Der Herr Hauskommissar ist Bestandteil der ’nationalen Eingreiftruppe‘ einer namentlich ungenannt bleibende Hausbesorgungs- und Hausreinigungsfirma. Und die Zusammenarbeit mit ‚den Jungs‘ ist immer wieder erfreulich. Er -der Kommissar Saubermann- war in Berlin-Kreuzberg, in welcher Straße genau, spielt keine Rolle. Gerüchteweise wurde uns bereits von Eigentümerseite zugetragen, ‚die Jungs‘ seien am Großreinemachen. Das ist so ein Turnus, der je Objekt unterschiedlich oft pro Jahr anfällt. Wir hatten noch eingewendet, nix dagegen, wer selbständig arbeitet, den soll man dafür nicht kritisieren. Wer nachdenkt, nachdenken kann, ist schließlich klar im Vorteil gegenüber Andersdenkenden bzw. nicht Denkenden, die man also ständig an schubsen, motivieren und auf den Weg bringen muss. Das ist hier eindeutig nicht der Fall, der Kommissar fürs Haus und sein Stellvertreter, aber auch umgekehrt, sind Mitdenkende im Kreise der gewissenhaft Gebliebenen. Der Alltag ihres Berufs hat sie noch nicht geschliffen und gleichgültig gemacht.
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Die Systemmeldung: Schornsteinfeger sind aktive Datenschützer – vom Umgang mit dem Berufsstand

Logo Schornsteinfeger
Die Berliner Schornsteinfeger sind in einer Innung zusammengeschlossen. Die Website findet der Interessierte hier. Gar nicht mal schlecht gemacht, die Website. Sehr nützlich: Man kann dort das Grundstück eingeben, zu dem man den zuständigen Schornsteinfeger benötigt und da arbeitet dann im Hintergrund eine Datenbank, die den richtigen Schornsteinfegermeister -im Berliner Jargon: „Schorni“- anzeigt. Aufrufen kann man auch eine „virtuelle Visitenkarte“.
Das Schornsteinfegerhandwerk ist ein in die Jahre gekommenes Handwerk, das sich noch traditionell ausnimmt. Auf der Website der Innung hingegen und an jenem Orte, an dem sich ein ortskundiger Besucher des Adressverzeichnisses echte Arbeitshilfen holen möchte, wird dann mit dieser schönen Systemmeldung aufgewartet. Wie bei anderen streng vertraulichen Contentbibliotheken wird demnach die Funktion der rechten Maustaste von (Windoofs)Benutzern beschnitten, reglementiert und daher verstümmelt. Ein nachvollziehbarer Grund findet sich nicht. Es handelt sich um das Adressmaterial „eines Schornis“, der ausgewiesenermaßen Schornsteinfeger ist.
Plus Minus (ARD) meint: Viele Hauptwasseruhren sind überdimensioniert
Wie das Fernsehmagazin PlusMinus (ARD) in einer Sendung vom 21.07.09 mitteilt, sind in einer Vielzahl von Mehrfamilienhäusern bundesweit unnötig groß dimensionierte Wasserzähler eingebaut, mit der Folge, dass hierfür zu hohe Gebühren seitens der Wasserlieferanten erhoben werden. gesichtspunkte.de hat den Textbeitrag zum erschienenen Fernsehbeitrag von PlusMinus kostenlos zum nichtkommerziellen download bereitgestellt.
Praxistipp
Verwalter wie Hauseigentümer sollten die Größe der verwendeten Zähler nachprüfen und sensibilisiert sein. Erscheint der Wasserzähler für die Versorgung des konkreten Hauses zu groß, empfiehlt sich, Kontakt mit dem Wasserlieferanten aufzunehmen. Entsprechende Schreiben kündigte die Hausverwaltung Büro Gotthal auf ihrer Website an.
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