,- € netto, also plus Mehrwertsteuer.
Podcast mit dem dreifachen deutschen Grillmeister Karsten Aschenbrandt und Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft.
Der AudioPodcast, der hier eingebunden ist, hat auch was Komisches. Da muss man allerdings auch selbst drauf kommen. Ob Frau Rüter de Escobar mit einem kolumbianischen Großbaron verheiratet ist, der auch Rinderherden züchtet, ist unbekannt. Karsten Aschenbrandt jedenfalls hat´s drauf. Ansonsten ist es wohl ein Ratgeber, der von draußen rein kam.
Was ist das für eine Welt, wo man in Lebensmittelmärkten Autoreifen und an Tankstellen Wurst und Käse kaufen kann? #Lieblingszitate von #Flurbereinigung, Auszug – Wir fügen hinzu: Und Zeitungen!
Ja, genau: Sagen wir ruhig einmal deutlich, wie es wirklich ist! Und bedanken für uns bei #Flurbereinigung, dass er uns Anteil nehmen lässt daran, wie die Welt besser werden würde? Es sind die kleinen Gesten, die eine vortreffliche Benimmse erst zu einer Vorzeigbaren machen! Der größte Ratgeber aller Zeiten ist doch das eigene Leben. Kauft euch eigene Zeitungen!
Vor gar nicht all zu langer Zeit lebten an einem fernen Ort drei wunderschöne Schwestern namens Hillu, Hella und Holla in einer einsamen Hütte im tiefen, finsteren Wald. Den Unbilden des Wetters ausgesetzt und nur mit einem kleinen Gärtchen ausgestattet, fristeten sie ein gar kärgliches Dasein. (Lorenz Meyer, sheng-fui.de, Link unten)
Lorenz Meyer hat sich um das deutsche Treibgut verdient gemacht und räumt auf mit einem alten Mythos: Es geht inhaltlich um die Gebrüder Grimm, ihre bereits vertrocknete, weithin unbekannt gebliebene Schwester Charlotte, und damit kann bereits ein weiterer Mythos entgültig aus der Welt geschafft werden. Charlottenburg wurde nicht nach jener, unbekannten Schwester benannt, von der uns Lorenz Meyer erzählt.
Der moderne Zeitpirat ist Handwerker und schreibt Stunden, und zwar mehr, als langfristig gesehen gut ist für essentielle Geschäftsbeziehungen.
…., da gab die Verwalterin dem Handwerksbetrieb in Berlin-Charlottenburg einen Auftrag. Der Handwerker hatte ein Angebot abgegeben, einen Torantrieb für ein Doppelschwingtor einzubauen. Da war vorher schon ein Torantrieb für das Schwingtor, doch der war in die Jahre gekommen. Die Zeit hatte an ihm gefressen seit 1984/5, als die Doppelgarage gebaut worden war. Der neue Torantrieb, den einzubauen, schätzte der Handwerker und erbot sich, gegen ordentliche Bezahlung einen neuen der Firma Hörmann einzubauen. Mit Handsendern für die Berechtigten, alles hübsch neu und modern, mit Sicherheitssteuerung, wenn mal einer dagegen… und so weiter.