#3.278/24 – #HIStory – Christiane „F.“ Felscherinow – Lebenslinien #Materialiensammlungen

Christiane F. (Felscherinow), geboren 20. Mai 1962 in Hamburg, zieht nach der Scheidung ihrer Eltern nach Berlin (Neukölln) in die Satelliten-Gropiusstadt, ein morbider Neubaukomplex der späten Sechziger Jahre sozialer Wohnungsbau. Am Hochhaus Zwickauer Damm 12 werden später Menschen von ganz oben nach unten springen. In die Tiefe, bis man aufklatscht. Sie behilft sich im Aufzug erstmal mit Kochlöffeln, um die Knöpfe zu erreichen. Der Rest ist erzählte Geschichte, im Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“.

Dieser Tage wird mir bewusst, dass es einen Handlungsstrang gibt, wie einen Handlungsriemen. Dieser hier erzählt vom 1976 bis 1978 (Veröffentlichung eines Stern-Buchs namens „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Christiane ist selber Jahrgang wie der des Berichterstatters. Ihr Einfluss auf die Zeit war damals überwältigend. Sie wurde eine Art trauriger Popstar dieser Generation. Im Französisch-Leistungskurs meinerseits überlebten Maike und Beate, zwei Gleichaltrige den Einfluss von Christianes Erzählungen nicht.

Der Tod ein Meister dieser Jahre.

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3277/23 #Positionen – Wichtige Regeln zur Kommunikation mit der Verwaltung in Berlin – (Handbuch 456. Ausgabe)

Customer care - leicht gemacht. #RulesOfCommunication #VerwaltungBerlin #TTT #Tulipstagram

Customer care – leicht gemacht. #RulesOfCommunication #VerwaltungBerlin #TTT #Tulipstagram

Das obige Bild wurde uns von der Stadtguerilla (tpa – tulip press agency) zugespielt

Noch kurz vor Redaktionsschluss druckfrisch eingetroffen: Die 10 wichtigsten Regeln zur Kommunikation mit der Verwaltung in Berlin (Handbuch 456. Ausgabe).

Wer den stolzen Kaufpreis in Höhe von 461,- € für den seit 1989 veröffentlichten Band in 456igster Änderungsausgabe (Stichtag 30.11.23) nicht berappen möchte, kann auf der Website berlin.de die Hilfeseiten besuchen und in ähnlicher Breite, aber mit schlechterer Suchfunktion die neuesten Stände der Hilfedateien (Stichtag 31.07.2004) ansehen, allerdings nicht ohne auf die Gefahr von Aktualisierungsmankos zu stoßen.

2024 bei uns wird besser als der Ruf von Berlin jetzt schon ist. Wir haben vorgesorgt.

3225/19: FotoPodcast: Ganz Neukölln ist im Aufnahmezustand – aber zutreffend in Schadenskategorien eingeteilt

Gerhard Seyfried Neukölln (Foto des Tages)

Gerhard Seyfried Neukölln (Foto des Tages)

So wie man Berlin zu beschreiben hat, so müsste eine Art Gebrauchsanweisung für Berlin aussehen, und so hat der Zeichner Gerhard Seyfried seinen Blick durch die Neuköllner Weserstr. schweifen lassen, mit dem Handy, vermutlich aus Versehen. Aber sein glasklarer Blick ist geübt, die Dinge ganz unverstellt zu sehen. Fast könnte man ihm das Verdienst an die Brust heften, er habe seinerzeit gewarnt: In 15 Minuten sind die Russen auf dem Kurfürstendamm. Inzwischen sind sie dort angekommen und der Bezirk heißt Charlottengrad. Ein großer Schattenwurf ist auch der nächtliche Blick aufs gentrifizierte Neukölln.

Währenddessen melden sich hier telefonisch displaced persons: Ein Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe will in einen Keller im Wedding und stellt sich vor, wir machen ihm gleich auf. Sind wir Hausmeister? ER hat das so in seinem System stehen, seine Legalität steht im System. Mit einem Haken. Seit die Berliner Wasserbetriebe Briefe schreiben anstatt Aushänge anzufertigen. Eine Architektin aus Amerika fragt, wer in Wilmersdorf in der Wohnung die Wasserleitungen gemacht hat? Wem? Die seines Mandanten aus New York. Wir wissen es nicht, wir haben nie die Wasserleitungen in den Wohnungen einzelner Wohnungseigentümer….auch nur angedacht. Aber Herr Soundso aus New York hat das Bad gerade erst saniert, sagt sie. Ja, dann fragen sie ihn doch, er wird ja wissen, wem der Auftrag…. es ist Merkwürden.

Wir versuchen unsere Arbeit zu machen. Zur Entspannung ist das verlinkte Album wunderbar. Ganz wunderbar hörbar. Lady Madonna ist da drauf: Im Sieben-Achtel. Ohne Lorbeerblatt. Schöne Grüße an Reinhard Mey.

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Innovatives Telekomprodukt in Planung: Das T-Licht

3142/16: Wetter: Berlin unter Wasser, Haustürbrausen, heiße Quellen und Elementarschäden. Doch wo bleibt der Telefonmann?

