Ernährungsumstellung und was man damit bewirken kann…

Positionen
Mehr Fisch essen....

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Es liegt doch auf der Hand: Wer sich gesund ernährt  hat mehr vom Leben. Und wer gute gedankliche Leistungen auf den Weg bringt, kann sich auch in wohnungseigentumsrechtlicher Hinsicht nicht wie ein ‚Narr‘ nach ‚Eulenspiegel’scher Manier‘ verhalten. Dass es wohnungseigentumsrechtliche Narren zuhauf gibt, die tagtäglich Gerichte mit dummem Zeugs beschäftigen, ist bekannt und daher auf diesem Weblog weder eine Sensationsmeldung, noch in Abrede zu stellen. Wer mit ‚Narren‘ regelmäßig zu tun hat, verspürt auf Dauer  zunehmend abnehmend Freude daran, wenn ‚Narren‘ Anträge verfassen, um auf den Höhepunkt eines künstlerisch wertvollen, inhaltlich aber nutzlosen ‚Theaterauftritts‘ hinarbeiten. Es gilt, Wirrungen in den narrenhaften Gedanken und Vorstellungen therapeutisch aufzuarbeiten oder auch schlicht ‚zur Sprache‘ zu bringen. Dies ist immer dann der Fall, wenn der bearbeitende Richter den Kläger fragt: ‚Was wollen Sie eigentlich damit bezwecken?‘ Der Richter hat dann so ein inneres Gefühl, dass was in Schriftsätzen steht, nicht das ist, was dahinter (in Wirklichkeit) steht.

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Derartige Höhepunkte (oder Gesichtspunkte?) sind in der ‚Terminstunde‘ bei Gericht -der mündlichen Verhandlung- nicht selten. Es gilt das Prinzip der Öffentlichkeit. Mancher Hans Kaspar narrt den Gegner noch zusätzlich, indem er ihm einen bestimmten Ausschnitt der vermeintlich schädlichen Gegenöffentlichkeit aufbürdet. Nein, er will nicht nur jene Anträge stellen, die nachvollziehbar sind, sodass der Richter diese Frage nicht stellen muss, weil der nicht einmal bemerkt, dass Hans Kaspar arglistiges im Schilde führt.  Sein Sieg soll allumfassend sein, in den Kategorien vom ‚totalen Krieg‘. Er will zusätzlich ‚tiefgehend verletzen‘, den anderen unterjochen, niederkämpfen, ihn mundtot machen, und wenn der Gegner blutend, keuchend am Boden liegt, dann springt Hans Kaspar noch mit sämtlicher Kraft auf sein Opfer und tritt nach und nach und nach. Das ist in ‚Würglichkeit‘ ein Armutszeugnis für den perfiden Narr Hans Kaspar selbst. Indem ein Wohnungseigentümer einem anderen bis ins Privatleben nachstellt und ständig denunziatorische Grenzverletzungen, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und dergleichen begeht, outet er sich selbst als ‚Hans Kaspar‘ mit Gefühlsstörungen. Ihm kommt die Bereitschaft abhanden, Schmerz, Trauer, Scham, Mitgefühl und Empathie zu empfinden, alles wichtige und vollkommen wünschenswerte Aspekte menschlichen Zusammenlebens. Dies ist keine Frage des Alters. Ältere Hans Kaspars können gegenüber jüngeren Gegnern gebetsmühlenartig die Forderung nach Respekt und nach Wohlverhalten und besonderer Rücksichtnahme  jüngerer Streitgegner aufrufen, indem sie ernstlich meinen, allein ihrer bisherigen Lebensleistung wegen sei ihnen gegenüber ein gebührliches Verhalten geschuldet. Ihnen selbst kann aber durchaus ein menschenunwürdiges Verhalten gegenüber jüngeren Menschen, mit denen sie streiten, anhaften und sich bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit versprühen. Dass, wer so handelt, selbst die Sonne nicht sehen kann, ist bedauerlich, aber nicht zu ändern. Derart verbohrten Menschen fehlt jede Fähigkeit, sich geistig neben sich selbst zu stellen und einmal selbstkritisch auf sich selbst und seine Handlungsweise zu schauen. Selbstreflektion.

