Wat machen se denn?
Na..se sind überall.
Wo sin..se denn?
Mönsch, überall
summserum.
(Der abgeschlossene Kurzroman)
Geht das wieder los.
Der Schädlingsbekämpfer ist beauftragt. Dass se nicht mehr rumsumm…
Wat machen se denn?
Na..se sind überall.
Wo sin..se denn?
Mönsch, überall
summserum.
(Der abgeschlossene Kurzroman)
Geht das wieder los.
Der Schädlingsbekämpfer ist beauftragt. Dass se nicht mehr rumsumm…
Markus Fetter – Bundeswettbewerb Gesang 2015, Konzert der Preisträger from Bundeswettbewerb Gesang Berlin on Vimeo.
Was man nicht kann, kann man auch nicht verlernen?
Nun ja, beispielsweise Empathie mit einem Opfer. Der fiese Stalker, die lächelnde Fratze des Permanentterrors. Das Thema Stalking ist hier verschiedentlich Thema gewesen, eine Artikelsammlung kannst du über diesen Suchlink aufrufen.
Wir wissen, es gibt bereits gesetzliche Grundlagen, um sich gegen Stalking zur Wehr zu setzen, häufiger aber bleiben Stalkingopfer allein und werden gar nicht erst richtig ernstgenommen. Richtig: Von Polizeibeamten, die über fehlende Empathie nicht recht klagen können. Ihnen ist der Begriff an sich schon fremd. Nun haben Sie sich mal nicht so. Oder so ähnlich.
Was Markus Fetter (auf facebook hier) sehr gekonnt beim Bundeswettbewerb Gesang 2015 vorgetragen hat, trifft insofern den Nagel auf den Kopf.
(Danke, Rubini Zöllner)
Guten Tag, Herr Maier-Vorfelder, (* Name geändert)
es gibt Trouble mit dem Mieter Ihrer Wohnung (Name unbekannt). Dieser macht regelmäßig seit Wochen Krach. Er schreit regelmäßig gegen 2 – 4 Uhr nachts über längeren Zeitraum. Was andere Leute im Haus über diesen Mieter sagen, geht mich nichts an. Aber eine Art „Verbot zu schreien“ dürfte mietvertragl. erfolgreich abgemahnt werden können. Bitte informieren Sie mich kurz, eventuell überlegen Sie doch mal einen angekündigten Besuch bei dem Mieter? Sich mal ein Bild machen, ob der Mann ein ernsthaftes Problem, von dem wir nichts ahnen. Informieren Sie mich? #Tagespost
Die veröffentliche Rechnungsprüfungs-Besprechung in Textform.
Einen Moment unaufmerksam beim Verschlagworten dieses Artikels: Aus Berlin & seine Bezirke wird unaufmerksam „Berlin & seine Probleme“. Eine Art freudsche Glanzleistung meinerseits.
Den Ratten in Berlin-Kreuzberg ging es an den Kragen. Auf dem Hof des Mehrfamilienhauses sind nun Befälle nicht mehr feststellbar. Es gab eine Art Luxusphase, die hintertücksch gewählt war: Es wurden Rattenköderstationen aufgestellt.
Ein Bienchen für korrektes „Lärm melden“ erhält heute eine namentlich ungenannt bleibende Mieterin aus Berlin-Wedding von der Redaktion von gesichtspunkte.de – Ihr Brief, Ihre Beschwerde schaltet ein erfrischendes Kopfkino an von der Idee, dass es sich lohnen müsste, in Berlin zu leben. Mit all diesen verrückten Schrägheiten, individualistischen Einzelschicksalen und dem gelungenen „Menschenmix“, von dem, wer liest, eine Ahnung bekommen kann…
Zielfinder: Hausfriedensstörung: Wie aber eine Lösung bzw. eine Auflösung finden für eine eingehende Beschwerde über die Störung des Hausfriedens? Ulla Meinecke: „Am Anfang war ich sicher, dass ich sie nicht mag.“ So weit, Überschrift und Fortsetzung hier links sind aus „Die Tänzerin“ von Ulla Meinecke, einem Song, den sie gemeinsam mit dem „deutschen Paten des Soul“ Edo Zanki in den Achtzigern aufnahm. Sehr sparsam instrumental begleitet, aber mit einer puristischen Großartigkeit, dass es einem schwindlig wird. Kein windiges Ding, ein Song von großartiger Größe, Ausdruck und mit einem Anflug vom „Stolz italienischer Frauen“ (Albumtitel). Ach, Ulla, Du hast immer so schöne Alben gemacht. Sie „graue Eminenz der Plattenindustrie“, immer für mindestens 100 bis 200.000 Plattenverkäufe gut, hatte es geheißen. Aktuell erinnert sich der pflichtbeflissene Hausverwalter musikalisch, wenn es irgendwo in Berlin-Wedding emotional brennt. Auszüge aus einer (redigierten) Email an die Hausverwaltung:
In den Altakten der Verwaltung finden sich auch immer Perlen aus der Vergangenheit des eigenen Berufsalltags. Von einer solchen Perle, die inzwischen älter als zehn Jahre alt ist, handelt der nachfolgende Artikel. Mit einer gewissen Distanz und Thementreue erzählt, sind solche Geschichten nach Ablauf einer gewissen Zeit wie „olle Kamellen“, die man nochmal aufwärmt. Aber damals, da waren sie ganz ohne jeden Zweifel berührend und besondere Ausnahmeerscheinungen eines recht umfassenden Berufsbildes. Solcher Art gestrickte Geschichten passieren einem nur einmal. Und dann nie wieder. Dafür gibt es allerdings andere Geschichten, die einem später passieren, die sind wieder auf eine ganze Art und Weise „vollkommen bekloppt“.
