Foto & Zitat: Urheberrechte hier

Currywurst ist die Waffe der Berliner gegen die Schwaben. Die Soße steht für das Blut, das wegen schwäbischer Ideologie vergossen wurde. Die Wurst steht für die Zerstückelung, die die Schwaben über Berlins Bevölkerung gebracht haben. Das Currypulver steht für den Zynismus ihres kolonialen Systems. #Zitat des Tages

Berühmt war schon der Kunzelmann. Er warf mit Eiern, keine Hartgekochten. Gott sei Dank. Wo fragt 2013 der schwäbische Berufungsblogger, um nicht gehörig auf die Maultaschen zu erhalten? Weil kein Impressum existiert und kein Copyright-Vermerk.

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Schluss mit dem ganzen Gedisse gegen die Schwaben in Berlin. Wir treffen uns in der schwäbischen Landesvertretung. Für´s Catering ist gesorgt, es gibt Schwäbische Maulaffensuppe.

Die Urheberschaft ist verlinkt, namentliche Nennung unmöglich, hat ein nichtrechtsfähiger Verein „Schwaben ausbürgern“ Urheberrechte an Fotos auf einem Kostenlosblog? Wahrscheinlich. Denn Urheberrecht entsteht auch ohne Angabe, wer dahinter steckt. Mir tun sie Gott sei Dank nichts: Ich gelte als klassischer Berliner Wurstfresser, mit Darm. Zum Beweis habe ich bereits vor geraumer Zeit zünftige Currywurstbudenkritiken als „very important Qyper“ hinterlegt. Das entlastet. Puh.

Unklar ist zur Stunde noch, ob man beispielsweise „Braunauer Ideologien“ sagt oder Berliner Ideologien, für die Zeit zwischen 1933 und 1945, als ein österreichischer Gefreiter aus Braunau am Inn aus Berlin allerhand Fremdenfeindlichkeit zu säen anfing. Sind Schwaben überhaupt Fremde? Oder Volksdeutsche wie wir Berliner? Sollen also jetzt die Schwaben wie „deutsche Juden“ in jener Zeit gelten? Schwierig, schwierig. Wir merken uns: Das sind äußerst kipplige, ja schwierige Fragen von internationalem Ausmaß. Ob mit oder ob ohne Darm, kann uns nicht Wurst sein.

Der Begriff „Hegelmonie“ stammt von Chris Kurbjuhn, dafür danke.