1222/11: Report: Instandhaltung: Wie alles zueinander kommt, um im Sternenstaub zu zerfließen!

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Merke: Wer es mit Menschen zu tun hat, muss ins Kalkül ziehen, dass Menschen auf Einwirkungen Dritter stets reagieren, und manchmal auch in unberechenbarer Art und Weise. Im Verhandlungskontakt gilt es, Brücken zu bauen und nicht, welche niederzureißen. Denn der Mensch ist ein Mensch, weil er lacht und weil er weint, …..wie Herbert Grönemeyer bereits wusste! (Nachweis hier)

Im Berliner Speckgürtel wildern „Mäuse namens Rohrfraß“ in den Heizungsleitungen. Die Fernwärmegesellschaft hatte kürzlich da zu tun. Es war eine Rohrleckage an den ins Gebäude führenden Fernwärmeleitungen, die im Kellergeschoss ins Haus reinkommen, durch einige vermietete Keller und Kellergänge führen und das gesamte Haus mit Heizung versorgen. Schon vor zwei Monaten schrieb die Fernwärmefirma an den Gebäudeeigentümer, da sei wegen der auftretenden „Havarie“ (ostdeutsch für Rohrbruch, in diesem Fall) nun notwendig, die Leitungen zu erneuern. Jetzt hat die Gesellschaft einen Nachunternehmer beauftragt, der die Rohre austauschen soll.

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1221/11: FotoPodcast: Der Balkon des Monats

Balkon des Monats, in Berlin-Pankow

Balkon des Monats, in Berlin-Pankow

Auf dem Balkon zu frühstücken, das könnte hier unter Umständen problematisch sein. Schon die gusseisernen Standfüße kleinster Bistrotische wiegen was. Ganz zu schweigen vom Frühstückspersonal. Und wenn der Hausbutler zusätzlich noch kommt, um Spreewälder Gewürzgurken zu reichen, dann ist´s Essig: nein, hier lieber vorher verwalterische Maßnahmen ergreifen. Sonst endet das Frühstück im Vorgarten des Hauses in Berlin-Pankow.

1220/11: FotoPodcast: Was der Hauswart will, ist relativ eindeutig aufgeschrieben, wenn´s auch überarbeitungs…

Aushang Hauswart
Aushang Hauswart

Gut, vielleicht hätte ihm jemand von der Hausverwaltung helfen sollen! Oder?

1219/11: FotoPodcast: Hunde

Schild "Hunde"

Schild "Hunde"

Die Message ist eindeutig: Was Hunde in der Wohnanlage in Berlin-Neukölln nicht tun dürfen, können sie lesen. Ob sie sich dran halten, hängt eher von den Hundehaltern ab! Und von „Hundeerziehung“ derselben, ausgeübt von ihren Herrchen und Frauchen! Wenn´s nicht klappt, so sagt der Berliner „isses Kacke“. Das sagt allerdings nur der Berliner, dem eine Art „Kodderschnauze“ nachgesagt wird. Alle anderen würden das Wort niemals in den Mund…

1216/11: Report: Instandhaltung: Wehret den Anfängen und tut was, bevor es zu spät ist!

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Merke: Wenn aus einer kleineren Quittung eine größere Rechnung wird, liegt die Vermutung einer Unterlassung vor. #Fensteraußenanstriche

Der gute Verwalter der Wohnungseigentümergemeinschaft schaut regelmäßig nach, ob die Fensteraußenanstriche noch in Ordnung sind.

Wartungsempfehlungen der Maler- und Lackierer – Innungen gehen dahin, Holzfenster im gebrauchten Zustand im vier- bis fünfjährigen Turnus außen durchzustreichen. Im vorliegenden Fall hat das sogar seine Berechtigung. Von Bedeutung ist, dass das Außenfenster in bestimmten Konstellationen einer „Extrembelastung“ (da außen) ausgesetzt ist. Die Sonne prallt extrem drauf, wenn es heiß ist und im Winter ist es extrem kalt. Das rafft den besten Anstrich dahin. Glück nennt man es, wenn von den Wohnungseigentümern rechtzeitig Hinweise kommen, im Volksmund: Mängelmeldungen. Wie die hier fotografisch belegte und dokumentierte Schadhaftigkeit im Anfangszustand.

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1215/11: Report: Instandhaltung: Frauen zu beschäftigen wäre hier ein so genanntes „Putzfrauenprivileg“, …

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Mal schnell nachjekiekt uff alle meene Baustellens! Wat da los war die Tage? Across the mountains (Kreuzberg) and New Cologne (Neukölln) #Sinnstiftung für einen arbeitsreichen Tag

Es ist Zeit auszugehen. Denn wir „Kinder vom Bahnhof Soul“ haben es dieser Tage nicht leicht. Wir wohnen in Kreuzberg, das Wetter ist gut, wie geschaffen, um endlich loszulegen. Lange hat die Wohnungseigentümergemeinschaft genau überlegt, was sie anstellen will. Herausgekommen ist viel. Die Straßenfassade wird jetzt gemacht. Das wurde auch Zeit. Das Haus wurde round about 1870 errichtet und hatte durch den Krieg einige, nicht wenige Schäden erlitten. In der Straße, in der es steht, ist es nicht das Hübscheste aller Häuser. Alle anderen haben gut aufgemotzte Stuckfassaden, doch unser Haus hat eine Glattputzfassade. Zu glatt, zu gerade, zu Kriegsschäden bedingt und glattgebügelt.