Button_Satire.

Berlin unter Wasser (gif)

Starkregen in Berlin: Eine fassungslose Zusammenfassung.

Gerade wartet gestern Benno Klein (* Name geändert) auf den Telekomtechniker. Doch dann schwimmt Berlin. Es fällt Wasser, dass die Kanaldeckel hoch quellen. In Teilen von Berlin Land unter.

Benno hatte den magentafarbenen Branchenriesen bestellt, als er Nachrichten hörte. Es ging um dunkle Kanäle, es gäbe heiße Quellen im Internet, die man nicht gleich sieht. Die aber doch funktionieren und sie machten die Menschen wunschlos glücklich. Es gäbe dort nichts, was es nicht gäbe. – Großer Stadtregen, Benno ganz pragmatisch und seine Flucht nach vorn: „Ich schwimm dem Mann entgegen.“ – Akopalüze nau! Wo ist der Telefonmann? Ich geh trotzdem ran. Vibrationsalarm.

Gesagt getan. Wenn nur nicht der Gullydeckeldruck wäre.

Telefonmann Gustav Glasfasel (*) wurde derweil vom Vorstand des Unternehmens eilig herbeigerufen. Eine Farbunverträglichkeitsgarantie zwischen schwarz und magenta sei festgestellt worden, dies alles geschehe in ängster Abstimmung mit der Bundesregierung. Man dürfe die Telekommitarbeiter jetzt nicht mit ihren Engsten allein lassen, dachte Benno.

Glasfasel spricht schnell auf Bennos Mailbox: „Magenta und schwarz, das passt nicht zusammen,“ das habe jetzt die Telekom entschieden. „Weisung von ganz oben.“  Im Hauseingang hat Benno zur Stoß- bzw. Schwallzeit eine Torbrause genommen. Dann legt er sich flach auf die Sonnenallee und schwimmt gegen die Fließrichtung Glasfasel entgegen. Nach dem Torbrowsen.

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3139/16: Video: Der Comenius Garten in Berlin-Neukölln (via #ttt) – Titel, Thesen, Sakramente

Haus & Garten

Auszug aus der Sendung vom letzten Sonntag Abend: Comeniusgarten-Berlin-Neukölln: Ein bezaubernder, sehr ätherischer Beitrag über Berlins rohen Bezirk Neukölln.

Im Grunde macht die Einbindung von Videos via Facebook wenig Spaß. Dass wir es trotzdem tun, ist der herausragenden Qualität dieses Videobeitrags aus der Sonntagsendung von titel, thesen, temperamente geschuldet und dem Anliegen, dem Herz mehr Raum zu geben, unter freiem Himmel. Eine solche Idee gibt es mitten in Berlin und der Beitrag zeichnet feinfühlig, zutreffend und ein bisschen hoffnungsvoll auf, warum es sich lohnt, in den Garten zu gehen.

Mit diesem Bericht hat der Moor seine Schuldigkeit getan. Geliefert. Gesendet. Danke, ttt, schön gemacht. Nicht um Pokemons zu suchen, übrigens.

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3111/16: News: Vom Verlust des Briefkastenschlüssels +++Breaking News+++

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Briefkästen als Visitenkarte eines Hauses

Briefkästen als Visitenkarte eines Hauses

+++Breaking News +++ Zur Frage, ob der aufgefundene Schlüssel zu einem Briefkasten des Hauses passt, konnte die Hausverwaltung kein offizielles Statement abgeben. Dem Vernehmen nach handelt es sich um ein panamaisches Briefkastenmodell eines institutionellen Anlegers, der die Schlüssel namentlich nicht gekennzeichnet hatte.

Die Nachricht aus dem Berliner Speckgürtel, in Panama, sorgt für Aufregung. Zwar sei durch die inzwischen herzliche, gute wirtschaftliche Verflechtung zwischen Berlin und einigen namentlich ungenannt bleiben wollenden Berliner Bürgern mit Panama eine Ideenbrüderschaft im Geiste entstanden. Die aber gefährde die gedankenlose Sorglosigkeit eines anonymen Ignoranten. Dieser hat einen Schlüssel verloren.

Ein englischsprachiger Mitarbeiter der Hausverwaltung namens John Doe veröffentlichte zur Auffindung des Briefkasteninhabers daher Datenträger, um die Auffindung des wirtschaftlich Berechtigten gezielt zu unterstützen. Glücklicherweise fand er dafür zur Kooperation Willige („Willing & Able“) bei weltweit verschiedenen angesehenen Medien, sodass einer kurzfristigen Auflösung der Affäre „Key Largo“ nichts im Weg steht.

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2059/14: Positionen: Salafistenpredigten, Islam, Islamismus, Günter Jauch und die Anfertigung von #Sonntagsreden

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Wolfgang.Bosbach_Sonntagsreden

Entscheidend ist doch nicht, was in dieser respektablen Sendung, gesagt wird, sonntags. Entscheidend ist der
Werktag….“ (Wolfgang Bosbach, 28.09.14, bei Günter Jauch)

Über die Sendung von Günter Jauch mit dem Titel „Gewalt im Namen Allahs“ vom 28.09.14 ist jetzt viel geschrieben worden. Und Gift verspritzt wurde auch.

