1482/12: Report: Instandhaltung: Es gibt viel zu tun, lassen wir´s nicht liegen! #Projekte 2012

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Guten Morgen, Deutschland.

Das Verdikt des „geschlossenen Büros“ über Weihnachten/Neujahr des Jahres ist ein wiederkehrendes Faktotum jahrzehntelanger Vielbeschäftigung. Es wird einen Gang heruntergeschaltet. Die Arbeit erfindet sich erst Anfang Januar des Jahres gänzlich neu. Weichenstellungen sind erforderlich.

In Berlin-Wilmersdorf, in einer Seitenstraße vom Kudamm im Ortsteil Halensee, war im vierten Quartal die Überlegung auf der Strecke geblieben, das zweiflüglige Metalltor mit Zwangsschließung zu elektrifizieren, mit Motoren zu versehen und die „Durchfahrer“ mit Handsendern auszustatten. Insgesamt zu teuer und zu wesentlich, um es als lfd. Verwaltungsmaßnahme mal eben zu machen. Aber es gibt immer wieder Vandalismus gegen die Anlage.

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1450/11: Personen: Die Illustratorin Nadia Budde aus Berlin hat über ihre U-Bahnfahrten nachgedacht, mit unerwarteten Folgen #Awards

Eine kleine, miesepetrige, verschwitzte Fachjury aus international unbedeutenden Kunstkuratoren hat nach langer Phasen untätiger Zeiten heimlich in der Kunstredaktion „rent a tulip“ (verleiht eine Tulpe, für gute Leistungen) von gesichtspunkte.de getagt. In ausgelassener Weihnachtsstimmung entschied sich die ewiggestrige Redaktion, die Berliner Illustratorin Nadia Budde zur Preisträgerin der begehrten Auszeichnung zu küren. Ob dieser Preis allerdings Aufnahme in die Liste der Awards der Künstlerin findet, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Wann schreibt man eigentlich „Nadia“? Oder „Nadja“? Liegt denn in zweitem mehr Optimismus? Ja? Jaaaa! Nad-ja. Nadia Budde ist Jahrgang 1967. Herkunft: Ost. Für diejenigen, für die das noch eine Rolle spielt. Sie fährt immer wieder U-Bahn: Zurückbleiben! Die Aufforderung ist bekannt. Sie bezeichnet das Ende der Fahnenstange, das Beendigen des Zug-Wartezustands im Bahnhof. Zurückbleiben.

Darüber hat sie eines Tages nachgedacht. Mit überraschenden, unerwarteten Folgen. Auch für Nadia Budde: Denn jetzt widmen wir Nadia Budde unseren 1.450tigsten Gedanken ever. Zurückbleiben.

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1368/11: Korrekturhilfe: Alternativen muss man haben! #Erschließungsstraße

Korrekturhilfe zur "Erschließungsstraße"

Korrekturhilfe zur "Erschließungsstraße"

Gib mir mein Herz zurück, Du brauchst meine Liebe nicht, gib mir mein Herz zurück, bevor´s auseinanderbricht und je eher Du gehst, um so leichter, um so leichter wird´s für mich. #Lyrics #Herbert Grönemeyer (Aus meiner Serie: Ich und mein Freund Herbert)

Rein mechanisch und nur aus Pflichtgefühl -völlig steril- berichte ich im Interesse der Nachhaltigkeit meines Tuns über Alternativen zum Wort „Erschließungsstraße“. Ich hätte sonst nicht gewusst, dass die erste vorgeschlagene Alternative eine echte sein könnte. Geschweige denn, eine Erschließungstraße könne sowas sein wie eine „Markterschließungsstrategie“. Wahrscheinlich muss ich es erst ausprobieren, eine „Erschließungsmaßnahme“ durchführen, bzw. eine „Markterschließungsmaßnahme“. 

Mich in einer „Erschließungsgesellschaft“ dort im Kiez ständig wachsam voran bewegen, „Erschließungsarbeiten“ leisten. Erst setze ich jetzt dies Angebot für eine neue WEG-Verwaltung in Berlin-Friedenau ab, wenn die Eigentümer über den Angeboten brüten, wird schon bald aus der Erschließungs- eine Erschießungsstraße: die überflüssigen Angebote werden aussortiert, die Bewerberkandidaten gedanklich abgeschossen, aussortiert. Die Angebotsrecherche führt mich zu google-Maps. Dort lese ich schlagwortartig im Umfeld der Wohnanlage „Autismus Deutschland„, da ist er also, dort sitzt er fest, markiert mit einem kleinen Pinn, aber nicht einmal mit warnendem Ausrufezeichen. Ach, ich muss das Nachdenken abschalten. Einfach nur arbeiten. So führt das zu gar nichts anderem als vielleicht Diskrepanz-Dissonanz, ein eventueller Neukunde sich verschaukelt.

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