Linktipp: Prinz Rupi – Hilfe, meine Pupse stinken nach Salami

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Hund Oskar

Hund Oskar

Zitat Um mal eine Zahl zu nennen: Die rund 100.000 in Berlin gemeldeten Hunde produzieren nach Senatsangaben von 2008 jährlich 960 Tonnen Kot.“ (Wilhelm Ruprecht Frieling, Blogger)

Wenn Oskar pupst, bedauere, dann riecht es leider nicht nach Salami. Weder nach luftgetrockneter, das wäre sogar angenehm, noch nach geräucherter.

Ein lustiges Lesevergnügen hat unter obiger Überschrift Prinz Rupi aus Berlin als Ode an die braune Freude verfasst. gesichtspunkte.de hat sich bereits des Öfteren mit den Problemen der Haustierhalter beschäftigt und auch auf der Homepage des Büro Gotthal ist das Thema Hundehaltung angerissen. Um die Leser hier nicht thematisch im Regen stehen zu lassen, ist daher nur konsequent, wenn wir auf den äußerst lustigen Artikel von Prinz Rupi hinweisen und ihn empfehlen. Wobei: Ganz am Ende nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung und wird daher sogar ein bisschen politisch. Aber selbst lesen.  Fiel Fergnügen.

Am Ende noch eine Korrektur einer Lesermeinung aus dem zuvor genannten Blogg. Wenn dort einer schreibt: „Und da meine Nachbarin Hände ringend nach einem Hund sucht nachdem der ihre… , …“, so müsste man wohl richtigerweise schreiben, …Hunde ringend nach einem Hemd sucht, nachdem …..

Weiterführendes zu Haustierhaltung

gesichtspunkte.de – Hundekackfreie Zone

gesichtspunkte.de – Langzeitbeobachtung

gotthal.de – Hundehaltung

gotthal.de – Gesetz über das Halten und Führen von Hunden in Berlin

Soziales Netzwerk für Hunde (nicht -halter)

Zitat des Tages: das kreative Potential

Haus & Garten

Ein Kunde hinterlässt folgende Nachricht auszugsweise:

Zitat …Ich habe mir aber auch noch eine andere Firma angefragt. Ich finde, vom kreativen Potential funktioniert die Firma nicht ganz so toll.“

Hintergrund

Der Garten- und Landschaftsbauer macht keine ausreichend guten Vorschläge für die Außenanlagengestaltung mit Fahrradplatz. Auch dafür braucht man kreatives Potential. Scharf beobachtet.

Summ, summ, summ – Bienchen summ herum!

gemeine Wespe

gemeine Wespe

Nein, nicht Bienchen, sondern Wespen sind gemeint. Die Wohnungseigentümerin wohnt im Dachgeschoß in Kreuzberg. Seit geraumer Zeit fliegen oben in der Holz-Außenverkleidung über ihrer Terrasse Wespen in großer Anzahl ein und aus. Das nervt. Sie weist gleich darauf hin, es sei äußerst schwer, da ran zu kommen. Man müsse dazu aufs Dach. Gut, sagt der Verwalter, kein Problem. Wir haben ab und zu einen Industriekletterer, den fragen wir mal. Der Industriekletterer sagt in seiner Stellungnahme

Zitat ich habe mit Frau Sommer (* Name geändert) gesprochen und sollte mich mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Wespennestbeseitigung zu koordinieren. Ich
kann das Ding entfernen, allerdings nur mit Unterstützung des Schädlingsbekämpfers. Ohne entsprechende Schutzkleidung geh ich da nicht ran. Hatte letztes Jahr das Vergnügen innerhalb von wenigen Sekunden mindestens 30 Stiche zu erhalten, als ich versehentlich beim Efeurückschnitt in ein Nest getreten bin. Lange Rede kurzer Sinn, ich machs, aber eben nur im kombinierten Einsatz. Haben sie einen Schädlingsvernichter an der Hand?“

Ich sehe direkt nach: Nein, an der Hand habe ich tatsächlich keinen Schädlingsvernichter. Das bringt mich auf die Idee, im Datenbestand der Hausverwaltung nachzusehen. Natürlich finde ich gleich ein paar Schädlingsvernichter, in diesem Fall einen Berliner Bär. Mein Telefonat verläuft überraschend. Sie sagen, das sei kein Problem, ooopss, sie arbeiteten als Schädlingsbekämpfer auch mit moderner Teleskoptechnik und könnten daher grundsätzlich bis zu 10 m ‚über dem Kopf‘ arbeiten. Hört sich gut an. Außerdem besäße die Firma zwei Mitarbeiter, die ebenfalls als Industriekletterer ausgebildet sind. Wer sagt’s denn? Hab ich nicht gewusst. Also bekommt er den Auftrag. Der Industriekletterer ist diesmal raus, na dann ein andermal. Und ich nehme mir fest vor, die Website der Fa. Berliner Bär noch einmal zu besuchen und mir anzuschauen, ob dort tatsächlich so was drauf steht.

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Das LKA ruft an: Graffity-Sprayer wurden gefasst…

Disclaimer Bewertung(en)

 

In Berlin-Spandau, im Kiez am Falkenseer Platz, sind die Sprayer gern unterwegs. In der Bismarckstr. und der Achenbachstr. besprayen sie die Häuser gern mit Tags. Regelmäßig muss eine ordentlich arbeitende Verwalterin die Tags entfernen lassen.

