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Rolf Zuckowski, Froh zu sein, bedarf es wenig (via Youtube)
Froh zu sein, bedarf es wenig, und wer Schnee fegt, ist ein König!“ (alter Liederkanon, in Verwalterkreisen)
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Rolf Zuckowski, Froh zu sein, bedarf es wenig (via Youtube)
Froh zu sein, bedarf es wenig, und wer Schnee fegt, ist ein König!“ (alter Liederkanon, in Verwalterkreisen)
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Udo Lindenberg, 1990, in Ostberlin – Bunte Republik Deutschland und Mädchen aus Ost-Berlin (via Youtube)
Die ganze Wahrheit aber ist: Königs-Wusterhausen darf nicht wegfallen, denn das wäre fatal. Bis 1718 nannte es sich Wendisch Wusterhausen und hätte daher das Akronym ‚WW‘ -will wegfallen- unfreiwillig assoziiert. Die Assoziation ‚kann wegfallen‘ als Synonym für den Ort Königs-Wusterhausen ist in der Tat unter vielen, vornehmlich westlichen Ureinwohnern Deutschlands weit verbreitet und löste daher Lächeln beim Emailempfänger aus.
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Aber auch der eine oder andere Grund außerhalb gastronomischer Gesichtspunkte lässt sich denken. Vielleicht auch jener küchentechnische, nicht immer nur ‚im eigenen Saft‘ schmoren zu wollen?
Update in eigener Sache: dies ist der 600. Artikel auf dieser Website.
Weiterführend
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(Herbert Grönemeyer, Musik nur wenn sie laut ist) via youtube
Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist. Ihr Traummann muss Bassmann sein. Dann vergisst sie, dass sie taub ist. Wie viele andere Menschen in ganz Deutschland und überall woanders auf der Welt.
Die besungene Dame gehört zu den Gehörlosen Tauben (*) Deutschlands und hat damit infolge eines nicht funktionierenden Gehörs nur noch die Möglichkeit, Musik mit dem Körper zu spüren. Ein Bassmann, so die Theorie von Herbert Grönemeyer, wäre demzufolge eine Art Referenzmannpartner für sie. Denn seine Musik könnte ihr u.U. in die Magengrube fahren. Gehörlose Taube(*) wurden in einer früheren Fassung des Bürgerlichen Gesetzbuches (§ 828 BGB) auf denselben geistigen Stand gesetzt wie Minderjährige.
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Im Gefängnis: Bald wieder Zeit für kultige Spiele (Dieter Hallervorden, Nonstop Nonsens, Fernsehserie 1975-1980) via Youtube
Es gibt, immer wenn Gerichtsdinge anstehen, diese Art Verfahren, die komplett überflüssig sind. Sie haben überhaupt keine Aussicht auf Erfolg oder kosten lediglich nur Zeit und Geld, verfolgen aber kaum lohnenswerte Ziele. Manchmal ist selbst das nicht zu erkennen: das Ziel. In denen es um etwas geht, was von einem menschlichen Standpunkt aus zweitrangig ist. Entscheidender erscheint uns, dass wir gesund sind und unsere begrenzte Lebenszeit nützlichen, schönen Dingen zugewendet ist, besonders wenn wir glauben, dass die Lebenszeit von vornherein begrenzt ist. Die inzwischen aufgelöste, etwas schräge Berliner Band Knorkator (1994-2008) hat das sehr gut auf den Punkt gebracht: Wir werden alle sterben! Den Kopf frei bekommen von Zwängen und wirtschaftlichen Sorgen, dass es uns gut geht. Und doch streiten manche wie die Kesselflicker vor Gericht. Das sind oft Menschen, denen etwas abhanden gekommen ist: Lebensglück.
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Im täglichen Außendienst und auf Objektbesuch scheuen wir weder Kosten noch Mühen. Wir müssen manchmal erfinderisch sein, denn unmöglich können wir immer Schlüssel vom Objekt dabei haben. Erfindungsreichtum ist unsere Kür und Barriereüberwindung unsere Pflicht. Unser Außendienstmitarbeiter wurde dabei neulich gefilmt.
Wer das Video erstellt hat, war bei Redaktionsschluss nicht bekannt. Dass er es ausgestrahlt wissen wollte, ist indessen gewiss. Unser Mitarbeiter Baron von Münchhausen lässt grüßen.
Hintergrund
Virales Marketing (via mashable.com) und mit Dank an
Tilo Bonow (Blog)
Der Hauskommissar meldet aus Berlin-Wilmersdorf:
der Zustand an der Müllstelle hat sich wieder normalisiert. Sieht alles so aus wie es sein soll.“ (aus einer Email)
Da ist der Spruch gerechtfertigt und angemessen: sich wie ein Kullerkeks zu freuen, dass was passiert ist, nachdem erst längere Zeit nichts passiert ist. Der Winterdienst hat ziemlich versagt, und die Müllentsorger, gleich mehrere davon, kamen auch nicht zurecht. Das war hier in den letzten Wochen immer wieder berichtet worden zum Suchstichwort „Schnee„.
