Wie nahte mir der Schlummer? Aus dem Freischütz! (via Youtube)
Regel Nr. 28. „Am subversivsten waren immer die hinteren beiden Seiten der Bravo: dort wurden populäre Songs ins Deutsche übersetzt. Nichts hat auf uns Teenager demaskierender gewirkt als zu merken, wie banal die Songs aus den Top Ten eigentlich waren. Jon Bon Jovi, Whigfield, East 17. ‘I won’t be walking on thin ice to get through the night’, las ich, und ich dachte: die Sprache musst Du nicht lernen, am Ende verstehst Du die ganze Scheiße noch. Heute bedaure ich, Englisch zu können, eigentlich immer, sobald ich das Radio anmache.“
Nein, wir machen hier keine Pop- bzw. Poppgeräusche. Bei uns betrifft es das gesellige Beisammensein am Ende langer Mehrfamilienhausflure. Aber hinter den Wohnungsabschlusstüren, vor denen allgemeingültig die Hausordnung wabert, sitzen Musikliebhaber und hören mehr oder minder laut ihre Art von (Haus-)Musik und das auf ihre Art, Musik zu hören. Die ist unterschiedlich. Und während du ziemlich individuell der Musik nach deinem eigenen Gusto nachgehst, fragst du dich, was wohl Roxette jetzt macht?
Richtig: Wieder Musik, wie immer Musik. Kernfrage: Ist Roxette heute noch wichtig?
Was Frédéric Valin -Autor auf spreeblick- dazu noch zu sagen hat, fasst er in 30 Punkten sinnvoll zusammen. Heraushebenswert noch dies:
Regel Nr. 30. „Manchmal kommt einem Älterwerden wie ein ganz großes Glück vor.“
- Linktipp: Alles über Roxette in 30 Punkten (spreeblick.com)
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