Am 8. Januar 1973 startete die deutsche Sesamstraße. Sie ist eine der erfolgreichsten deutschen Kindersendungen und wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
Hier mit einem Beitrag vom NDR. Und dem sich anschließenden Danke für alles, liebe Sesamstr., was Du für uns „alle“ in den letzten gefühlt 100 Jahren für uns gemacht hast.
Große Leistung, großer Verdienst und eigentlich…mindestens das Bundesverdienstkreuz.
[iframe_youtube video=“xT_r4lezDm0″] Theme from Schindler´s List – John Williams – Matthias Dobler(via Youtube)
„Weit entfernt davon bin ich, ein Heiliger zu sein, habe als maßloser Mensch viel mehr Fehler als der große Durchschnitt derer, die so sehr gesittet durchs Leben schreiten.“ (Brief vom 09.09.1956 von Oskar Schindler an Dr. Ball-Kaduri)
Trägt Musik eine große Traurigkeit in sich selbst, kann, nein muss sie uns berühren und kann uns nicht kalt lassen. So wie solche Musik ist auch das Leben: von einer gewissen Tragweite. Danke, Matthias Dobler aus Erding, gelegen direkt im Berliner Speckgürtel bei München. Da glänzen die Tasten vor trauriger Schönheit, als hätte ein Speckgürteltier deren Bedienreihenfolge auf unsere Gefühle sorgfältig abgestimmt. Hurra. Gut gemacht.
Das ist erstens mehr als nur „nice & easy talken“, „walk like A Boarischen´ auffer Wiesn´. Erdinger Weißbier, während eine blonde, stämmige Vollbusige uns auf „boarisch“ nach Wünschen ausfragt. Zweitens die Erinnerung, der mit diesen Klängen ein toternstes Gesicht gegeben, nein verliehen wird. Jemand, der oft und vielschichtig an vielerlei erinnert, ist heute als Linktipp des Tages hier unten erwähnt. Rena Jacob schreibt „wider des Vergessens“. Sie wirbt um die Erinnerung an Genozid, Diktator hybrid und findet viel Fleisch für Geschichten an die totale Erinnerung, indem sie den Genitiv rettet. Große Klasse.
Bobo (in White Wooden Houses) im Duett mit Dirk Zöllner – ein Song vom neuen Zöllner-Album: „Ein Blut“ +++ Clip aus der TV Reihe Café Größenwahn – Zuhause bei Die Zöllner +++ Gäste: Bobo in White Wooden Houses, Regy Clasen, Mike Kilian, Herr Petereit, Steffi Breiting, Tobi Hillig +++ Café-Besetzung: Dirk Zöllner, André Gensicke, Matze Mantzke, Felix Lauschus, Die Zöllner Horns (Fratsch, Skip, Herr Meier), Die Zöllner Chicks (Laura, Sophia, Rubini) +++ Aufgezeichnet am 13. Juni 2011 im Soda Salon der Kulturbrauerei +++ Bildproduktion: Jarek Raczek +++ Audioproduktion: allorangemusic.com +++ Grafik+Animation: 8geber.com
Es ist der bestklingende Aphorismus dieses Jahres 2012: „Komm wir setzen die Segel!“ – Und wurde hier auch schon verwendet. Vorwärts und nie vergessen: Das ist die Solidarität. Mit Dirk Zöllner, seiner Band „Die Zöllner“ und dem bestklingenden Album 2012 namens „Uferlos“. Hört mal rein. Hier ist es live gesungen, große Aufgabe, bestmögliche Meisterung. Und Bobo, Leute, ach…., bei Sabrina Setlur hat es mehr als zehn Jahre zuvor noch geheißen: Ich würd so gern dein Badewasser saufen! Die Zeiten sind inzwischen deutlich braver. Obwohl: Von Dick Brave …. komm jetzt: Wir setzen die Segel! Noch nie stand der Mond so gut! Oder so ähnlich. Schönes Wochenende.
Blut, Blut, Blut ….Blut tut gut, sang Nina Hagen 1978 „Auf´m Friedhof“ und wollte nicht sterben. Das machte Geschichte. – Der von Statur eher kleinwüchsige Prenzelberger Schwabe nennt sich nicht „Prenzlauer Zwerg“ – nur mal so…., und Herrschaften: Besser ambitioniert als kalt und leer! Herrschaften? Rudy Nielsson sagt gern so: Herrschaften!
Toasten Sie Ihr Brot wie Sie es immer tun, und vergleichen Sie den Röstungsgrad mit unserer Bildtafel. Falls ein Element bzw. Charakterzug bei Ihnen unterrepräsentiert ist, können Sie nun beim Frühstück direkt mit dem Toaster darauf Einfluss nehmen. sagt Lorenz Meyer über die wissenschaftliche Sechs-Elemente-Lehre von Tse Tang, dem Älteren, Link hier
Nur Lorenz Meyer (Peking) kann einen Blumenkohl ätherisch begrabschen und ihm die Seele abverlangen. Alle anderen brauchen ihn deswegen: als „charismatischen Sektenleiter“ in Sachen Sheng Fui, Beratung bei seelischer Notdurft und dergleichen. Was haben wir ihm gehuldigt. Hausverwalter hingegen leben auf eine leicht derbliche Art und Weise, verderbt. Ganz so wie der Müll, der sich in der Biomülltonne sammeln lässt.
Hausverwalter Deutschlands sind sich dieser Tage deutschlandweit nicht zu fein, den Biomüll säuberlich zu kontrollieren, alles haarklein. Und hierbei streng auf Vivaldis vier Jahreszeiten zu hören. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jetzt ist
[iframe_youtube video=“e8_-l9k3Ftw“] Max und Moritz – Wilhelm Busch – Eine Bubengeschichte in 7 Streichen – KOMPLETT (via Youtube)
Während die Zöllner derzeit noch in den letzten Vorbereitungen einer mehr als interessanten, neuen CD stecken, die den „7 Sünden“ nachfolgt, hat Wilhelm Busch sieben Streiche verfasst. Erstveröffentlichung: 4. April 1865
Deutsches Kulturgut, gelesen und bebildert. Dies Jahr, ein guter Jahrgang freilich, ist das Jahr derjenigen, die 1962 geboren wurden und nunmehr Silberhaut feiern: Fünfzig Jahre. So wie Dirk Zöllner, der Anfang Juni eine neue CD namens „Uferlos“ herausbringen wird. Man darf gespannt bleiben.
Wilhelm Busch aber, wie geschaffen für den Sonntagabend. Statt Jauch. 😉
Hintergrundgericht: In Berlin-Kreuzberg in der Oranienstr. isst man bei Max & Moritz gut und wer es dort nicht mag, isst Goldbroiler am Leuschnerdamm in der Henne 🙂
So sieht in Deutschland Gerechtigkeit aus, oft noch relativ wilhelminisch. Der Termin wurde von Amts wegen verlegt. Niemand wusste Bescheid. Das wiederum ist nicht gerecht. – Posted using MobyPicture.com