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Mit der Aktion: „Aushänge für die Ewigkeit“ weist das Büro Gotthal in Berlin als Hausverwalterin verschiedener Kunden im gesamten Stadtgebiet und Umgebung auf eine Sorgfaltspflicht von Autoren hin, die Aushänge, Rundschreiben (ob eckig oder rund, sei dahingestellt) verfassen und geradezu bedenkenlos unters Volk streuen. Als Außendienstler sind die Mitarbeiter der Verwaltung immer wieder darüber erstaunt, in welchen teils drastischen, unterdurchschnittlichen Rundschreiben Mietern und Wohnungseigentümern Informationsangebote und Diktate von Hausverwaltungen angetan werden. Manch Hausaushang ist schlicht unverständlich, nicht wenige enthalten groben Unfug, unzulässige Verallgemeinerungen oder schlichtweg keinerlei Aussage. Man fragt sich, was nun?
Allerdings werden wir die Aktion nicht „DsdSA“ (Deutschland sucht den Super-Aushang) nennen, weil das gerade naheliegend ist. Wer aber selbst direkt an einem Treppenhaus wohnt, und das dürften einige sein, die hier gelegentlich gern lesen, mache einmal mal die Probe aufs Exempel: mit geöffneten Augen durchs Treppenhaus, sehend was uns die Verwalterin des Hauses an guten Informationen anbietet? Ein Klingeltableau, das leicht überarbeitungsbedürftig erscheint, sehen wir fotografisch nachfolgend, mit dem Hinweis, dass auch das ein Display mit einer Informationsvermutung ist: Im Mehrfamilienhaus wollen wir nicht irrlichtern und suchen, und das Tableau sollte uns etwas darüber sagen, welche Menschen hier im Haus wohnen. In diesem Fall allerdings eher nicht: kaum ein Namensschild ist lesbar, eine Menge Namen fehlen, das Tableau scheint seine wesentliche Bedeutung eingebüßt zu haben. Hier konstatieren wir einen verwalterischen Kollaps, einen Stillstand in der Fortsetzung von notwendigem Alltagsgeschäft, Resignation, Rückzug auf Schreibtischtäterei, die die Zustände an Ort und Stelle nicht einmal mehr zur Kenntnis nimmt.
Jetzt haben wir den Salat: der Bloggwart dieses Weblogs als Avatar. Immer mit dem Zeitgeist gehen, so lautet das Credo, und dem konnte sich auch gesichtspunkte.de nicht gänzlich verschließen. Und da gesichtspunkte.de ein non commercial ist, privat und kostenlos betrieben, erwartet die Redaktion auch und insbesondere keine Schelte, selbst wenn sogar sämtliche Redaktionsräume unverzüglich auf Filmniveau angehoben und komplett weltraumgerecht ausgestattet wurden.
Weiterführende Links
Weihnachten ist Potenz-Zeit, teilt mir heute per Posteingang in meinem Spamfilter Linh Pecha mit. Ist das eine Vietnamesin? Das jedenfalls würde erklären, warum Linh Pecha zu spät kommt (ein anderes, ähnliches Problem) und jetzt für Weihnachten Linderung bei all meinen Problemen verspricht. Schon nächste Woche kann ich alles bekommen, wenn ich nur gleich bestelle. Dem Link bin ich sicherheitshalber nicht gefolgt, denn die Bundesämter für Datensicherheit geben dieser Tage prekäre Sicherheitswarnungen raus, und zufällig habe ich gerade den MS Internet Explorer offen. Nein, nein, das ist mir zu unsicher.
Und da erst zu Weihnachten wieder die Pflicht ruft, siehe oben, kann ich mich derzeit besser auf andere Dinge konzentrieren: Auf reibungslose Winterdienste, Schnee- und Eisbeseitigung, das Abarbeiten von offenen Punkten aus dem letzten Jahr (genannt: Themenüberhang). Bei einer Woche Lieferzeit muss ich die nächste Bestellung blauer Lutschbonbons bei dieser Vietnamesin auf Ende November schieben, Weihnachtsverzögerung eingerechnet. Schlau, was? Weiter arbeiten…..
Eins allerdings finde ich interessant: Die Hitparade der am meisten gelesenen Artikel auf dieser Website wird klar angeführt von meinem exklusiven Bericht über eine Dame namens Claudia Hattitten. Über 11.300 Zugriffe (Stand heute). Wie kommt’s?
Weiterführend