Instandhaltungsreport: Zwei Fotos für eine Ideenumsetzung…

Foto 1 von 2 - Auflösung des Hauseingangs

Foto 1 von 2 - Auflösung des Hauseingangs

Die Mängelmeldung kommt präzise aus Berlin-Kreuzberg. Es sind zwei Fotos anbei, auf denen sich die schleichende Auflösung der Bausubstanz präsentiert. Auf Foto 1 (oben) sieht man die Eckschutzschiene der Türeinfassung (Fasche). Sie ist raus gesprengt. So was passiert nicht von selbst. Sind einige ein- und ausgezogen dort, mancher hat noch gegengehauen mit irgendwelchen Möbelstücken. Die Schiene muss raus, eine neue, stärkere eingesetzt werden. Das ganze muss beigeputzt werden und dann farbtonmäßig an die übrige Putzfarbe (aha, gebrauchte Farbtöne) angeglichen werden, damit nicht der Neuanstrich hinterher hundsgemein aussieht, weil frisch und unverbraucht, während der gebrauchte Farbton in der Restfläche äußerst unangenehm ins Auge sticht, aua.

Die Hauseingangstür sieht ein bisschen verlottert aus im Moment. Früher war da, wo jetzt eine Spanplatte (weiß, schmutzig) drin war, mal eine Drahtglasscheibe. Mehrmals haben irgendwelche jugendlichen Wachulken die Scheiben kaputt gemacht. Immer wieder kam der Glaser. Dann wurde entschieden, es mit einer -hässlichen- Spanplatte zu versuchen. Und seit dem gibt’s kein Problem mehr. Nur sieht es nicht aus. Finden wir jedenfalls. Die gesamte Tür in rot und das „Inlay“ in weiß sollten (doppelseitig) neugestrichen werden. Vielleicht sollte man farbmäßig folgendes machen: Die rote Einfassung ist prima und sticht optisch als ordnendes Element hervor. Es hat Signalwirkung, dort ist die Tür, jawoll. Das weiß-schmutzige Türinnenfeld sollte dieses Weiß jetzt verlieren.

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