1073/11: Linktipp: Ein archaisches Gericht ist Tatar vom rohen Rindfleisch, darüber berät gekonnt Chris Kurbjuhn

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Unnützes Wissen: Leere Kühe melken (quelle: gotthal.de)

Unnützes Wissen: Leere Kühe melken (quelle: gotthal.de)

Die wenigsten Supermarktbesucher müssen wirklich jedes Wort auf die Goldwaage legen. Wer am Tresen steht und von einer „durchgedrehten Kuh“ spricht, meint in den seltensten Fällen die Wurstwaren- bzw. Fleisch-Fachverkäuferin. Schon Nina Hagen sang: „Blut, Blut, Blut, Blut tut gut“ (Auf´m Friedhof). Chris Kurbjuhn allerdings weiß sogar zu unterscheiden zwischen Rinderfilet, Bürgermeisterstück und gewöhnlicher Biomasse Fleisch, eins ist „zu fett“, das andere zu gehaltvoll und eins nur „vortrefflich geeignet“ für einen archaischen Fleischverzehr nach Art berittener Wachulken und nur aus besten, frischen Zutaten, besser nur aus frischen…!

Chris Kurbjuhn hat wohnungswirtschaftlich bedeutsame Argumente herausgeholt, die sich auf einem Blog wie diesem hier nicht gänzlich verschweigen lassen. Permanent auf der Suche nach neuen Gesichtspunkten für muttersprachlichliche Berolismus-Forschung haben wir den google-Alert „Berolinismus“ ausgeworfen und manuell herausgefiltert: “

do it yourself ist die andere Hälfte der Miete (Chris Kurbjuhn, Link unten)

Hier brüllt die gesamte Wohnungswirtschaft in Deutschland auf und fragt besorgt nach: Wo bitte ist denn die eine Hälfte der Miete, die Chris Kubjuhn schon eingeheimst hat. Und etwas überraschend treffen wir nun auf ein Stück „abgehangene Kuh“, von der der Autor quietschvernügt erzählt. Da ist uns das Wasser hochgekommen und gelaufen und wir konnte nicht anders als vorkosten, aber bitte schön, guckst du….? Übrigens: Wer im Zusammenhang mit Wurst- und Fleischfachverkäuferinnen von „Hackfresse“ spricht, meint selten das in der Vitrine vor ihm liegende Verkaufsgut. Ja, die deutsche Sprache ist fein nuanciert, fintenreich und nicht un-, und/oder/bzw. -tief. Und das war jetzt nur Berliner Kladderadatsch. Was?

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1059/11: Linktipp: Es ist sowas von gräuslich, was uns noch zu essen angeboten wird, noch…. #Eier

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Zwei Themen, die derzeit vielen „an die Eier“ gehen: Der rapide Qualitätsverlust, gepaart mit der schlichten Unmöglichkeit, noch sicher zu sagen, was man eigentlich kauft, wenn man Eier kauft und das Single-Dasein vieler Menschen! Ist der Mensch kein Paarhufer?

Es ist inzwischen kaum noch vorstellbar, dass wir irgendein Lebensmittel erwerben, das nicht irgendwie von einem heimlichen Zubereitungsskandal durchsetzt ist. Das ist nun die Folge einer inzwischen nur noch ergebnisorientierten Gewinnmaximierung. DER SPIEGEL hat das Thema umfassend zusammengestellt und nachdem wir vor kurzem schon einmal richtig wütend wurden,  als wir feststellten, dass auch Biohühner in ekelhafter Weise gehalten werden. Ja, was sollst dann noch fressen? So denken jetzt nicht nur die Bayern, gelle?

Und vor allem: Mit wem? Immer mehr Menschen leben als Singles und basteln lebenslang an einem vermeintlichen Wunschpartner, bis sie partnerlos….und was dann? DER SPIEGEL hatte auch das vor kurzem als Titelseiten-Thema und wir verlinken mal zum Pdf-Artikel, der gutgeschrieben ist und einem einiges vor Augen führt. Gut geschrieben, übrigens von zwei Singles, die dazu auch Einblicke in ihre Seele geben.

