Das IQ-Kochbuch ist da – Linktipp

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Ein IQ-Kochbuch? Richtig: Eine Anleitung zum glücklich sein. Die rhetorische Eingangsfrage lautet: Kann man Intelligenz essen? Darauf versucht der Ratgeber Antworten zu geben. Auf insgesamt 64 Seiten, gut illustriert.

Zitat Menschen mit einer hohen Intelligenz genießen ein großes soziales Ansehen. Je größer die Intelligenz, umso besser und angenehmer verläuft zumeist das Leben, umso besser und einfacher kann man sich in einer komplexer werdenden Welt orientieren. Es ist hauptsächlich der Verstand, der über Wohlstand entscheidet.“ (Aus der Einleitung des IQ-Kochbuch)

Das Kochbuch findet sich hier als pdf-Download. Intelligenz oder Faulheit? gesichtspunkte.de schreibt nichts weiter drüber. Einfach den Link besuchen. Spart eigene Arbeit. Ist aber lesenswert und sogar frei erhältlich. Was will man mehr?

Richtige Ernährung vorausgesetzt, so unsere Theorie, lassen sich komplizierte Betriebs- und Nebenkostenabrechnungen der Hausverwaltung besser verstehen, die diese so kompliziert und redlich aufstellen, um Informationen anzubieten, die uns die herrschende Rechtslage aufoktroyiert. Wer intelligenzgesteuert ist sich und ab heute ebenso ernährt, muss danach nicht nur fleißig, bemüht und geradeaus denkend sein, sondern kann ggf. auch ganz gezielt verweigern, faulenzen, weglassen.  Schöne freie Welt.

Weiterführender Link

Homepage IQ-Doktor

Das Hammond Organ Jazz Trio 34 YOU von Christoph Sinnen spielt uns zum Wochenende den Jazz Blues

Und ein Zitat:

Zitat Uhlenbruck: „Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.“

It´s D-Time : „A special Jazz Blues in D played by my Hammond Organ Jazz Trio 34 YOU“

Das Beste: man kann diese Musiker sehr gut buchen. Ein Highlight für jedes wichtigere Event, originale Musik, unverwechselbar.  gesichtspunkte.de empfiehlt das Jazz Trio 34 You

Viel Spaß, schönes Wochenende.

Weiterführende Links

myspace-Seite von 34 You

Linktipp: Bei Facebook hat sich ein Ausschwitz Memorial gegründet

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Trauerkerze

Einen Moment der Stille und des Nachdenkens.  Zum Wochenende:

Wer einen Account bei facebook besitzt, kann jetzt ein ‚Fan‘ werden des Auschwitz-Memorials, wohlgemerkt kein Fan von Auschwitz. Es geht um die Erinnerung an Auschwitz und was dort passiert ist.  Wenn auch die Bezeichnung ‚Fan werden‘ in diesem Zusammenhang verwirrend ist, facebook-eier-popeia, kann dennoch, wer will, über seinen eigenen Schatten springen. Momentan hat die Gruppe 4.680 ‚Fans‘, oder sagen wir besser Mitglieder.

Telegramm nach einer Flucht (Quelle: Auschwitz-Museum)

Telegramm nach einer Flucht (Quelle: Auschwitz-Museum)

Hier findest du die Gruppe.

Johnny Häusler hat auf spreeblick.com hier was dazu geschrieben.

Weiterführende Links

Auschwitz-Museum

Lachsalven aus dem Labor – gesichtspunke.de Linktipp

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Lachsalven aus dem Labor

Zitat Schwule Enten, Bauchnabelfussel und irrwitzige Selbstversuche: Für einen Nobelpreis müssen Wissenschaftler nicht unbedingt Gensequenzen oder Supraleiter erforschen – denn seit 1991 wird in Harvard der „Ig-Nobelpreis“ für durchgeknallte Arbeiten verliehen.“

einestages stellt die Highlights vor.

