#3289/25 #Positionen – Vom täglichen Telefonmarketing-Anruf

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Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

Ich habe schon lange eine Art von Gewaltfantasie: Wenn mein Imperium zurückschlägt, geht das wie folgt:

Eine Durchwahl einrichten, die Die unendliche Geschichte vorliest und Marketinganrufer unterbrechen „Ich verbinde Sie mit unserer Fachabteilung und dorthin verbinden. Szenischer Ausschnitt der Lesung: Morla, die Schildkröte, Hintergrundmusik Limahl, Filmsong. Wahlweise Brother Louie MT

Kann ich mir sehr gut vorstellen. Habe es allerdings bislang wirklich noch nicht parat.

Oder -andere Lösung – den Mann vom Eppendorfer Imbiss (RIP, verstorben), die Schildkröte (Aus Dittsche)
und er sagt:

Halt die Klappe! Ich hab Feierabend! (sagt Schildkröte)

Halt die Klappe! Ich hab Feierabend! (sagt Schildkröte)

#3288/25 #Positionen – Die Abzocke von Rohrfreifirmen

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Abzocke, Rohrreinigung! Wucherpreise und unseriöse Handwerker!

10.000€ für eine Rohrreinigung?
Solche Abzocker brauchen wir nicht! Abzocker wollen ihnen in Notlagen nicht helfen. Sie wollen nur Ihr Geld! Erschreckend ist, wie schwer es für Verbraucher ist, einen ehrlichen und regionalen Handwerker zu finden.“ sagt Maik Menke

Von Bedeutung
Überall wird beschissen. Menschen werden über den Tisch gezogen. Das Internet macht die Welt nur zum Teil besser. Es lauern auch viele Gefahren. Mach Dir bei Zeiten eine funktionierende Notfallliste und nicht erst im Notfall. Um auf Hilfe von kompetenten Handwerkern zurückzugreifen. Im dargestellten Fall beträgt die Rechnung ca. 9.800,- EUR für eine Rohrreinigung mit nicht stattgefundenen Nebenarbeiten. Bezahlt wurde gleich per EC-Karte. Die Leistung dürfte ca. 350,- bis 400,- EUR kosten. Auf der Suche nach dem Ansprechpartner für die Rückzahlungsansprüche muss man schon detektivische Fähigkeiten besitzen. Der Sachverständige Menke ist unten Weiterführend verlinkt. Sicher ist er nicht bundesweit tätig. Für Berliner Verhältnisse bräuchte man so einen. Ganz sicher.

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Weiterführend

  • Maik Menke, Sachverständiger
  • #3287/25 – Branchen & Berufe: Umweltamt Friedrichshain-Kreuzberg, zitternde Pappeln, unbewegliche Sachbearbeiter

    Bewertung: 1 von 5 Sternen (gross)

    Ende Juni wendet sich der Berichterstatter ans Umweltamt Friedrichshain-Kreuzberg. Menschen kann man dort erst einmal nicht ansprechen. Verstecken sich hinter Datenmüll auf der Internetseite berlin.de, die ein Verwaltungs-Wegweiser sein soll. Ist sie allerdings nicht. Man möchte gerade jetzt meinen, dieses Webangebot des Landes Berlin verdiene ordentlich Abmahnungen in puncto Barrierefreiheit. Ohne Zweifel erfüllen diese Textwüsten Kriterien wie diese nicht. Mal sehen, wann es erste Abmahnungen hagelt.

    Dem öffentlichen Dienst darf man nicht böse sein. Er tut doch nichts.

    Wie auch im jüngsten Beispiel. Der Antrag bezieht sich darauf, eine gebäudehohe Pappel, die bei Starkregen und Unwettern mächtig an die Fassade schlägt, fällen zu dürfen. Die heutige Bewertung mit 1 von 5 möglichen Sternen (5 sehr gut) für das angerufene Umweltamt entspringt folgendem.

    Immer noch nicht haben wir auch nur eine benutzbare Antwort.

    Überhaupt bekommen wir erstmal Beschwichtigungsschreiben mit Bullshit. Belehrende Sätze, was wir tun und was wir sein lassen müssen. Alles Schwachsinn: Steht alles auf dieser schlecht gemachten Website berlin.de – Wissen denn die Mitarbeiter das nicht? – Belehrungen bis zum Abwinken. Kontaktformulare vom Bezirksamt auszufüllen und sinnvoll mit richtigem Content zu bestücken ist nichts für körperlich Versehrte. Barrierefreiheit als Witz. Es sind Barrieren, die dich davon abhalten zu leben. Noch und nöcher. Bloß niemanden direkt ansprechen können beim Bezirksamt FK. Was keine blöde Verallgemeinerun ist (siehe hierzu: Baukammer), siehste, geht doch.

    Zuletzt machen wir dem Umweltamt Beine. In einer Parallelsache bei der Baukammer im Bezirksamt ist das Verhalten komplett anders und damit bürgernah. Netter Mann, Termin kein Problem. 5/5 Sternen. Ich schreibe dem Umweltamt, ich komme am selben Tag, eine Stunde später ins Umweltamt, um das Verfahren abschließend zu besprechen. Wieder keine Antwort.

    Jetzt mahne ich das fünfte Mal eine Bearbeitung an, es ist Mitte August und ich erweitere den Kreis meiner Emailbezieher auch auf den Amtsleiter. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Unterste Schublade. Be Berlin. Unternehmen Verwaltung. – Das waren so Sprüche von denen, früher. Harharhar. Gar nichts können wir am besten, ergänze ich in Gedanken.

    #3286/25 – #Positionen – Dieser ganze Ausländermist kommt mir aus den Ohren

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    Hausmeister

    Im täglichen Gespräch mit Dienstleistern aus dem Immobilienmanagement höre ich sinngemäß immer mehr Trendmeldungen wie diese:

    Wir haben große Schwierigkeiten, Arbeitskräfte zu finden.

    Zwei Gespräche führte ich gestern zu solchen Themen:

    Die Gerüstbaufirma XY Ungenannt GmbH sagt, die Aufträge gehen seit einiger Zeit spürbar zurück. Die Investoren machen die großen Projekte knapp. Investitionen werden auf die lange Bank geschoben. Ich entgegne: Die Bauwirtschaft macht sich bekanntlich gerade in den letzten fünf Jahren die Taschen voll. Handwerker sein heißt heute, die besten Sportlimousinen zu fahren. Weit gefehlt, entgegnen mir meine Gesprächspartner. Es kann ja fast keiner mehr den Strom bezahlen. – Das ist bestimmt nur ein Beispiel. Eins von vielen.

    Aufträge werden benötigt. Die Prognose seinerseits: „Alles was aus dem Osten kommt, ist fleißig und bemüht, leistet Arbeit, schaut nicht nur ständig aufs Handy, sondern packt mit an. Viele Polen, viele Ukrainer, sagt er, rüsten die Häuser ein, deren Fassaden gerade gemacht werden. „Alles was aus dem Süden kommt, kannst du vergessen,“ sagt er und ich frage mich nach dem Relevanzgrad solcher Aussagen. Vom politischen Standpunkt ist es doch eher Rassenkunde, die Menschen in fleißige Ostarbeiter und faulenzende Südarbeitskräfte einzuteilen, die ihre Arbeit nicht leisten, sondern rumkriegen. In mir sträubt sich alles, solchen Gedanken Folge zu leisten. Bin ich linksgrünversifft? Oder bei klarem Verstand?

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