Der kluge und kühl differenzierende, zutreffend formulieren könnende Wolfgang Bosbach (CDU) sagte in der Sendung den obigen Satz. Den haben wir mal festgehalten.

Weil er für die Wehrhaftigkeit der Demokratie gegens Köpfe abschneiden stehen kann, ohne in „einem Maße tolerant zu sein“, das uns nicht gut tun würde. Also uns allen, die hier lebenden Muslime eingeschlossen. Liebe Nachbarn: Habt Euch bitte lieb! Piep! Alles andere ist doch gräuslich. Ist einfach, was?

Weblotse

1931/14: Alltag: Der untalentierte Herr Fuchsley, Fuchs auf der Flucht und nie enden wollende Anrufschleifen im #Alltag

Fuchsteufelswild_Banner

http://www.youtube.com/watch?v=7dhZ2VjbxQQ
The Sweet – Fox On The Run

„I don’t wanna know your name cause you don’t look the same
the way you did before, ok, you think you got a pretty face
but the rest of you is out of place“ (aus „Fox On The Run“)

Herr Fuchsley (* Name gegendert) ruft das zweite Mal von seinem Handy aus an. Beim ersten Mal gab ich ihm die Festnetznummer desjenigen, den er zu sprechen wünschte.

Dass er jetzt wieder auf der Ursprungsnummer anruft, war nicht anders zu erwarten. Für so was ist Herr Fuchsley aus Neukölln bekannt. Er gilt als wahnsinnig talentiert, auch in solchen Dingen. „Können Sie sich die Nummer bitte notieren und fest einspeichern?“

Er behauptet jetzt schon das zweite Mal, die Nummer habe er angerufen, die ich ihm zuvor gegeben habe, aber sie sei „nicht vergeben“. Auch wenn´s mir schwer fällt:  „Herr Fuchs, diese Nummer ist vergeben. So wie ich.“ Ich auch. Ich existiere. Also existiert sie auch, die Nummer. „Haben Sie denn die Vorwahl 030 benützt?“ – Da fällt es ihm wie Schuppen aus den Haaren: „Nö, ach,“ und „Ach so!“ – „Na ja, gut, dann werde ich es nochmal versuchen!“ – „Gestern Abend wieder spät geworden, Herr Fuchsley?“  „Tschüs!“ „Tschüs!“ Naja. Fuchsteufelswild bin ich: Runterkochen. In drei Wochen ruft Herr Fuchsley wieder an. Er hat die Nummer wieder verlegt, bei der er anrufen sollte. Und alles fängt wieder von vorn an. Das Fuchs´sche Gesetz! Als „The Sweet“ diesen Song brachten, war Fuchsley noch jünger. Merken konnte er sich diese Zeile oben auch nicht…. wo wir schon dabei sind: Who The F+c* Is Alice?

1837/13: Übler Scherz? Mieter meldet falsche Bestellungen via AMAZON mit Kontoabbuchungen

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Polizeiticker auf gesichtspunkte.de

Übler Scherz mit Amazon.de

Übler Scherz mit Amazon.de

Ähnlich gedacht: Das kann doch alles gar nicht war sein. Einfach Wahre bestellt. Nicht Falsche….

Übler Scherz? Aber tatsächlich.

Irgendein „Hinterfinger“ bestellt für seinen missliebigen Nachbarn Farben und Pinsel auf dessen Namen und gibt für die Lastschrifteinzugsermächtigung das Konto der Hausverwaltung an. Inzwischen liegen auch tatsächlich rund 10 Abbuchungen einzeln von Amazon vor, die per Rücklastschrift zurückgerufen werden.

Erstaunlich. Von einem „secure Zahlungsverkehr“ ist Amazon wohl noch weit entfernt? Die Staatsanwaltschaft wird ermitteln.

Sachen gips.

1561/12: Report: Instandhaltung: Wie man alte Keller ausräumt und neue Verschläge errichtet, Stück für Stück

Banner Report: Instandhaltung

René Ruske aus Spandau ist ein umtriebiger Mann und verfolgt gerne Ziele. Wie groß dieselben sind, das ist damit noch nicht gesagt. Seit längerem schon ist zwischen Auftraggeber und Hausverwalterin und Ruske klar, dass in dem Mehrfamilienhaus in Berlin-Neukölln im hinteren Hof-Gartenhaus die „muffig gewordenen“ Altbaukeller „aufgefrischt bzw. aufgearbeitet werden sollen. Richtig deutlich wird das angesichts eines versicherungspflichtigen Rohrbruchschadens. Unbemerkt trat längere Zeit Wasser aus einem defekten Heizungseckventil in der EG-Wohnung des Wohnungseigentümers Schön (* Name geändert) aus. Und tröppelte und tröppelte……der stete Tropfen höhlt den Stein, oder in diesem Fall die Kellerverschläge aus Holz.

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