683/2010: Viel Rauch um nichts: Premiuminhalte nicht realisiert – Yin und Yang im Ausgleich

Yin und Yang sind gesichtspunkte

Yin und Yang sind gesichtspunkte

‘Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.’ Laotse, chinesischer Philosoph

Dieser Beitrag handelt vom Prinzip Exklusivität (Stichwort: Premium) und dem einerseits in Verbindung mit dem andererseits (yin yang).

In Berlin-Wedding regt sich Unmut über die Qualität des Winterdienstes (nicht nur in Wedding). In der Not frisst der Teufel Fliegen. Ein dafür unzuständiger Hauswart spielt in purer Not „Operation schwarze Erde“, die wie verbrannt aussieht und streut schwarze Blumento-Pferde (sprich: Blumentopferde) in Berlin-Pankow über Gehwege und Rabatten aus

Operation Verbrannte Erde

Operation Verbrannte Erde

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679/2010: Alltag: WC-Enten füttern, Gravenreuth tot, Lusthansa streikt & Ziele einer Website

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„Du wirfst bestimmt auch Brot ins Klo um die WC-Ente zu füttern, oder ?“ (TwitterTweed, User Feeechen, vor 22 Tagen)

Es fällt viel vor. Und ich fasse meinen Alltag heute wie folgt zusammen: Zuallererst sticht mir die Meldung ins Auge, dass der bekannt berüchtigte Rechtsanwalt und Abmahnkönig Gravenreuth sich mit einer Schusswaffe das Leben genommen haben soll. Sachen gips, die gips ja gar nicht.

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640/2010: Traumjob Hausverwalter für Wohnungseigentum

Im Gespräch: Verwalter & Verwaltungsbeirätin

Im Gespräch: Verwalter & Verwaltungsbeirätin

Dunkel war´s, der Mond schien helle, als ein Auto blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft.
Als ein totgeschossener Hase über’n Sandberg Schlittschuhe lief…
Und ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar,
aß ne Butterstulle, die mit Schmalz bestrichen war.“
(Herkunft unbekannt, nähere Infos hier)

Die Szene spielt sich wider Erwarten nicht im Rotlichtmilieu ab, auch wenn’s so scheint. Es ist der 25. Januar 2010 um 22:51 Uhr, Time to say Goodbuy (ottisch: Zeit für einen guten Einkauf).

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624/2010: Zitat des Tages: Der Verwaltungsbeirat erteilt sein Plazet: von Testaten und Belegprüfung

Das Testat

Das Testat

Der Verwaltungsbeirat einer Wohnanlage in Berlin-Wilmersdorf hat seine Hausaufgaben schon recht schnell nach Jahresende gemacht. Die Belegprüfung der Belege des Wirtschaftsjahres 2009 ergibt folgenden Kurzbericht der ehrenamtlichen Prüfer Wohnungseigentümer, Zitat:

 Frau Meising, Herr Hinzpeter und ich (* Namen geändert) haben gestern die Belege 2009 geprüft. Wir haben keine Beanstandungen. Gemäß unserer – vollständigen Prüfung der Ausgaben,- stichprobenhaften Prüfung der Einnahmen sowie – vollständigen Prüfung des Festgeldkontos sind die Einnahmen und Ausgaben des Rechnungsjahres ordnungsgemäß verbucht. Ausgaben haben Sie jeweils sachgerecht, fristgerecht und interessenwahrend für die WEG geleistet. Dasselbe gilt für das Liquiditätsmanagement des Festgeldkontos. Die Jahresabgrenzung erfolgte sachlich angemessen. Wir haben uns per Anschauung davon überzeugt, dass auf den Belegen jeweils die Zuordnung zu den Einzelkonten der Jahresabgrenzung vermerkt ist. Somit ist in Zweifelsfällen (etwa Nachfragen einzelner WEG-Mitglieder zur Betriebskostenabrechnung 2009) ein lückenloses Nachvollziehen der Zuordnung von Belegen zu den Einzelkonten der Jahresabrechnung möglich. Da wir aufgrund der vorstehend bestätigten Sorgfalt der Belegführung davon ausgehen, dass auch die Einzelkontenzuweisungen sorgfältig vorgenommen worden sind, haben wir keine Prüfung von Einzelkonten vorgenommen.

Wir bedanken uns für Ihre bei der Hausverwaltung sowie den Baumaßnahmen (Aufzugserneuerung und kleinere begleitende Maßnahmen) geleistete Arbeit und wünschen weiterhin gute Zusammenarbeit.“ (Aus dem Belegprüfungsbericht des Beirats, Abrechnungsperiode 2009)

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Ungewöhnlich aber ist die klare, strukturierte Sprache eines ehrenamtlichen Verwaltungsbeirats mit lesbarer Empfehlung für die Zukunft und klarer Betrachtung der Vergangenheit. Derartiges würde man sich gern gedanklich hinter den eigenen Spiegel klemmen.

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