Zitat des Tages: Dieter Hallervorden erklärt uns den Druck zum Handeln

Zitat Ein Gramm Handeln wiegt schwerer, als eine Tonne Gequatsche.“

Dieter Hallervorden über die Übernahme des Schloßpark-Theaters (Steglitz) -Sendung ‚Dickes B‘ vom 11.09.09

Mit Handlungen müssen demnach Menschen rechnen, die dies von Handelnden erwarten. Lehrreich! Handlungen kommen! Stante pede!

Stante pede?

Bedeutungen:

[1] stehendes Fußes
[2] sofort
[3] ohne Verzögerung

Zitat des Tages: Harald Schmidt ein ganz Großer, und wem Schmidts Zusammenarbeit genützt hat…

Zitat Schmidt profitiert weiterhin von der Ödnis um ihn rund herum. Wo ein Jörg Pilawa zwischen den Sendern hoch gehandelt wird, ist einer wie Harald Schmidt zwangsläufig ein ganz Großer, der sich nicht scheut, auch mal auf den einen oder anderen Kollegen einzudreschen und die Verhältnisse gerade zu rücken: „Nicht jeder, der ab 22 Uhr sendet, macht eine Late Night.“ (Hans Hoff, Süddeutsche Zeitung, Onlineausgabe vom 09.09.09 – „Beim Bart des Propheten„)

Da hat Hans Hoff ganz ohne jeden Zweifel recht. Und dem deutschen Fernsehpublikum erwächst nun Hoffnung, dass die schrecklichen Momente eines Teams Schmidt-Pocher überwunden sind und sich niemals wiederholen werden.

Zitat Überhaupt hätte es allen seinen ehemaligen Mitarbeitern genützt, mit ihm zusammen zu wirken. Herbert Feuerstein, Manuel Andrack und auch Oliver Pocher, alle seien sie nun auf der Sonnenseite gelandet. Dank Schmidt. „Für alle hat es sich extrem gelohnt“, heißt es dazu aus seinem Mund.“

berichtet Hans Hoff von der Süddeutschen von der Pressekonferenz zur neuen, alten Late Night von Harald Schmidt denn auch. Mag sein, dass es denen genützt hat. Uns aber nicht.

Zitat des Tages: Der Stern-Leser Julian2225 verteidigt Stalken als Passion

Stop Stalking - Nachbarn

Stop Stalking - Nachbarn

Zitat In diesem Sinne, alles Ansichtssache. Da heutzutage alles auf wegwerf gepolt ist gibt es halt Probleme mit denen die damit nicht zurechtkommen. Wer noch nicht gestalkt hat, dem wurde noch nicht das Herz gebrochen. So einfach ist das.
Aber da Menschen heute etwas versprechen und morgen von versprechen sprechen, muss halt passion zu einer Kriminalitaet heraufbeschwoert werden.
Das NUR die Zeit die Wunden des Liebenden heilt spielt heute keine Rolle mehr.“

Der Stern-online-Leser Julian2225 erklärt uns mit diesen Worten, wie einfach das ist. Ist das so einfach? Der Stern hatte sich in diesem Artikel mit der Stalking-Problematik insgesamt und mit den ersten vorliegenden Erfahrungen einer Beratungsstelle für Stalker (Täter) in Berlin-Steglitz auseinandergesetzt. Unter der Überschrift „Stalker sind keine Monster“ erschien der komplette Beitrag hier. Dass Leser Julian2225 den Artikel richtig gründlich gelesen hat, ist nicht zu vermuten. Denn dort wird u.a. ausgeführt: „Stalker nehmen die Realität völlig verzerrt wahr“. Weiter heißt es: „Stalking entwickle Suchtcharakter. Das gesamte Denken und Fühlen kreist zwanghaft nur um die eine Person. Das ist eine Belastung, die an den Tätern nicht spurlos vorbeigeht. 60 Prozent der Stalker sind oft depressiv, 50 Prozent leiden unter Schlafstörungen, 41 Prozent unter Nervosität und 38 Prozent unter Angst.“ Wie Leserbriefschreiber Julian2225 angesichts dessen von Passion anstatt Stalking sprechen kann? Es wird wohl unerfindlich bleiben. Besonders helle „würgt“ der Textbeitrag, ganz unten unter dem Artikel dort“ in der Tat nicht.

„Wer noch nicht gestalkt hat, dem wurde noch nicht das Herz gebrochen.“

Julian2225 beschreibt sich selbst als Täter, der eine Berechtigung daraus herleitet, dass ihm ein(e) andere(r) aktiv (als Täter) das Herz gebrochen hat. Eigene Verantwortung ist ihm fremd.

„…muss halt passion zu einer Kriminalitaet heraufbeschwoert werden. “
Fast ein bisschen dumm, diese Aussage, oder?

