#3284/24 – #Positionen – Warum blickdichte Beutel das Müllsystem belasten

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Der Volksmund sagt: Ach, rede doch keinen Müll.

Alba schreibt, Zitat: „Es sind blickdichte Beutel eingeworfen, die Tonnen gelten dann automatisch als fehlbefüllt, weil keine Sicherkontrolle möglich ist. Anmerken möchten wir, dass Bäckertüten in den Restmüll gehören und Verpackungen von Zucker und Mehl in die Papiertonne. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen – Leiterin Operatives Service-Center Region Berlin Brandenburg – ALBA Berlin GmbH “

Soviel Spam in einer Email: Blickdichte Beutel = Fehlbefüllung. Keine Sicherheitskontrolle möglich. Bäckertüten, Zucker, Mehl undsoweiter. Es ist ein Graus in Berlin (Spandau) – hinter einem blickdichten Fichtendickicht. Und Alba geht uns mächtig auf die Fichte. Wie mit Blödrians schreiben sie einem.

Mülltonne

Den Rest machen sie nicht individuell. Individiotisch: Wenn sie es mögen, ist es AutoAntworten. Auch das Müll, sie sagen NICHTS. Marke Blümeranztiger, gestelzte Freundlichkeit.

Zitat
Vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Aktuell kommt es aufgrund der Umstellung vom Wertstoffsack auf Wertstofftonnen in den Berliner Siedlungsgebieten zu vermehrten Anfragen an unser Service-Center.

Wir bitten um Ihr Verständnis und um Entschuldigung, wenn sich unsere Antwort dadurch verzögert.

Haben Sie selbst auch eine Frage zur Umstellung? Viele Antworten rund um dieses Thema können Sie auf der Website
Ende Zitat

Fasse zusammen: Ist für’n Müll. Sagt alles und sagt nichts. Aber die Antwort kommt nicht. Auf die Anfrage. Es ist auch nicht KI, sondern es ist Statische Intelligenz, welche, die sich nicht bewegt, sondern einfach nur Eindruck schindet. Wir sind jetzt wirklich ganz nahe dran, an Ihrem Problem. Wir müssen nur noch um den Besprechungstisch tanzen und dann…wird die Mülltonnenzahl erhöht. Also eventuell. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Aber fragen Sie bitte nicht nach: Setzen sie sich einen blickdichten Müllbeutel… – wie, oder?

Helena Zengel hat ein kleines, nerviges Mädchen gespielt und wurde international dafür ausgezeichnet. Der Film hieß SYSTEMSPRENGER, und ja, solche Gedanken hat man manchmal, wer an Müll denkt. Das System in die Luft sprengen. Dieser ganze Scheiß mit der Wertstofftonne, wo man keine Rechnungen kriegt und Rechnungen einfach auch mal NICHT bezahlen kann oder sogar mindern, weil Alba ein Qualitätsmanagement für Digitalprozesse und Emailtechnik, aber keins für Tonnen abholen und was tun, wenn blickdichte Plastikbeutel die Sicherheitsprüfungen der Müllleute vereiteln. All das sind Fragen, wo man gleich sagen möchte: Ach nö, ich habe eigentlich keine weiteren Fragen.

Das System spricht aus sich selbst.
Ich sprenge es nur und wenn ich nicht, dann sprengt es meinen Kopf. Ein riesengroßer Unsinn das.

Niemand hat mehr Zeit, denn der Digitalismus treibt uns vor sich her – Nena lässt 99 Lustballons steigen und singt, weil sie keine Zeit hat: „Hasst Du etwas Zeit für mich, dann singe ich ein Lied für Dich von….“ undsofort.

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