„Die deutschen Lebensmittel kommen nicht aus dem Quark!“ (Informantin: ungenannt)
‚Ich aß den Killer-Käse…‘ berichtet die BILD-Zeitunghier und lässt das erste Opfer im Listerien-Skandal sprechen. Der Bericht macht eines deutlich: Der Kauf von Lebensmitteln gerät zunehmend zum mörderischenhundsgefährlichen Unterfangen.
Udo Lindenberg, 1990, in Ostberlin – Bunte Republik Deutschland und Mädchen aus Ost-Berlin (via Youtube)
Die ganze Wahrheit aber ist: Königs-Wusterhausen darf nicht wegfallen, denn das wäre fatal. Bis 1718 nannte es sich Wendisch Wusterhausen und hätte daher das Akronym ‚WW‘ -will wegfallen- unfreiwillig assoziiert. Die Assoziation ‚kann wegfallen‘ als Synonym für den Ort Königs-Wusterhausen ist in der Tat unter vielen, vornehmlich westlichen Ureinwohnern Deutschlands weit verbreitet und löste daher Lächeln beim Emailempfänger aus.
Aber auch der eine oder andere Grund außerhalb gastronomischer Gesichtspunkte lässt sich denken. Vielleicht auch jener küchentechnische, nicht immer nur ‚im eigenen Saft‘ schmoren zu wollen?
Update in eigener Sache: dies ist der 600. Artikel auf dieser Website.
Sie hat eine schrille, tönende Stimme, das Alter der Stimme ist geschätzt 70plus. So ein bisschen überdreht und fast falsettartig. Sie versteht jetzt, dass jemand das Telefon abgehoben hat. Sie sagt: ‚Ach, ist doch jemand zuhause.‘ Sie stellt sich als Frau Müller-Dornscheid (* Name geändert, Doppelname) vor. Sie fragt auch nicht, mit wem sie spricht.
Nun sagt sie: ‚Sind Sie erkältet? Sie haben eine ganz schreckliche Stimme.‘
Ich verneine höflich, sage, es ginge mir gut, für meine schreckliche Stimme könne ich daher heute nichts. Oft sagen mir Leute, ich hätte eine sehr sympathische, Vertrauen erweckende Telefonstimme. Würde ich so aussehen, wie es meine Stimme am Telefon verspricht, heißa…, doch das ist eine andere Geschichte, die hier eine Rolle spielen kann.
Baum (Pfad) der Erkenntnis: hier – Urheber: Thomas Gotthal, eigene Erkenntnisse
Das genannte Zitat darf frei/kostenlos verwendet werden, wenn der Urheber als Informationsquelle genannt wird. Wir bedanken uns bei unseren Lesern und wünschen ein schönes, stalkingfreies Wochenende.
Schon als Kinder haben wir gern Monopoly gespielt: und damit Weichen gestellt. Ziehe eine Ereigniskarte, hopse zur Schloßallee und dann setze drei Runden aus. Kaufe Parkallee, ach, herrlich war´s. Stunden verbrachte die Familie mit diesem beliebten Gesellschaftsspiel. Getreu dem Motto: Haste nüscht, biste nüscht besteht das Ziel darin, andere (Mitspieler) in die Insolvenz zu treiben, ganz so wie im richtigen Leben. Ja, damals wurde bereits der Grundstein fürs berufliche Leben gelegt. Das Spiel hat unbestreitbar eine ganz unglaubliche Nähe zum Alltag im Beruf des Haus- und Grundstücksverwalters, da gibt es kein Vertun.
Vertrauensfrage (quelle: gotthal.de)
Umso überraschter war die Redaktion von gesichtspunkte.de, als sie als weltweit erste Online-Redaktion ein ganz neues, noch nicht erschienenes Spiel in die Hände bekam. Der Grund dafür liegt wohl darin, dass die Verleger wegen der großen Nähe des Spiels zu Monopoly ihr neu erfundenes Brettspiel STALKopoly noch patentrechtlich überprüfen lassen wollen, um Schadenersatzansprüche zu vermeiden. Unsere Onlineredaktion Spieletest (Chefredakteur: Heribert Harpenkötter) befasste sich ausgiebig mit dem Spiel und hat es kritisch rezensiert. Das uns überlassene Testexemplar mussten wir dem Herausgeber inzwischen wieder zurückgeben. Hier der ausführliche Spieletest.