Schatten seiner selbst (DSC06030)

3129/16: Positionen: Was bei Kabelfernsehen, Internet + Telefonie alles schieflaufen kann #Vodafone

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Die bei Vodafone gemeldeten Internetprobleme sind wohl beseitigt. Nicht beseitigt sind folgende zwei Störungen in Berlin-Wilmersdorf – ein Erfahrungsbericht aus Gründen

Bei Vodafone Kabeldeutschland (künftig: Vodafone) liegt eine Mängelmeldung vor: Im Haus Nr. 49 im Erdgeschoss hat jemand Fernsehempfangsprobleme. Bestimmte Programme funktionieren nicht. Das ist auch kein so großes Problem, denn die Fußball EM wird fehlerfrei übertragen. Das war jetzt vor ca. 14 Tagen.

Letzten Freitag hat sich ein Subunternehmer bei Herrn Petersen (* Name geändert) gemeldet und ganzen Arbeitseinsatz geleistet. Inzwischen gibt es auch ein Schreiben von Vodafone: „Der Auftrag ist erledigt.“ Abgearbeitet.

Heute Morgen fragt ein Wohnungseigentümer aus dem Haus Nr. 48 (Nachbarhaus) per Email nach: Eine Mieterin aus dem EG des Hauses hat ihm geschrieben und davon berichtet, dass seit ca. 14 Tagen ständig Streit mit unserer Hausverwaltung und Vodafone besteht. Die Nutzer der Wohnungen Müller, Meier und Schulze (*) müssten sich an die Hausverwaltung wenden oder an den Subunternehmer von Vodafone (Telefonnummer) und zur Beseitigung einer Internet/Telefoniestörung beitragen durch Terminvereinbarung.

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Drehstrom-Wohnungszähler

1910/14: Trends: Vattenfall, Wasserbetriebe, Gas, Strom, Zählerstandserfassung, Terror der unterschiedlichen Zugangssysteme? Ein Status Quo

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Drehstrom-Wohnungszähler

Drehstrom-Wohnungszähler

Erbsen zählen oder Linsen, wusste schon Goethe, ist im Grunde einerlei. Man kann die m³ Wasser zählen, den Stromverbrauch oder die verbrauchten Gasmengen, um das Wohnhaus zu beheizen. Der Punkt, an dem dies inzwischen online in Webformulare eingegeben werden darf, um Verwaltungswege zu verkürzen, ist etwas Schotterpiste….man kann sich blaue Flecken holen, Blessuren und man muss den Umgang mit diesen Gespenstern der Bedienunfreundlichkeit erst noch üben.

In puncto Kundenfreundlichkeit:

Hausverwaltungen sind professionelle Kunden, die ihre Handhabung mit ihrem Stromanbieter professionell abzusprechen versuchen. Es ist gut, dass der Trend u.a. dahin geht, dass Stromkunden ihre Zählerstände selbst in Online-Masken eingeben können, bzw. dürfen.

Schlecht ist das, wenn es unübersichtlich wird.

Wie das sehr schnell der Fall ist, wenn ein Kunde, sagen wir einmal fünfzig verschiedene Zähler zu betreuen hat. Oder gar mehr. Richtig! Das ist „schwierig“, oder wie man es auf facebook sagen würde: „Es ist kompliziert“.

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1437/11: Positionen: Wie man versucht, Mobilfunkverträge zu optimieren, macht man es falsch! Der Kunde ist immer schuld!

Gute Kommunikation? Telefon

Gute Kommunikation? Telefon

In der Mobilfunkbranche werden Verträge und Geschäfte (Neugeschäft) inzwischen weitgehend telefonisch abgewickelt. Wer dies für gefährlich hält und die Gefahr von Missverständnissen und Kleingedrucktem sieht, das man am Telefon eigentlich nur übersehen kann, muss sich brieflich an den Anbieter wenden und ein schriftliches Angebot erfragen. Auch in Webseiten-Onlineshops ist die Gefahr zu groß, etwas anzuklicken, das man hinter nur bereut. Ein Plädoyer für mehr Sorgfältigkeit. Und der Bericht, dass das scheitert, wenn man sich präzise brieflich an die Anbieter wendet. Entweder sie antworten gar nicht, oder sie antworten mit Textbausteinen, aus denen glasklar ersichtlich ist, sie wollen konkrete Anfrage so nicht beantworten. Denn dies wäre nicht in ihrer bunten Welt, also fremdes Land. Doch am Ende sind wir das: die eventuellen Neukunden!

An sich ist das Geschäft klar umrissen und inzwischen bundesdeutscher Standard: Nach Ablauf von Festvertragslaufzeiten (in der Regel 24 Monate) laufen Mobilfunkverträge aus, die man zwei Jahre zuvor in der Absicht geschlossen hat, ein neues Mobilfunktelefon zu erwerben und dann zwei Jahre sorgenlos auf neuestem Stand der Technik zu telefonieren.

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Freiheit – Menschen, die von Freiheit träumen, solltens feiern nicht versäumen – und den Mobilfunkprovider mal wechseln..

Positionen 

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Zitat Die Verträge sind gemacht, und es wurde viel gelacht, und was süßes zum Dessert…“ (Freiheit, Marius Müller Westernhagen)

Alle paar Jahre denkt der mobil telefonierende Mensch grundsätzlicher nach. Es ist Zeit: die 24-monatige Bindungsfrist ist abgelaufen. Was bietet mir mein Mobilfunk-Provider an Neuem und Nützlichen an? Ein ‚Geräte-Update‘ steht an. Kommt der Mensch in die Jahre, langweilt ihn allerdings ‚der große Bohei‘ um die neuesten, schnellsten und schicksten tragbaren Telefonapparaturen eventuell sogar. ‚Es muss nicht immer Kaviar sein,‘ nur seniorengerechte Handys, dafür ist die Reinkarnation von gesichtspunkte.de noch zu jung. Ganz sicher. Und dennoch hat sie großes Verständnis für die Forderung von Senioren nach maßgeblicher Beschneidung von Multifunktionshandys, die immer mehr können. Ich will telefonieren, lautet die Forderung der Alten, das reicht. Die Tasten für die Nummernwahl dürfen nicht zu klein ausfallen, sonst ist das Tippen der Nummer fatal. Das Gedächtnis des älteren Menschen ist zumeist auch ganz gut. Also könnte man, so eine oft gehörte Forderung, auch das Telefon-Adressbuch weglassen, weil das viel zu umständlich ist. Wozu braucht ein Handy eine Fotofunktion? Die brauchen nur Schüler, die auf SchülerVZ die ewig gleiche Pose fotografisch abbilden. Die Kamera, das Telefon, wird dabei ca. auf 30 Grad über den Kopf angewinkelt und der Teenager schaut möglichst cool in die Linse. Eventuell spreizt den Zeigefinger und den kleinen Finger der Hand noch ab, aber was dieser Gruß bedeutet, das wissen die gar nicht.

Und dann gibt es noch die ‚eierlegende Wollmichsau‘.

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