Was in der Apotheke geraten wird: Verstopfung & Völlegefühl? Nimm doch gleich paar Pillen. Pustekuchen. Hier geht es um den technischen Aspekt der Verstopfung. #Haustechnik
Wir setzen uns hin und lassen alles hinter uns, was wir einst vor uns hatten. Wir entsorgen die „Restschlämme“ per Rohrpost. Lasst es fließen.
Doch was, wenn´s stockt? Wenn es Rückstauungen gibt? Dann kommt der Rohrfrei-Sofortdienst und fräst und pickert in den abgehenden Entwässerungsrohren herum. Wobei er dann feststellt, dass es schwierig ist, so schwierig wie das Leben insgesamt. Es ist kein Durchkommen. Wie sowas aussieht, ist in dieser Collage aus mehreren Fotos festgehalten. Schaut.
Schwing, schwing, schwing, —- schwing dein Dingalingeling! (*) (* Dingelingaling = Pinsel, Quaste, Bürste, Spachtel) – berufsständisches Mantra des 1. Berufsjahrs im Ausbildungsberuf des Malers & Lackierers, Quelle: Eigenidee
Evelyn Quartey ist in Deutschland geboren und als „Pigmentverteilungstechnikerin“ ausgebildet. Dieser Beruf schließt auch das Quasten schwingen ein. Pinselnd verteilt sie frische Eindrücke von renoviertem, edlen Oberflächenprofil und eigentlich sieht hinterher immer alles viel, viel besser aus als vorher.
Denke ich an Maggi, gehen meine Erinnerungen bis in meine früheste Kindheit zurück! Juchei!
Wie man Kinder für eine Sache gefangen nimmt? Ganz einfach. Man bietet ihnen Spielzeug an. Oder verspieltes Trallala.
So wie das „Knax-Sparbuch“ der Sparkasse. Irgendwann werden die Kleinen sich schon an den Gedanken gewöhnen, dass eine Sparkasse etwas ist, das man benötigt. Dass es sinnvoll ist, Geld nicht nur auszugeben, sondern Teile davon auf „hohe Kanten“ zu legen! Nicht so hoch, dass jeder es sieht und es stibitzt wird. „Auf die hohe Kante legen“ ist in Wirklichkeit, Geld vor der Weltöffentlichkeit wegzusperren. Auf geheimen Konten mit unbekannten Kontonummern. Oder die Sache mit Maggi, der „Stammwürze“ jedes fortschrittlichen Lebens: 125 Jahre wird die Marke jetzt alt. Aus Anlass dieses Jubiläums druckt Maggi auf die kaum veränderten Maggiflaschen die alten, historischen Etiketts vergangener Zeiten.
Es ist ein Glücksfall und gerade nicht Pech, wenn sich in Wohnanlagen Eigentümer bereiterklären, freiwillig und ehrenamtlich das Gemeinschaftseigentum zu hegen und zu pflegen. Es ist demzufolge auch mindestens ein Gebot der Höflichkeit, einem solchen Kundenkreis gegenüber, besonders offene Ohren zu haben und diesen Menschen -aus Dankbarkeit für ihren Einsatz- genauer zuzuhören, wenn sie Vorschläge haben, die man nüchtern und auch aus distanziertem Blick als „für das Allgemeinwohl“ förderliche, konstruktive Verbesserungen anzusehen hat.
Unser Gespräch ist kurz, sachlich und ergebnisorientiert. Frau Vierer (* Name geändert) aus Berlin-Wilmersdorf hat ein Konzept entwickelt. Dazu hat sie eine hölzerne Tulpe an ihr Klingelbrett geheftet. Denn sie hat den Vorsitz geführt, oder besser: sie hat die Gruppe irgendwie angeleitet. Die Gruppe, das ist die „Tulpentruppe“ der Wohnanlage. Das Konzept ist fertig. Der Verwaltungsbeirat hat sich schon dazu geäußert. Gegenüber dem Verwalter. Nicht gegenüber Frau Vierer. Das ist der Sinn des heutige Gesprächs: Der Verwalter hat sich das durchgelesen, was die Tulpentruppe zur künftigen Pflege der Vorgärten ausgeheckt hat.