Verivox.de verglich Strompreise: Private Haushalte zahlen viel zu viel dafür

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Reinen Wein einschenken - gesichtspunkte.de

Reinen Wein einschenken - gesichtspunkte.de

Die Nachrichtenagentur ddp meldet heute:

Zitat Trotz halbierter Großhandelspreise an der Leipziger Strombörse European Energy Exchange (EEX) müssen private Haushalte in Deutschland einem Medienbericht zufolge für Strom 5,8 Prozent mehr zahlen als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des unabhängigen Vergleichsportals Verivox.de, wie die «Bild»-Zeitung (Dienstagausgabe) berichtet. Stromversorger hätten die günstigen Einkaufspreise nur an Sondervertragskunden wie zum Beispiel Konzerne weitergegeben. Hier sanken die Preise laut Statistischem Bundesamt um 8,5 Prozent. (Umfassende Meldung hier)

Merke: Fettgedruckte Prozentsätze, die Differenz zwischen beiden beträgt rechnerisch 14,3%. Ist das nicht Betrug?

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Rechtsanwälte: Ehrlichkeit währt am längsten…Udo Vetter aus D´dorf

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Rechtliches

Der Düsseldorfer Strafverteidiger Udo Vetter schrieb am 27.03.03 auf seinem Blog:

Zitat Es gibt Akten, die liegen Wochen oder Monate im Regal. Manche Arbeiten machen einfach weniger Spaß als andere. Das Problem: Eigentlich sind alle Sachen gleich. Warum fasst man dann die eine nur im letzten Augenblick und mit spitzen Fingern an, während die andere ruck zuck vom Tisch ist?

Es liegt natürlich an den Mandanten. Wenn ich jemanden nicht leiden kann, muss er eben warten. Aber komischerweise gibt es auch nette Leute, bei denen ich mich erst auf dem letzten Drücker zur Arbeit zwingen kann.

Ich habe schon mal versucht, die Sachen konsequent der Reihe nach abzuarbeiten. Keine Chance…“

Prokastiniert er? (Siehe auch hier .)

Der Originalbeitrag von Udo Vetter ist hier. Bitte den bereits archivierten Beitrag vom 27.03.03 dort suchen.

Ehrlichkeit währt am längsten, wie konnte es nur geschehen, dass wir bislang die bloggenden, um Ehrlichkeit bemühten Rechtsanwälte so grundlos übersehen? Sympathisch.

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Eine bestechend einfache, aber treffsichere Idee: KeyStorage – Warum Vollpfosten Schlüssel kennzeichnen

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key.storage

key.storage

Seit einigen Jahren schießen auch in Berlin die so genannten self storages aus dem Boden. Die Idee ist einfach. Menschen haben Plünnen, Sachen, die sie aktuell nicht benötigen. Und fast jeder trennt sich nur ungern von seinen Sachen. In diese ‚Marktlücke‘ (?) haben findige Immobilienmuftis die Idee ganzer Speicherstädte hinein gebaut. Sie bieten, was uns fehlt: Speicher-, Lager-, Kellerraum, wobei der jetzt meist überirdisch daherkommt. Und das nicht als überirdisch im Sinne von oberaffeng… gemeint.
Einer ganz anderen Lösung, die uns vernünftig vorkommt, liegen Beweggründe zugrunde, die sich ebenfalls nicht von der Hand weisen lassen: Informationsaustausch bzgl. Erfahrungen mit unseriösen und überteuerten Schlüsselnotdiensten lässt sich im Internet auch googlen.

Jürgen Steinhäuser von der Puchheimer (Münchner) Firma Key.Storage meint folgendes:

Zitat Jeder von uns kennt jemanden, der sich schon einmal ausgesperrt hat und deshalb einen Schlüsselnotdienst rufen musste. Bundesweit sperren sich pro Jahr ca. 2.000.000 Menschen aus. In ca. 700.000 Fällen muss ein Schlüsselnotdienst gerufen werden.“ Und weiter (a.a.O.): „KeyStorage kann nicht verhindern, dass Sie Ihre Schlüssel verlieren oder verlegen. Aber wir können etwas dafür tun, dass Sie – wenn es passiert – nicht an einen überteuerten Notöffnungsservice geraten: Wir lagern Ihren Ersatzschlüssel ein und bringen ihn im Bedarfsfall bei Ihnen vorbei.“ (Jürgen Steinhäuser, Quellen: XING, Website)

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Was müssen wir tun, damit unser Leben lebenswerter ist? In Hochhäusern leben?