 

Zitat des Tages: Streiten – Fairness ist die Kunst….

 

Zitat Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören.  (Gerhard Bronner)

Gesehen auf folgender Website und großes Lob für diese.

Der Süden West-Berlins ist mit Abstand das spießigste, was Deutschland zu bieten hat.

Tempelhof ist spießig (Quelle: spreeblick.com, Kommentare)

Tempelhof ist spießig (Quelle: spreeblick.com, Kommentare)

Auf dem Weblog spreeblick.com erschien unlängst ein Audio-Podcast mit wehmütigen Gedanken über den Umzug von Kreuzberg nach Tempelhof. Wir fanden den Beitrag interessant und haben ihn hier ebenfalls veröffentlicht, dort passte er hin. Spreeblick-Leser (+ Hörer) Benjamin sagt nun ganz klare Sachen. Diese wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten. Folgende Aussagen sind besonders interessant:

1.) ‚Ich glaube nicht an Tempelhof und werde es nie tun.‘

2.) ‚Tempelhof ist die trostloseste Gegend Berlins.‘

3.) Der Süden West-Berlins ist mit das Abstand das spießigste, was Deutschland (sic) zu bieten hat.‘

Wir halten  fest, dass Kommentareschreiber Benjamin in Berlin-Kreuzberg lebt und drei Aussagen hat, die unser Bild von Berlin ins Wanken geraten lassen. Müssen wir diesen Gedanken Glauben schenken? Müssen wir aus dem Süden wegziehen, beispielsweise in den Norden? Fragen über Fragen…

Zitat des Tages: Kurt Krömer

Kurt Krömer, Neuköllner im Beruf, sagt im Interview mit der Zeitschrift Stern folgendes über seinen Vater:

Zitat… ja, es war alles so unterbewusst. Mein Vater war sehr albern und ein Alt-68er. Aber nicht so einer, der intellektuell ist, in WGs gewohnt hat, den ganzen Tag nichts gemacht hat und abends auf Demos gegangen ist. Er ist halt Arbeiter, hat malocht und ist dann auf Demos gegangen. Aber er hatte lange Haare, so einen Sticker von der Alternativen Liste, hörte Bob Marley, Udo Lindenberg und Nina Hagen. Er hat immer zu mir gesagt, pass‘ dich nicht zu sehr an, daher kommt die anarchistische Ader.

Das komplette Interview ist auf der Homepage des Neukölln-Kreuzberger Komikers hier nachzulesen.

Zitat des Tages: Der Emailverkehr

Zitat

Hallo lieber Herr Gotthal,
das wird erledigt.
Schön, dass aus der Mail-Flut auch mal eine für mich abfällt!
Artige Grüße
Teodorius Zwackelbarth (* Name von der Redaktion geändert)

Der Geschäftsführer eines Dienstleistungsbetriebs auf die Bitte hin, am Freitag in einem frisch renovierten Treppenhaus den neu verlegten Linoleum-Belag einzupflegen! Der Fettdruck ist eine Hervorhebung durch gesichtspunkte.de. Wir freuen uns über die viel gerechtere Verteilung von Emails sehr, nunmehr auch die Geschäftsführer,  und wünschen weiterhin freien eVerkehr.

Zitat des Tages

biggest bohei

Zitat „Ein Baby ist kein Kuschelersatz, keine Zukunftsprothese“, sagt Katja Kessler in einem Interview mit RTL. Die Zahnärztin, Gattin von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann und Mutter hat früher die Busenbilder auf Seite 1 der Bild mit frivolen Texten versehen und Bücher mit Dieter Bohlen herausgebracht. Damit erfüllt sie gleich mehrere Kriterien, um RTL-Expertin zu werden.“

Der komplette Artikel der Süddeutschen Zeitung ist externer hyperlink hier nachzulesen.

Der Verwaltungsbeirat tagt, Erkenntnisse

Zitat ‚Dienstaufsichtsbeschwerden sind form-, frist- und sinnlos‘

Juristenweisheit aus der öffentlichen Verwaltung – angesprochen von einem Volljuristen (im Ruhestand, ehemaliger Richter)


Zitat des Tages: Grausam, aber wahr?

 

 Immer mehr ältere Menschen verschwinden spurlos im Internet, weil sie gleichzeitig „alt“ und „entfernen“ drücken.“

Wilhelm-Ruprecht Frieling auf twitter.com, 22.04.09

Nachsatz: Ob die Ursprungsquelle auch so ist, war bis zum Redaktionsschluss nicht in Erfahrung zu bringen. twitter ist ein Kurznachrichtendienst zur Versendung von kurzen Nachrichten mit maximal 140 Zeichen. gesichtspunkte.de kann man bei twitter hier abonnieren. Der Wahrheitsgehalt der Aussage wurde nicht überprüft.