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1051/10: Lied des Tages: Silly hat sich an uns erinnert, war bei der Carreras-Gala und icke bin Qyper der Woche!

SILLY bei der José Carreras Gala 2010 – Erinnert on Vimeo

Wenn man irgendwas daraus lernt, dann ist es vielleicht das, dass man nur dieses eine Leben hat und es lohnt sich, dafür zu kämpfen. (Gitarrist Uwe Hassbecker)

Sie waren gerade bei der José-Carreras-Gala, die jedes Jahr vor Weihnachten stattfindet und sie haben die attraktivste Anna, die uns jemals bekanntgeworden war. Vielleicht außer die von Trio, die aber eher stampfend zelebriert wird, denn leise, schlicht und dezent. Anna Loos, das hat so einen gesamtdeutschen Kick für die Band Silly und den Erstling „Alles Rot“ gegeben, der ungefähr Ende April 2010 in die deutschen Plattenläden kam und sich seitdem höllisch gut verkaufte. 2010 war das Jahr von SILY nach einer langen Auszeit und dem Tod der inzwischen als Legende in unseren Gedanken verbliebenen Tamara Danz.

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1006/10: Alltag: Von Kühlschränken, Hüpfburgen, Leibesertüchtigung, Fitness, Unternehmenskonzepten #Trallala

Petersilie - Geschäftsmodell: Langfristigkeit
Petersilie – Geschäftsmodell: Langfristigkeit

 Und während du verrückt stöhnst, frißt er dir den Kühlschrank leer! Und du schielst schon! (Nina Hagen, 1978, Superboy)

Geschäftsmodell Langfristigkeit vs. kurze Sicht auf dem Prüfstand meiner alltäglichen Gefühle. Irgendwo in der Fehrbelliner Str. (89) in (10119) Berlin-Mitte geht Julia Dorniok einer talentierten, wichtigen Beschäftigung nach. Sie sorgt jetzt mit einer gewissen Nachdrücklichkeit dafür, dass ihr Kunde Gerald Angerer an seinem Gesamt-Körperbewusstsein feilt. Und dann auch an der Strenge einer gewissen Form, was den Körper betrifft. Denn die Menschen werden mit den Jahren älter und bei zunehmendem Alter erschlafft einem die Körperhülle. Wer nichts dagegen tun tut!  Im Englischbuch meiner Schulzeit hieß es:

Two travellers, Tootall and Toogood, two tutors from Tooting, are at the railway station, waiting for the train. It´s departure is on two o´clock and two minutes.: „Hello, Tootall! Hello, Toogood! Which train do you catching? The Two two to tooting! The Two two to tooting? Yes, the Two to to tooting! Oh, listen, Tootall! The Two two to Tooting ist hooting! We´ve missed it!“ (At the railway station)

Mit anderen, etwas einfacheren Worten beschrieb Michael Gorbatschow einst die sozialistische Gesamtmalaise der Welt:

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994/10: Linktipp: Bei qype holt sich Berlins Fress-, Sauf- und sonstigen Laufkundschaft Anregungen: Bin Laden!

Ich empfinde es immer als einen besonderen Ritterschlag, auf der Titelseite der Website qype.com den „Insider-Tipp“ gegeben haben zu dürfen! So wie jetzt gerade aktuell für Berlin. Wonach das geht? Who knows? Aber es zeigt, dass sich das redliche Mühe geben lohnt, Kritik kann laut, darf aber nicht dahin geschludert sein!

