1382/11: Due Diligence: Was man vor dem Ankauf eines Mehrfamilienhauses besser beachten sollte! #Tipps & Tricks

Wissen ist Macht: Due Diligence (Quelle: gotthal.de)

Mehrfamilienhäuser sind in der Regel bewohnte Häuser, in denen Mieter gegen Entgelt wohnen. Oder Eigentümer, die ihre Wohnung erworben haben. Die Wenigsten machen sich hingegen klar, wie viele weitere Bewohner so ein Haus hat. Je älter das Haus, desto größer die Gewissheit, dass neben den „Offiziellen“ auch jede Menge Inoffizielle im Haus leben. Manche davon mit drastischen Folgen für die Offiziellen. Bis zum Auszug der Offiziellen, weil das ganze Haus saniert werden muss. Zu prüfen, wie viel Sanierungsbedarf bzw. Entwicklungsmöglichkeit in einem Haus steckt, kann man „Sorgfalt“ nennen, oder auch „Due Diligence“. Weil die Zeiten einfach so modern sind. Und wir uns damit beruflich befassen. Manchmal.

Kurz gesagt ist bereits diese Überschrift irreführend: Jeder Ankauf eines Mehrfamilienhauses ist eine ganz unterschiedliche Sachlage. In jedem Hause atmet ein persönlicher Geist, der jedem, der zu vieles heißt, von hinten in den Allerwertesten beißt. So könnte man rüttelreimend auf den Berichtstrip gehen und sagen:  Jedes Haus ist anders und in jedem Haus musst Du andere Sachen „ankieken“. Vorsicht ohne Nachsicht ist die Rücksicht auf die Gesamtsicht:  Sie ist das Gegenteil von Naivität, Einfältigkeit und Blauäugigkeit und die Mutter der Porzellankiste. Due Diligence ist der moderne Begriff, den ein jeder Immobilien-Tycoon gern verwendet, den aber kaum einer richtig versteht. Wir Berichterstatter und Leser natürlich ausgenommen.

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1376/11: Foto des Tages: Nach der Wahlschlappe der FDP machen Späße die Runde

Roter Stern: #Flurbereinigung

Roter Stern: #Flurbereinigung

Schluss mit Lustig.

Der Beitrag wurde entfernt, weil der Beitrag über eine Person berichtet, über die zu berichten von uns nicht mehr gewünscht ist.

Das tut uns leid.

1375/11: Foto des Tages: Nach der Wahlschlappe der FDP machen Späße die Runde

Nein, es ist nicht Häme. Es ist eine alte Kampagne der FDP, die nun -geringfügig verändert- im Internet kursiert. Kampagnen müssen eben von Zeit zu Zeit angepasst werden. Allerdings waren das wohl keine FDP-Strategen, die das Komma dazwischensetzten.

 

1355/11: Fotowelt: Im Juni fand nur ein eingeschränkter Winterdienst statt. Der Wassersport-Tourismus wurde komplett entsorgt.

...genug zu haben von dieser Braunen Soße!

Es ist Wahlkampf in Berlin 2011: Einige Plakate hängen höher als andere. Man wünscht sich, dass sie selbst hängen und nicht ihre Plakate. Deutscher Wutbürger 2011. Grund genug für einen kritischen, distanzierten Blick auf alles, was uns noch bevorsteht. Womit sich hier manche um öffentliche Ämter bewerben, da wird einem schlecht. Das Foto des Tages belegt, dass es Alternativen zu merkwürdigem Gedankengut wie „Gute Heimreise“ und Sprüche dieser Art gibt. Ganz neue Denkperspektiven werden sichtbar. Es ist notwendig, dass wir Demokraten Stellung beziehen. Damit uns niemand die positiven Seiten unseres Lebens gezielt kaputtmachen kann.

Dauerbeschilderungen sind eine Frage der Praktikabilität. Sie werden durchgeführt, um zu erreichen, dass niemand mehr über sie nachdenken muss. Verwitterungsresistent.