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Wer so handelt, hat manchmal ein kaltes, erstarrtes Umfeld und sich selbst im Kreise „seiner Lieben‘ überhöht. Die Lieben haben schon lange resigniert und mucken zur Konfliktvermeidung nur höchst selten auf. Selbstschutz. Der verbohrte Alte erhält Kosenamen, wie z.B. ‚Seine Majestät‚, doch das wirkt nicht schmeichelhaft. Es ist der Erkenntnis von solchen Wesensmerkmalen des Alten geschuldet. Er muss eben tun, was er tun muss. Dazu gehört das Beschäftigen der Gerichte, das Verfassen von undurchdachten Anträgen, das Abstempeln, Niedermachen, Unterdrücken anderer Miteigentümer, die Schmähung derjenigen, welche den ‚großen Duft der Freiheit‘ -ungerechterweise- zu genießen versuchen. Der manisch Klagende ist ein sozialer Störenfried, kann nicht zuhören und folglich auch nicht verstehen, und er muss so zwangsläufig an den Grundfesten anständiger, menschlicher Züge gemessen, stets wirkungslos an diesen abprallen. Sehr oft schießen Narren wie diese richtiggehende Eigentore, wenn sie einen ‚Fels in der Brandung‘ vor, bzw. gegen sich haben, an dem sie sich die Zähne ausbeißen. Dieses Abprallen steigert noch seine Wut, die sich anstatt gegen sich selbst, als Spiegelbild gegen ein Hassobjekt, den Verwalter, einen anderen Wohnungseigentümer, einen Nachbarn, die Justiz, die Beamtenschaft als solches oder wen auch immer -als Ersatz- richtet. Projektion.

Wer derartige Zustände bei und um sich herum hat, hat es mit Stalking, Psychoterror, sozialer Infiltration zu tun und muss erkennen, dass es vor diesem Hintergrund vollkommen nutzlos ist, mit dem Täter noch irgendwie ansatzweise zu sprechen. Denn leider sind derartige, Frieden und Ausgleich suchende Gesprächsanbahnungsversuche nicht auf selber Augenhöhe zu führen. Der vermeintlich alles Beherrschende regiert mit eiserner Faust und kann sich menschlich niemals in zwischenmenschliche Gefühle hineinversetzen. Indem wir unsere eigenen moralischen Kategorien in die Waagschale werfen und Friedensangebote von gleich zu gleich aufrufen, fühlt der sozial gestörte Narr sich insgeheim schon wieder als vermeintlicher Sieger. Denn wer den Frieden sucht, begibt sich seiner Auffassung nach in die Rolle des Unterlegenen. Friedensangebote wertet der Narr als stillschweigendes Einverständnis mit den Verhältnissen der Macht und als Zugeständnis der mühsam erkämpften, eigenen Machtposition. Machtposition.

Hier greifen die juristischen Kategorien des Zivilrechts: man gewinnt oder man unterliegt. Mediation, Ausgleich, Geben, Nehmen sind nicht die Kategorien der gern herrschenden Kaste der Narren. Ziel ist nicht der Frieden, Ziel ist Krieg und Endsieg. Der Ursprung und das Gedankengut ist ohne nähere Erläuterung herkunftsmäßig eingehend bekannt, vor allem der Generation der Anfang der 30-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Geborenen. Deswegen ist der Querulantenwahn, jedenfalls manchmal, durchaus in ähnlichen Weltbildern zusammengesetzt, wenn auch vielleicht nicht in deckungsgleichen. Obrigkeitshörigkeit, mangelnde eigene demokratische Erfahrung und strikt hochherrschaftliche Weltvorstellungen prägen den im Krieg mit dem Rest der Gesellschaft befindlichen Querulanten, unser heißt Hans Kaspar. Geschichtlich Ahnungslose nennen die Nationalsozialisten oft ‚Faschisten‘, aber die Kategorien der (italienischen) Faschisten waren ebenfalls die einer Vorstellung von einer ‚herrschenden Herrenklasse‘, einer Art gesellschaftlicher Oberschicht. Auch in der Gegenwart hat diese es einem eigenen Selbstverständnis zufolge, zu etwas gebracht, kann eine beachtliche Lebensleistung vorweisen und -siehe oben- fordert nun Respekt, hohes Ansehen ein. Und wer dies nicht befolgt, verliert den bürgerlich-rechtlichen Status als Mitmensch und wird bekämpft. Ohne jede Gnade. Es ist wichtig, dies so schnell als möglich zu erkennen. Erkenne die Situation!