Ganz ohne Zweifel hatte Alfred Kramer (* Name geändert) aus Berlin-Lichterfelde eine richtige „Ratsche“. Nachts schlich er um die Mülleimer des Hausgrundstücks in Berlin-Zehlendorf herum und sammelte im Altpapier „handfeste Beweise“ gegen die Verschwörer von der Hausverwaltung.
Er hatte 2000 selbst dafür gesorgt, dass die Hausverwaltung in Amt und Würden geriet. Die kleine WEG war heftig zerstritten. Sie ist es bestimmt auch heute noch.
Jetzt allerdings ist die Zeit gekommen, alte Akten, die mehr als 10 Jahre alt sind, zu vernichten und so kommt der Berichterstatter wieder in Gedanken zurück in jene wilden, bewegten Jahre um die Jahrtausendwende in Berlin-Lichterfelde.
Bei Akzeptanz des Gedankens, dass es für Ortskenntnis und Regionalwissen steht, könnte aus dem Webportal kauperts.de echter Mehrwert für die Nutzer von internetbasierten Such- und Findeanfragen und bei mobilen Anwendungen werden. Dabei ist die Qualität von Sucheinträgen mit der Qualität von „Erlebnissen“ einer berlinweiten, relevanten Nutzercommunity verbunden. Datenbasis ist „user generated content“, das macht den Reiz aus. Und eröffnet jedem eigene Gesichtspunkte von Auswertung: Erlebnisschilderungen, die man als Nutzer für sich auswerten kann, mit Folgen für die eigene Entscheidungsfindung und ein wachsendes, gemeinschaftliches Beurteilungswesen. Erlebe Gutes und berichte darüber. Mein Erlebnisbericht ist vorläufig, subjektiv-distanziert und ich hoffe, auf den Punkt.
Auf der Berliner Website kauperts.de entsteht derzeit ein kenntnisreiches, intensives Portal zum Auffinden von Plätzen, Straßen und Orten in Berlin. Das Projekt ist verlockend. Dabei ist der Name Programm: Wer kennt ihn nicht schon seit „anno zwirn“? Richtig, die Rede ist vom großen Straßenführer Kauperts, einem Buch-Druckwerk, das schon in der zweiten Hälfte der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts als unentbehrlich galt. Jeder Taxifahrer hatte das Buch mit einer genauen Beschreibung aller Berliner Straßen, die Berliner Polizei setzt es auch heute noch ein. Autofahrer und „sich in Berlin Beweger“, alle nutzten und nutzen Kauperts Büchlein noch heute. Nun wächst, was papieren angelegt war, in Richtung Digitalisierung zu größerer Qualität und noch besserer Auffindbarkeit. Die alten Bücher wegwerfen? Wer das tut, sollte dabei den Aspekt „Papierrecycling“ bedenken, sich den richtigen Entsorger suchen und den alten Schinken fleischfrei in die Recyling-Tonne kloppen.
Sind Sie jetzt fertig? Rückfrage des Beleidigten bei 0:45 Minuten des Videos
Wir wissen nicht, was zuvor vorgefallen ist, aber es hatte wohl Auswirkungen. Deshalb ist es trügerisch, den Beweiswert eines Videos heranzuführen. Allerdings gibt es die Emotionalen, die außerhalb jeder menschlichen Form schimpfen, sie spucken, zetern und beleidigen einfach nur noch. „Ich hab den Kanal gestrichen voll.“ Heutzutage jedenfalls kein völlig risikofreies Unterfangen mehr: auf jedem Handy gibt es Aufzeichnungsmöglichkeiten und schon ist der Wortlaut mit bewegt-erregten Bildern sauber und gerichtsfest dokumentiert.
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt. #alte Redensart, Quelle unbekannt
Bzw.: Bürger, wollt Ihr ewig streiten? Lasst ab von Eurem Vorhaben, die deutschen Gerichte anzurufen. Sie können nicht Ersatz leisten für, was der Mensch selbst nicht vermag. Der Mensch muss sich ändern. Die deutschen Gerichte werden sich nie ändern. Oder zu langsam.
Schon seit Jahren wohnst du hier in dieser Straße. Hast sie gelobt und immer für die beste deiner jemaligen Wohnadressen gehalten. Du hast stets flammende Plädoyers für die Leute, die Gegend und das Haus gehalten, in dem du nun schon so lange wohnst. Die Anderen, die sind gekommen und wieder gegangen. Du bist geblieben. Hast dich sauwohl gefühlt, hast du gesagt.
Der Mensch um die 50 seiner Lebensjahre ist in einem permanenten Zwist mit sich selbst. Es geht um die Frage, ob was routiniert als Leben Revue passiert, ausreicht um alt zu werden oder ob das überhaupt erstrebenswert ist. Der Mensch um die 20 seiner Lebensjahre wäre niemals auf die Idee gekommen, älter als 40 zu werden. 40 sein, das hat schon was von scheintot sein, meinen zumindest nicht wenige 20-jährige. Mich seinerzeit eingeschlossen.
Inzwischen bin ich fast 50 Jahre alt und habe gelebt. Ich lebte Höhen und Tiefen, ich konnte weinen und lachen, manches davon erst nach einem gewissen Bemühen, derartige Ecken, Kanten, Leuchtkandelaber der Lebenslust zuzulassen. Die Jahre gingen dahin und da steh bzw. sitz ich nun herum und schaue auf dies Leben zurück.