Vandalismusresistent sind nur wenige Schilder. Und einige Schilder sind nicht einmal gegen eine grundlegende Überprüfung ihrer Sinnhaftigkeit bzw. Notwendigkeit gefeit. Wir hatten andernorts schon auf die so genannte „Haftungsfreistellung“ hingewiesen. So wie „Eingeschränkter Winterdienst“-Schilder von öffentlichen Verwaltern gern in den öffentlichen Straßenraum aufgehängt werden, um zu erreichen, dass niemand mehr dem Senat oder dem entsprechenden Bezirk überhaupt noch irgendeine Art von funktionierender Leistung zutraut.

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1339/11: Schilder: Tierhalter setzen immer eigene Prioritäten, manche Schilder gibt´s nicht vorgedruckt! #Cats

Achtung Katzen! Berlin-Zehlendorf
Achtung Katzen! Berlin-Zehlendorf

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Angelika Milster im Katzenkostüm ‚Erinnerung‘ ZDF-Hitparade 1984 (via Youtube)

Nach einem Ausflug in die Welt des Kabaretts am Düsseldorfer Kom(m)ödchen spielt sie dann 1983 die Rolle, die ihr Leben nachhaltig verändert: In der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicalwelterfolgs „Cats“ in Wien übernimmt sie den Part der Grizabella. „Erinnerung“ wird zu ihrem Erkennungslied und macht Angelika Milster zum Musicalstar Nummer Eins im deutschsprachigen Raum. (Biografie, Angelika Milster, Homepage, Link unten)

Also, wie gesagt, nicht „flach auf den Boden legen“ und „Hilfe vom Hundehalter abwarten“, sondern Hunde bitte weg. Schildunikat, vermutlich, gesehen in Berlin-Zehlendorf: Oder kennt jemand das als vorgedrucktes Schild? Worüber die Leute sich bei google+ mit Abstand am meisten hin- und herposten, hat Sascha Lobo neulich veröffentlicht: über Katzen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass nun unsere Zugriffszahlen mit Sicherheit explodieren werden. Oder? Sex sells? So´nen Quatsch: „Cat sells“! Miau!

 Weblotse

1338/11: FotoPodcast: Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge – seit 1893 (Berlin-Mitte) #Foto des Tages

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte

Der perfekte Laden um Bier zu trinken! Manchmal stinken die Klos 🙁 (Usermeinung von XzuXzu auf qype, Link unten)

Endlich Schluss mit den hartnäckigen „Gerüchen“ um das „Kneipensterben“, „Rauchverbot“ und alle anderen mäandernden Meinungen. In Berlin-Mitte ist „seit 1983“ ein gastronomisches Ausnahmepärchen am Start: Heinz & Inge bieten einen „schnellen Schluck“ an, und das nun schon seit so vielen Jahren, wie die Beschriftung des Schaufensters insgesamt gesehen beweist. Niemand hat beim Vorbeiflanieren Leichengeruch bemerkt und es heißt auch nicht umgekehrt: „Das schnellste aller Dinge ein schöner Schluck bei Heinz & Inge“.  Eventuell ist es ja „das längste aller stadtbekannten Dinge“, das am längsten Währende, ein Schluck auf die Ewigkeit. Rülps.

Weblotse

1333/11: Historie: Die „Senatsreserve“ ist und bleibt u.a. Dosenfleisch, nun aus Neuruppin, das war früher schlicht undenkbar!

Senatsreserve, jetzt aus Neuruppin!

Senatsreserve, jetzt aus Neuruppin!

Manchmal führt Nachdenken zu Ergebnissen, manchmal ist auch Kommissar Zufall im Spiel. Der Frage „Was macht eigentlich die Senatsreserve heute?“ bin ich verschiedentlich und ohne jedes Ergebnis nachgegangen. Bis mich Kommissar Zufall in Heiligenhafen (Ost-Holstein, Ostsee) in einen Supermarkt führte. Ich schickte mich an, einen Segeltörn zu bevorraten und da stand sie dann plötzlich: die Fleisch gewordene Lust meiner Kindheitserinnerungen!