Im Graffity-Jargon ist ein Tag:

Zitat Tag [tæg] (engl. tag ‚Markierung‘, ‚Etikett‘, ‚Schild‘)

Signaturkürzel, welches das Pseudonym eines Writers darstellt. Gilt als die Urform des sich daraus entwickelten Piece. Häufig als „Unterschrift“ unter gesprühten Bildern zu finden, gilt aber auch in der jugendlichen Gang-Kultur als territoriale Markierung. Zum Anbringen der Tags werden neben der Sprühdose oft auch wasserfeste Stifte benutzt. Tags können allerdings auch genauso gut mit Malerrollen oder anderen Utensilien angebracht werden. Auch das Einritzen des Pseudonyms, was der Urform von Graffiti entspricht, ist üblich (siehe Scratching). Vorrangiges Ziel ist es, einen guten und innovativen Style zu haben, sekundäres Ziel, in einer Stadt, einem Bezirk oder einer Gegend, möglichst präsent zu sein. Dadurch entsteht eine Art von Wettkampfkultur.“ (Quelle: wikipedia, Stichwort Graffity-Jargon)

Heute Morgen ruft das Landeskriminalamt -kurz LKA- an und teilt telefonisch mit: Am 27.06. des Jahres sind drei Täter festgenommen worden, die derartige Graffitys dort ständig angebracht hatten.

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Der orange farbene Punkt und die unentdeckten Möglichkeiten…

Fahrradständer, abgelaufenes Modell

Fahrradständer, abgelaufenes Modell

Jahr aus, Jahr ein laufen wir an demselben unvorteilhaften Fahrradständer in Berlin-Wilmersdorf vorbei. Auf dem Hof hat sich eine Fahrradsammlung entwickelt. Einer der Bewohner sammelt tatsächlich nicht nur alte Zeitungen und lagert diese in seiner Wohnung. Er hat seine Sammelstellen auf die Hoffläche ausgeweitet und nun lagern auch mindestens fünf teils schrottige Fahrräder dort. Sie sind sozusagen nicht betriebsbereit. Und wie fasst nun ein Verwalter derartigen Missbrauch gemeinschaftlichen Eigentums zutreffend auf? Müssen wir gleich an Wolfgang Schäuble denken, wenn wir eine Kennzeichnungspflicht für betriebsbereite Fahrräder einzuführen gedenken? Oder die Sache mit dem orange farbenen Punkt. Unser Hausbesorger wird beauftragt, auf all diejenigen Fahrräder, die nach seinem persönlichen Eindruck nicht mehr betriebsbereit sind, einen gelborange farbenen Punkt aufzukleben. Das ist noch nicht Sachbeschädigung, wie erregte Gemüter gleich behaupten werden, sondern erst einmal eine Behauptung. Nun muss der Besitzer des Schrottfahrzeugs den Gegenvortrag antreten und sich mit uns in Verbindung setzen. Es wird eine Einigung angestrebt. Der Weg ist das Ziel. Aber auch: Errare humanum est (Irren ist menschlich). In der Hoffnung, es wird als eine empfehlenswerte, sinnstiftende Tätigkeit angesehen und nicht als modernes Raubrittertum der Verwalterin. Wir arbeiten an einem freundlichen Gesamtäußeren. Auch der Wohnanlage…..

Zweitens ist der Fahrradständer wirklich doof. Er ist eigentlich viel zu klein für die große Anzahl der hier abgestellten Fahrräder. Nicht wenige lehnen hilfsweise an der dafür ungeeigneten Müllplatz-Pergola aus Holz, die vor kurzem entstanden ist. Die Begehung vor Ort ergibt: Wir schaffen einen neuen an, der beidseitig Fahrräder aufnehmen kann und mit mindestens zwölf Stück bestückt werden kann. Die Fahrradfahrer merken an, dass der Einschub aus Metall aber wenigstens einen ausreichenden Lenkerabstand haben muss. Das merken wir uns, denn wir waren ja selten bis nie mit dem Fahrrad in dieser Wohnanlage.  Schön wäre ja, wenn wir als schlau und gut durchdacht in Erscheinung treten würden. Werden wir vielleicht sogar…mal sehen.

Zitat des Tages

Bewerber(in) um einen Putzjob - Quelle: Kleinanzeige, kein Witz

Bewerber(in) um einen Putzjob - Quelle: Kleinanzeige, kein Witz

Zitat Frei nach dem Spruch: Baden allein genügt nicht – man muss  auch mal das Wasser wechseln!“

Eine Wohnungseigentümerin und Verwaltungsbeirätin (Kudammnähe, Wilmersdorf) denkt über das richtige Feuchtwischen in den Treppenaufgängen der Wohnanlage nach und meint nach Erörterung der Frage, ob Hochglanz nun gut für Steinzeug-Treppenhäuser sei oder eher nicht, weil sich z.B. auf Dauer ein schlieriger Film festsetzen könne: ‚Besonders in den oberen Geschossen muss vermutlich nicht so heftig gefegt werden. Wischen mit frischem Wasser tut’s sicher auch.‘

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