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1213/11: Schlüsselfragen: Der Mann ist ein Schlüssel- und Problemmessi…

screenshot BILDZEITUNG Messi

screenshot BILDZEITUNG Messi

Von dem an, wenn der Hauswirt aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat, da werdet ihr dann anfangen draußen zu stehen und an die Tür klopfen und sagen: HERR, HERR, tu uns auf! Und er wird antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seid? So werdet ihr dann anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf den Gassen hast du uns gelehrt. Und er wird sagen: Ich sage euch: Ich kenne euch nicht, wo ihr her seid; weichet alle von mir, ihr Übeltäter. (Quelle: hier)

Dr. Dings (* = geändert) aus Berlin-Dongs (*) ist ein Schlüssel- und Problemmessi und besitzt eine Eigentumswohnung in Berlin-Wilmersdorf (nicht geändert). Vor Jahren wohnte eine alte Dame in seiner Wohnung, da war die Welt noch in Ordnung. Aber ansonsten ist das Besitzen einer Eigentumswohnung im Wesentlichen lästig, findet Dr. Dongs. Inzwischen lässt er die Wohnung seit Jahren leer stehen und kommuniziert darüber auch mit niemandem. Indem er allerdings voraussetzt, dass andere das schon wissen werden, kommt es an den typischen Nahtstellen zur lfd. Verwaltung immer wieder zu Problemen, die dann allerdings nicht er löst, sondern andere für ihn. Er ist ein „Dirigator“ via Telefax. Für Rückfragen ist Dr. Dongs grundsätzlich telefonisch nicht erreichbar.

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1209/11: Berolinismen, einfach erklärt: Was ist der Unterschied zwischen einer Tulpen- und einer Gurkentruppe?

Berolinisch für Anfänger: Heinz Buschkowsky

Berolinisch für Anfänger: Heinz Buschkowsky

Das Berolinismus-Magazin gesichtspunkte.de hat sich gestern Abend und heute mit zwei weiteren wichtigen sprachlichen Unterscheidungen befasst. Wie die Überschrift verrät, ist zu unterscheiden:

  • Wenn sich in Berlin-Wilmersdorf eine Dame gereiften Alters davon zurückziehen möchte, die drei Blumenrabatten (Vorgärten) vor den drei Hauszugängen der Wohnanlage wie ein „eigen Gartenland“ gärtnerisch zu unterhalten, es regelmäßig zu gießen und zu hegen und zu pflegen, muss man eine „Tulpentruppe“ installieren. Hierbei handelt es sich um ein neu zu wählendes Gremium von Wohnungseigentümern, die mit der Absicht gewählt werden, fortan drei Rabatten gärtnerisch zu unterhalten. In der Regel ist diese Tätigkeit ehrenamtlich, allerdings dürfen die freiwillig Agierenden bei gewissenhafter Ausübung ihres Mandats eine gewisse Dankbarkeit der Übrigen erwarten. Ihrer Tätigkeit steht insbesondere nicht im Weg, dass andere Eigentümer derselben Anlage von Gartenarbeit wenig halten, auch wenn sie bspw. zugeben, inzwischen das Wässern mittels eines Gartenschlauchs erlernt zu haben. Von Bedeutung ist der Identifikationsfaktor der ehrenamtlich Tätigen dabei fürs Gemeinwohl aller übrigen Wohnungseigentümer.  #Nachgedanken einer Eigentümerversammlung
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    1208/11: FotoPodcast: Ferienwohnungen zu vermieten allerorten, man sieht das alles viel lockerer

    Ferienwohnungen zu vermieten!

    Ferienwohnungen zu vermieten!

    Jeder noch so harmlose Hinweis auf öffentlich sichtbar aufgehängten Schildern weckt bei Betrachtern Denkweisen und die Frage, inwieweit sich hieraus Denkverbote ergeben? Und für wen?

    Von bestimmten Fotos sagen die Betroffenen, sie hätten ein „Recht auf das eigene Bild“. Dazu gehören nach den Gefühlen der Menschen inzwischen auch die Außenansichten ihrer Häuser. Google Street View hat eine Debatte über die „Vertraulichkeit des öffentlichen Raums“ entfacht. Im vorliegenden Fall hat gesichtspunkte.de-StreetView allerdings ein kleines Werbeschild ausgemacht, dass in Berlin-Neukölln an der Straßenecke Heidelberger Str./Elsenstr., Berlin-Neukölln (google Streetview hier) angebracht ist.

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    1207/11: FotoPodcast: Sag mir, wo die Blumen sind? Wo sind sie geblieben? #Lied des Tages

    Laßt die Blumen in Ruhe! Diebstahl lohnt sich nicht.

    Laßt die Blumen in Ruhe! Diebstahl lohnt sich nicht.

    Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben?
    Sag mir, wo die Blumen sind, was ist geschehn?
    Sag mir, wo die Blumen sind, Mädchen pflückten sie geschwind.
    Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn?

    Vorausgegangen war dem Aushang in Berlin-Neukölln der gelegentliche Blumendiebstahl. Ob auch zum Muttertag, der jetzt unmittelbar bevorsteht? Egal: aus nichtigem Anlass klauen die Bewohner das Blumenbeet leer. Das ärgert jemanden. Er behauptet „Diebstahl lohnt sich nicht.“ Für wen nicht? Für den Bestohlenen? Für denjenigen, der Blumen klaut? Warum nicht? So verständlich die Formel „Laßt die Blumen in Ruhe“ auch sein mag, der Spruch „Diebstahl lohnt sich nicht“ ist stark interpretationsfähig.

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