Nein, es ist nicht Häme. Es ist eine alte Kampagne der FDP, die nun -geringfügig verändert- im Internet kursiert. Kampagnen müssen eben von Zeit zu Zeit angepasst werden. Allerdings waren das wohl keine FDP-Strategen, die das Komma dazwischensetzten.
Es ist Wahlkampf in Berlin 2011: Einige Plakate hängen höher als andere. Man wünscht sich, dass sie selbst hängen und nicht ihre Plakate. Deutscher Wutbürger 2011. Grund genug für einen kritischen, distanzierten Blick auf alles, was uns noch bevorsteht. Womit sich hier manche um öffentliche Ämter bewerben, da wird einem schlecht. Das Foto des Tages belegt, dass es Alternativen zu merkwürdigem Gedankengut wie „Gute Heimreise“ und Sprüche dieser Art gibt. Ganz neue Denkperspektiven werden sichtbar. Es ist notwendig, dass wir Demokraten Stellung beziehen. Damit uns niemand die positiven Seiten unseres Lebens gezielt kaputtmachen kann.
Dauerbeschilderungen sind eine Frage der Praktikabilität. Sie werden durchgeführt, um zu erreichen, dass niemand mehr über sie nachdenken muss. Verwitterungsresistent.
Vandalismusresistent sind nur wenige Schilder. Und einige Schilder sind nicht einmal gegen eine grundlegende Überprüfung ihrer Sinnhaftigkeit bzw. Notwendigkeit gefeit. Wir hatten andernorts schon auf die so genannte „Haftungsfreistellung“ hingewiesen. So wie „Eingeschränkter Winterdienst“-Schilder von öffentlichen Verwaltern gern in den öffentlichen Straßenraum aufgehängt werden, um zu erreichen, dass niemand mehr dem Senat oder dem entsprechenden Bezirk überhaupt noch irgendeine Art von funktionierender Leistung zutraut.
Nach einem Ausflug in die Welt des Kabaretts am Düsseldorfer Kom(m)ödchen spielt sie dann 1983 die Rolle, die ihr Leben nachhaltig verändert: In der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicalwelterfolgs „Cats“ in Wien übernimmt sie den Part der Grizabella. „Erinnerung“ wird zu ihrem Erkennungslied und macht Angelika Milster zum Musicalstar Nummer Eins im deutschsprachigen Raum. (Biografie, Angelika Milster, Homepage, Link unten)
Also, wie gesagt, nicht „flach auf den Boden legen“ und „Hilfe vom Hundehalter abwarten“, sondern Hunde bitte weg. Schildunikat, vermutlich, gesehen in Berlin-Zehlendorf: Oder kennt jemand das als vorgedrucktes Schild? Worüber die Leute sich bei google+ mit Abstand am meisten hin- und herposten, hat Sascha Lobo neulich veröffentlicht: über Katzen.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass nun unsere Zugriffszahlen mit Sicherheit explodieren werden. Oder? Sex sells? So´nen Quatsch: „Cat sells“! Miau!
Ein schneller Schluck bei Heinz & Inge, Berlin-Mitte
Der perfekte Laden um Bier zu trinken! Manchmal stinken die Klos 🙁 (Usermeinung von XzuXzu auf qype, Link unten)
Endlich Schluss mit den hartnäckigen „Gerüchen“ um das „Kneipensterben“, „Rauchverbot“ und alle anderen mäandernden Meinungen. In Berlin-Mitte ist „seit 1983“ ein gastronomisches Ausnahmepärchen am Start: Heinz & Inge bieten einen „schnellen Schluck“ an, und das nun schon seit so vielen Jahren, wie die Beschriftung des Schaufensters insgesamt gesehen beweist. Niemand hat beim Vorbeiflanieren Leichengeruch bemerkt und es heißt auch nicht umgekehrt: „Das schnellste aller Dinge ein schöner Schluck bei Heinz & Inge“. Eventuell ist es ja „das längste aller stadtbekannten Dinge“, das am längsten Währende, ein Schluck auf die Ewigkeit. Rülps.