Das waren noch Zeiten: Als Kinder aßen wir die, wenn der Senat seine Bestände verkloppte. Ziemlich gern. Die Westberliner Bevölkerung wurde gegen eine drohende Wiederholung der Berlin-Blockade eingedeckt. Wikipedia verzeichnet dazu alle erhältlichen, guten Informationen. Wir fügen nur das Dosenfleisch hinzu. Heute kommt es aus Neuruppin, sozusagen vom damaligen östlichen Klassenfeind (für Nicht-Ironiker: Scherz!). Aber das ist Geschichte und möglicherweise ist das Unternehmen ja nur dort hingezogen, weil…..(bitte selbst recherchieren)…

Weblotse

1329/11: Polaroid des Tages: Am Balkongeländer rostet es, wieder! Rost schläft nie! #Foto des Tages

Polaroid des Tages: "Das Balkongeländer"
Polaroid des Tages: „Das Balkongeländer“

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Neil Young – Hey Hey, My My LIVE aus dem Album „Rust Never Sleeps“ (via Youtube)  

Rust Never Sleeps ist der Titel eines Albums sowie eines zur gleichen Zeit aufgenommenen Konzertfilms von Neil Young und Crazy Horse. (Wikipedia-Eintrag hier) – Dass Rost nie schläft, ist hierdurch praktisch weltweit bekannt geworden. Zur Sicherheit übersetzen hier.

Womit der Bewohner zweifelsohne Recht hat. Die ausführende Firma muss hin. Sie erklärt sich ohne Umschweife dazu bereit. Sie rufen den Bewohner an und vereinbaren einen Termin: Sollte wider Erwarten die Mängelbehauptung zutreffen, so sagen sie, werden sie das neu machen. Hoffentlich besser.

 

1325/11: Hausordnung: Im deutschen Verbotsschilderwald sind Skurrilitäten keineswegs selten! #One Way Wind

Und die Lieder singen weiter
vom Frieden auf der Welt.
Und der Wind ist ihr Begleiter
unterm weiten Himmelszelt.
Ja wir hören immer wieder
und es klingt so wunderbar,
wenn die Menschen sich nur lieben
werden Märchen einmal wahr.

One Way Wind, The Cats, 1973

Ja, man kann alles ordentlich beschriften. Das geht. Kein Problem.

Wir kennen Mehrfamilienhäuser, in denen alle 5 m irgendein Hinweis, eine freundliche Belehrung und/oder ein Warnhinweis für „mehr korrektes Verhalten“ der Hausbewohner angebracht ist. Schon vor einiger Zeit haben wir uns in Berlin-Kreuzberg in einem „nicht von uns verwalteten“ Treppenhaus darüber beölt, dort steht: „Fahrräder abstellen verboten!“ Direkt dort, wo die Fahrräder immer stehen. Mit Vehemenz und trotz alledem. Nun streunerten wir wieder durch die Gegend dort und gelangten noch einmal dorthin, wo wir schon waren.

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1324/11: Report: Instandhaltung: Das Fallrohr ist rausgerutscht, es droht Ungemach! #Foto des Tages

Banner Report: Instandhaltung

Wenn´s „volles Rohr schifft“, meint der Norddeutsche, es plattert und plattert, nu kugge! Niemand käme hier auf die Idee, es regnete Katzen und Hunde, wie die Briten meinen. #Redensarten-Index

Wenn´s von oben „schietert“ (norddeutsch für „regnet“ und auch weitere Naturerlebnisse, die von Vögeln ausgehen), gibt das Ärger. Es drohen Wasserschäden. Und genau das ist der Fall am Vorderhaus des Mehrfamilienhauses in Berlin-Wedding. Das Foto ist eindeutig, das weitere erklärt die Lage der Leckage am Haus.

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