Report: Das Leben der anderen… häusliche Gewalt – Es gibt klare rechtliche Grundlagen

Das Leben der anderen...

Die Bundesjustizministerin hat die Sache klar dargestellt. Sie sagt, häusliche Gewalt in körperlicher oder seelischer Form findet überwiegend im engen sozialen Nahraum, also „zu Hause“ statt. Für viele Opfer gehört sie zum bedauerlichen Alltag. Sie kommt in allen gesellschaftlichen Schichten vor. Dort, wo die Polizei eigene Datenerhebungen anstellt, trifft die Polizei fast ausschließlich auf männliche Täter. In einer Berliner Erhebung waren 86,4% der Tatverdächtigen Männer. Nicht zu Unrecht titelte daher auch der Spiegel (Ausgabe 2/2008) daher „Junge Männer – Die gefährlichste Spezies der Welt„. Doch das Unterthema „Junge Männer“ ist in Wirklichkeit zu ergänzen durch Gruppe aller übrigen Täter, die in allen Lebensalters-Abschnitten daherkommen.

Der Schutz der Betroffenen war bislang wenig gewährleistet, gesteht die Ministerin denn auch ein. Wenig Vertrauen in staatliche Institutionen kommt hinzu. Wer Strafanzeigen stellt, muss sich fragen lassen: ‚Was hat der Täter getan?‘ Die Polizei hat hier und da Stalking-Spezialisten, die sich mit nichts anderem beschäftigen, aber in entscheidenden Augenblicken im Urlaub sind. Eine Vertretung steht nicht zur Verfügung. Man habe sich an die Polizeiwache zu wenden, und auch diese stellt in solchen Situationen gern auf Berliner Mundart die Frage: ‚Und, wat hat er jetan?‘ – Anwälte, Rechtspfleger und Sachverständige empfehlen, in solchen Situationen vor allem eins zu tun: Öffentlichkeit herstellen, andere informieren. gesichtspunkte.de stellt zu diesem Randbereich Öffentlichkeit durch regelmäßige Informationen her.

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Sicherheitswarnung: Hausordnung in Gefahr

Wie der Stern in seiner Online-Ausgabe berichtet, kann es nicht ausgeschlossen werden, dass Nackte sich einfach so ‚in die Botanik‘ stellen, um sich von ihrem Freund ablichten zu lassen. In den von uns verwalteten Häusern ist das allerdings bislang, gottseidank, noch nicht vorgekommen. Wir können nur warnen vor den ’nackten Wilden‘, die aus autoerotischen Beweggründen nicht einmal davor zurückschrecken sollen, sich am Müllplatz der Wohnanlage oder gefesselt an die Teppichklopfstange ablichten zu lassen. In solchen Fällen, empfiehlt gesichtspunkte.de, einfach sofort die Polizei zu holen. Hausbewohner müssen sich nicht wider Willen mit nackten Fakten wie diesen befassen. Prädikat: wertvoll!