Laber laber und sortier! Warum hält sie nicht zu mir? (Wulff, über „die Öffentlichkeit“, zu Bettina) – Die Gewissheit wächst! Rücktritt „next“.
Die Diskussionen um Bundespräsident Christian Wulff dauern an. Jetzt hat sich jemand eingemischt, der gänzlich unverdächtig ist, gegen die C-Gruppen allzu harsche Propaganda ins Feld zu führen. „Die Welt“ äußert sich zur Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ der Fressehreipeit. So in etwa schrub man das Wort noch neulich im Bundespräsidentenamt um, weil „Welt-Reporter“ wieder etwas „Schräges“ zu schreiben gedachten.
Charisma hat man. Wer in Bellevue einzieht, „sollte schon Format haben.“ Mit Christian Wulff ist im Schloss ein „zu glatter Karrierist“, ein neuer Typus Politiker „durch und durch“, eingezogen. Freund von vielen, die ihm zum persönlichen Vorteil gereichen. Alles Drohen aber hat Methode. Droht der Bundespräsident jetzt mit dem Abbruch zur „gesichtspunkte-Gruppe“? Das wär ja schröcklich, gar schröcklich!
Wulff kommt nicht weg, weil er sich präsentiert, vor 14 Millionen Zuschauern. Kleinlaut, bescheiden. Wulff ist „zu glatt“. Alles was Wulff tut, ist karriereförderlich, glatt und vermeintlich dienstbeflissen. So war dies Amt noch nie angelegt. Wulff hat Freunde wie Carsten Maschmeyer, Veronica Ferres und noch ein paar solche „Vorzeigebürger“. In ihnen findet sich Deutschland nicht wieder. Sind die vorzeigbar? Stehen sie für den „gewöhnlichen guten Deutschen“? Nein, es geht gar nicht um inhaltliche Auseinandersetzungen. Das Amt des Bundespräsidenten war immer vom Charakter jedes Präsidenten bestimmt. Was davon hat Wulff? Nichts.
Mir war er schon bei Amtseinführung „zu glatt“, ich wusste nur nicht warum? Was Chefredakteur Jan-Eric Peters (Die Welt) schreibt, beschreibt eine wiederkehrende, unlautere „Methode Wulff“. Ich hatte schon früher gesagt, er muss weg. Dabei bleibe ich, unbestechlich! Ich habe mich nicht geirrt. Er kommt weg, lautet meine Prognose!
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(EP)
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