Wer hingeht, wo kein Gras mehr wächst und sich was zum „Schnabulieren“ drauftut, um nicht Hamburg, Düsseldorf, sondern zu essen, kennt als internetaffiner Mensch das Bewertungs-Portal „qype.com“. Aus Eigennutz, purem Egoismus, kann sich der geneigte Besucher hier Besucherkritiken von mehr oder weniger talentierten Schreib-Lüstlingen (und Lüstlinginnen) drauftun.  Taugt der Laden was, wo ich gerade rein will. In Verbindung mit neueren Handys -gemeinhin: eierlegende Wollmilchsäue genannt- ein rasanter Spaß und ein geeignete Frühwarnsystem. Die Prinzen haben es eindrücklich gesungen: Vergammelte Speisen zu überhöhten Preisen sind zurückzuweisen, uaaaahhhhhhhh!

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875/2010: FotoPodcast: Süpermenü Türkisch Zehlendorf – Der Zehlendorfer Grill hat „Süper Döner Menü“ mit Ü

Beim türkischen Imbiss Zehlendorfer Grill, Machnower Straße in Berlin Zehlendorf: Süper Menü! Am Abend fragt der Berichterstatter nach Currywurst: Korrekt als Rindfleischausführung, kein Schwein drin. Er sagt „Ist alle, heute ausverkauft.“ War ein guter Tag. Rindscurrywurst auf türkisch, das ist sonst nie ausverkauft, es ist das erste Mal ausverkauft. Dafür gibt es heute Köfte, auch kein Rind drin, sehr lecker mit Knoblauchsauce auf abgefedertem Salatbett. Die Türken habens drauf, speziell die vom Zehlendorfer Grill an der Machnower Str.. Ist zu jeder Uhrzeit was los. Selbst wenn ich es nicht bestellt habe, sondern was anderes: auch meins war ein Süper-Menü…. mit zwei Ü aber ohne Ö…, denn bekanntlich macht jeder Döner einen schöner, also wozu?

In Zehlendorf hat der Werbespruch und das beworbene Produkt ausgedient: „Hanuta – für den kleinen Hunger zwischendurch“. Hier gilt inzwischen: „Zehlendorfer Grill“ und ebenso weiter ausformuliert wie einst für den braunen Knusperriegel. Alder, krass korrekt …guckst du?
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874/2010: FotoPodcast: Die Gurkentruppe vom Spreewald

Sie gehören zu den besten Gurken der wiedervereinigten Gurkenrepublik Deutschland und wurden heute auf Bitten der Hausverwalterin direktimportiert: Spreewälder Gurken mit Pfeffer, Knoblauch, als Senf- bzw. Nacktgurken! Einfuhrzollfrei, die Wiedervereinigung erfolgte praktisch aus gurken Gründen! Die Spreewälder Gurkentruppe ist ein bisschen das Gegenteil der Zuckerpuppe aus der Bauchtanztruppe, nicht wahr?

Am besten aber ist: der Spreewald liegt gewissermassen im Berliner Speckgürtel, erreichbar für unsere Gurkenträume, wenn auch sauer im Abgang und zuweilen glibschich, oder wie schreibt man das?
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869/2010: Eine Initiave von gesichtspunkte.de: Essen für den Hausfrieden!

Essen für den Hausfrieden!

867/2010: FotoPodcast: Essen für den Hausfrieden – Kalte Gurkensuppe mit Garnelen #Sommergerichte

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Kalte Gurkensuppe mit Garnelen

Kalte Gurkensuppe mit Garnelen

Sehr gutes Sommergericht für warme Tage: Kalte Gurkensuppe (nicht -truppe) mit Garnelen!

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854/2010: FotoPodcast: Thailändische Garnelensuppe TOM YAM GUNG – selbstgemacht – Essen für den Hausfrieden!

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Neue Serie: Essen für den Hausfrieden! – Essen für Eigentümer, Mieter & Verwalter: kurz: Essen für Jedermann! Eine willkürliche Fortsetzungsgeschichte, die uns erzählt, was hier in Berlin so alles aufgetischt wird, um den Hausfrieden zu retten!  Gastrokritiken nach dem Prinzip „Lust & Laune“ vom Bloggwart findest du bei qype hier.

Tom Yam Gung - FotoPodcast

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