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Zitat Hier hatte vor zwei Monaten die 46 Jahre alte Heike W. ihr Leben mit einem Sprung aus dem 12. Stock beendet. Kurz vor Mitternacht ließ sie sich auf den Hof fallen, in die Ecke, wo die Müllschlucker stehen. Ihr Körper landete auf den Fahrrädern, von denen etliche kaputt gingen. Sie war nicht die erste Mieterin in dem 17-stöckigen Haus, die auf diese Weise aus dem Leben schied. Die Nachbarn erinnern sich an ein junges, depressives Mädchen, das vor kurzem aus dem vierten oder fünften Stock gesprungen war. „Hochhäuser ziehen so etwas an“, sagt eine Bewohnerin.“

Schreibt der Stern hier in einem Artikel über den grausamen Fund von vier verwesten Babyleichen in einem Hochhaus in der Krummen Str. 70, Berlin-Charlottenburg. Macht uns damit als Hausverwalter nachdenklich. Ein Hochhaus zu bauen, das ist das eine. Eins zu verwalten, etwas anderes. Wie geht es den Kollegen, die es verwalten? Machen sie sich Gedanken, oder warum haben sie sich noch keine Gedanken gemacht, wie es den Menschen in einem Hochhaus besser geht? Sind die enormen Aufbauleistungen nach dem Abbruch der Deutschland zerschneidenden Mauer in den Plattenbau-Siedlungen im Osten nicht längst fast komplett abgeschlossen? Sind diese Leistungen nicht ein gutes Beispiel für funktionierenden Pragmatismus? Die Siedlungen sind bunter geworden, sie wurden modernisiert: Aufbau Ost. Hingegen haben wir unsere West-Immobilien aus den Siebzigern, die ähnlichen Zwängen zufolge errichtet wurden, um breiten Schichten der Bevölkerung bezahlbaren Wohnraum zu sichern, in vielerlei Hinsicht noch nicht ebenbürtig saniert. Zeit wird’s. Gute Verwalter müssen nun vernünftigen Gebäudeeigentümern Wege weisen, wie es auch in solchen Siedlungen zu lebenswertem Leben kommt. Kommt, weil’s noch nicht immer so ist. Noch nicht. Aber bald?

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Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten…

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Folkert Janke, Rechtsanwalt (Quelle: Homepage rae-juk.de)

Folkert Janke, Yvonne Kloth-Janke (Quelle: Homepage rae-juk.de)

… sagte Karl Kraus, und hier erwähnten wir es schon, wenn auch aus Anlass einer Betrachtung des Wortes Verve (Kurt Tucholsky). Es wird gestritten. Sie streiten wir die Bürstenbinder. Das nervt. Weil es vom Wesenskern der zu klärenden Angelegenheit ablenkt. Es ist kontraproduktiv.

Das haben offenbar ein paar Berliner Rechtsanwälte entdeckt und einen Ratgeber veröffentlicht, in dem es auch um Stilsicherheit im Streit geht. Das finden wir sehr gut. Und geben daher einen Linktipp aus.

Unter der Überschrift ‚Streiten Sie höflich und respektvoll‘ verlangen daher die Rechtsanwälte Janke & Kloth folgendes von ihrer Mandantschaft, und es liest sich gut:

Gesichtspunkt Höflichkeit (Quelle: RAe Janke & Kloth)

Gesichtspunkt Höflichkeit (Quelle: RAe Janke & Kloth)

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Linktipp: SPIEGEL Journalist Leinemann schreibt über seine Krebskrankheit

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Der Spiegel-Journalist Jürgen Leinemann schreibt in seinem Buch „Das Leben ist der Ernstfall“ (Hoffmann & Campe, Erscheinung: 17.09.2009, 240 Seiten)

Zitat Die Würde des Menschen ist unantastbar? Wie sollte ich das denn einklagen, wenn ich unfähig war, einen klaren Satz zu artikulieren?“

Der gesamte Vorabauszug aus dem Buch erschien im SPIEGEL 36.2009 und kann hier als pdf-Druck zum Lesen downgeloadet werden.

Der jetzige „Wahl-Berliner“ Leinemann ist ein kluger Kopf und ein alter SPIEGEL-Recke. Seine scharfsichtigen Reportagen, Essays und Artikel haben des Öfteren einen Ruck durch Deutschland gehen lassen.

Bleibt, ihm noch ein langes Leben zu wünschen, ohne größere Maledeien.