1804/13: Positionen: Nicht jedes Problem kann mit Emails wirkungsvoll erschlagen werden #HowTo kill a Ameisenhaufen

Ameise

Dass wer viel schreibt bleibt, ist unbewiesen. Dass wer viel schreibt, nicht immer Antwort bekommt, auch. Dass einen das Schreiben von elektronischen Nachrichten vom Leben abhalten kann, wiederum….let´s talk about that, Baby! Let´s talk about You and me, let´s talk about all the good and bad things, that maybe….

Es ist schon was los. Ein Wimmeln, ein Wieseln. Wie ein Ameisenhaufen sieht der Mailverkehr inzwischen aus. Die Tendenz ist deutlich: Einzelne Emails werden immer unwichtiger. Stattdessen schaut man sich nur noch Betreffzeilen an und wertet aus: Wichtig, weniger wichtig, unwichtig. Das Problem ist auch, dass Probleme heute oft den Umweg über die verstandgesteuerte Tatstatur laufen. Mit der Tastatur die Dinge des Lebens zu regeln…, also nicht mehr zupacken.

Wie die Frage aus Berlin-Friedenau. Wie beschrifte ich mein Namensschild? Die Antwort ist einfach: Selbst. Aber ordentlich. Was macht die WEG gegen Ameisen? Antwort: Gar nichts, selbst etwas tun.

Das stellt nicht zufrieden, ist kurz angebunden. Schlechter Dienstleister, wer da nicht den passenden Textbaustein hat, der in aller Ausführlichkeit …..rhabarbert. Und verschleiert, was wirklich ist: Nämlich dass nicht jeder Mist per Email zu lösen ist. Früher sprachen die Menschen miteinander. Heute schicken sie sich fünf Emails hin und her, stattdessen. Ist auch wirklich warm heute. Stimmt.

Weblotse

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