Richtig ist daher sicherlich, dass Querulanten, wie die hier beschriebenen, kein gesundes Selbstwertgefühl haben. Indem sie selbst verletzte Seelen besitzen, aus welchen Gründen auch immer, müssen sie anderen Menschen Verletzungen zufügen, um sich selbst besser zu fühlen. Das heutige Thema lautet ‚Ernährungsumstellung‘ und ist angesichts der obigen Ausführungen durchaus nicht verfehlt worden. Wer sich ernährungsumstellt, führt damit im Sinn, die Nahrungsaufnahme auf hochwertiges zu konzentrieren, und das unwesentliche, schädliche besser wegzulassen. ‚Butter bei die Fische‘ (Titelbild derzeit auf gotthal.de) – das Wesentliche ist, angesichts dessen körperlich wie seelisch gesund zu bleiben, starke Antikörper zu bilden und gelassen auf den täglichen Wahnsinn zu reagieren. Hans Kaspar hat indessen zu leben verpasst, so einfach ist das.

1) Die Wohnungseigentümerin aus Lankwitz, die dreißig/vierzig Verfahren gegen den Verwalter und die übrige Gemeinschaft geführt hat. Abstrus.

2) Der Wohnungseigentümer aus Lichterfelde-West, der erst eine dringende Schwammsanierung mit neuem Verwalter auf den Weg bringt und schließlich mit diesem vor alle  denkbaren Gerichtsinstanzen dieser Welt zieht, um nur ja zu verhindern, dass diese auch durchgeführt wird. Bizarr.

3) Der Wohnungseigentümer aus Dahlem, der nicht aufhören kann, seine eigenen Fehler auf dem Rücken anderer auszutragen und der ständig juristische Eigentore vor Gericht und vor den Behörden der Welt einklagt, die ihn letztlich nur selbst schädigen. Ein sprichwörtlicher Selbstverletzer, nur er merkt es nicht.

4) Der Wohnungseigentümer aus Kreuzberg, der sich in immer mehr juristischen Verfahren verzettelt, anstatt den bereits entstandenen eigenen Bankrott nun endlich hinter sich zu lassen und ganz von vorn anzufangen. Er beschreibt die anderen Wohnungseigentümer der Anlage als ‚Ihr – der Rest‘ und hängt das in das unbewohnbare Vorderzimmer als Plakat, damit es jeder sieht. Skurril und weit weg von der Realität.

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Was wird aus solchen Lebensläufen eigentlich?

Erstere ist sofort verstorben, kein Witz, als ein (bekanntlich sehr selten geführtes) Verfahren nach §§ 18, 19 WEG (Entziehung des Wohnungseigentums) erfolgreich gegen sie geführt wurde und sie ihre ‚insgesamte Niederlage‘ eingestehen musste. Man darf den (frühen) Tod nun ernstlich nicht mit dem Wegfall einer ernsthaften Betätigung im freiwilligen Gerichtsverfahren begründen, doch seltsam in die Anmutung schon. In der betroffenen WEG durfte vom Verwalter in Schriftsätzen zu Lebzeiten mit Pfand und gerichtlichem Siegel ‚eine gerichtsnotorische Querulantin‘ (Entscheidung Strafkammer Landgericht Berlin) genannt werden. Ernsthaft, sowas gibt’s.

Zweiter versuchte noch ergebnislos, strafrechtlich beanstanden zu lassen, dass der gequälte, frühere Verwalter Jahre später einem anderen Wohnungseigentümer um den Dezember 2001 herum schrieb, er verbitte sich die Einmischung dieses Herrn in innere Angelegenheit einer anderen WEG. Denn wenn dieser die Hausmülltonnen vor dem Haus der Verwaltung heimlich durchsuche und sich wie ‚ein Gotteskrieger‚ verhalte, die dieser Tage schaurige Berühmtheit erlangten, so sei all das unwichtig, wenn -wie tatsächlich gleichzeitig der Fall- ein sehr guter, eigener Freund mit einem Gehirntumor im Sterben liegt. Auch hier stellte die Strafkammer die Beleidigung ‚als Gotteskrieger‘ vor dem gesamten querulantenhaften Hintergrund des Klägers und Krämers ein.

‚Der dritte Mann‘ (der drittgenannte) lebt noch, aber ist dies Leben denn noch schön? Die eigene Wohnung längst verlassen, wohnt er nun als Mieter in einer anderweitig belegenen Wohnung und von dort kann er ungestörter klagen, hinaus in die Ferne, in die Gerichtsflure und Amtsstuben. Die ganze Klagerei hat ihn und seine früher sehr erfolgreiche Firma schon ernsthaft an den Rand einer guten, künftigen Existenz gebracht. In Berlin wird schon gemunkelt, dass die Firma angesichts der Finanzkrise und eines in den frühen Neunzigern versäumten, erfolgreichen Abverkaufs der Firma nur noch kurze Zeit am Markt sein wird. Aus mehr als 150 Mitarbeitern wurden schlapp 30. Liegt das auch daran, dass ‚Seine Majestät‘ sich ständig in nutzlosen Dingen wie diesen verzettelt, die firmenmäßig zu nichts anderem führen, als zum Bankrott. Ein Unternehmer, der keine Unternehmensvision mehr hat, und sich auf Ersatzspielplätze begibt? Ja, wenn der Herbert (* Name geändert) seinen Schaufelbagger nicht kriegt, sein Spielzeug, dann wirft er mit Bauklötzchen.

‚Der vierte‘ ist ein ganz besonders uneinsichtiger Fall, da können wir uns kurz fassen. Der wird nicht lange mehr Wohnungseigentümer sein. Es ist mehr als bedauerlich, aber nach der WEG-Rechtsnovelle, die mehr als überfällig war, können Wohnungseigentümer sich gegen derartige Leute nun viel besser zur Wehr setzen. Allerdings muss man einfach mal wissen, dass dieser Herr sogar heimlich Strafanzeigen an das Finanzamt schreibt, um wahrheitswidrig zu behaupten, der gegen ihn tätige Verwalter habe möglicherweise Steuern verschwiegen. Wann wird der vierte Mann erkennen, dass es längst zu spät ist, noch irgendeine Aussöhnung und einen Generalvergleich mit den übrigen Eigentümern herbeizuführen, weil das denkbare Tafelsilber gegenseitigen Geben und Nehmens inzwischen vollkommen aus dem Lot gelaufen ist: er hat nun Zeit Lebens nicht mehr genug Geld, um die anderen zu befriedigen. Keine schöne Aussicht.

Allen vier Beispielen ist jedoch eins gemeinsam: Keiner von denen war einzigartig, richtig ist, es gibt nicht wenige Hans Kaspars in Deutschland. Dieser Beitrag spricht offen aus, dass es unter Umständen ‚kein Zuckerschlecken‘ ist, sich beruflich in diesem ‚weiten Feld‘ zu betätigen. Dieses hier sind nicht Gesichts-, sondern Kontrapunkte.

Ernährungsumstellung? Richtig – esst mehr Fisch, denn das erhöht die gedanklichen Leistungen (siehe Banner). Und dann können die beispielhaft genannten vier ‚Fiktionen‘ von ‚denkbaren Wohnungseigentümern‘ früher feststellen, die beste Gehirnschmalzschmirgelübung ist nicht Hass, Zwietracht und Niedertracht, sondern Liebe, Emotion, Glück und das Loslassen krankhafter Zwanghaftigkeiten.

Deswegen lautet die Forderung am Ende dieses Beitrags: Esst mehr Fisch und denkt nach! So schwer ist es gar nicht.

2 Gedanken zu „Ernährungsumstellung und was man damit bewirken kann…

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