1616/12: Lied des Tages: Dirk Zöllner & Bobo In White Wooden Houses, Prenzlauer Zwerg und „Ein Blut“ bzw. „Herzblut“

Die Zöllner, CD-Cover "Uferlos"

Die Zöllner, CD-Cover „Uferlos“

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Café Größenwahn: Bobo + Dirk Zöllner mit «Ein Blut» (via Youtube)

Bobo (in White Wooden Houses) im Duett mit Dirk Zöllner – ein Song vom neuen Zöllner-Album: „Ein Blut“ +++ Clip aus der TV Reihe Café Größenwahn – Zuhause bei Die Zöllner +++ Gäste: Bobo in White Wooden Houses, Regy Clasen, Mike Kilian, Herr Petereit, Steffi Breiting, Tobi Hillig +++ Café-Besetzung: Dirk Zöllner, André Gensicke, Matze Mantzke, Felix Lauschus, Die Zöllner Horns (Fratsch, Skip, Herr Meier), Die Zöllner Chicks (Laura, Sophia, Rubini) +++ Aufgezeichnet am 13. Juni 2011 im Soda Salon der Kulturbrauerei +++ Bildproduktion: Jarek Raczek +++ Audioproduktion: allorangemusic.com +++ Grafik+Animation: 8geber.com

Es ist der bestklingende Aphorismus dieses Jahres 2012: „Komm wir setzen die Segel!“ – Und wurde hier auch schon verwendet. Vorwärts und nie vergessen: Das ist die Solidarität. Mit Dirk Zöllner, seiner Band „Die Zöllner“ und dem bestklingenden Album 2012 namens „Uferlos“. Hört mal rein. Hier ist es live gesungen, große Aufgabe, bestmögliche Meisterung. Und Bobo, Leute, ach…., bei Sabrina Setlur hat es mehr als zehn Jahre zuvor noch geheißen: Ich würd so gern dein Badewasser saufen! Die Zeiten sind inzwischen deutlich braver. Obwohl: Von Dick Brave …. komm jetzt: Wir setzen die Segel! Noch nie stand der Mond so gut! Oder so ähnlich. Schönes Wochenende.

Blut, Blut, Blut ….Blut tut gut, sang Nina Hagen 1978 „Auf´m Friedhof“ und wollte nicht sterben. Das machte Geschichte. – Der von Statur eher kleinwüchsige Prenzelberger Schwabe nennt sich nicht „Prenzlauer Zwerg“ – nur mal so…., und Herrschaften: Besser ambitioniert als kalt und leer! Herrschaften? Rudy Nielsson sagt gern so: Herrschaften!

 

1563/12: Datenschutz: Das Phantom des Vermieters aus Trier

Als Vermieter kann man sich was rausnehmen, finden wir heraus. Als Vermieter kann man einerseits den Außenkontakt zur Welt komplett verweigern und auf das Schriftsätzliche beschränken. Gleichzeitig kann man „Daten schleudern“, um seinen eigenen Interessen auf Vermietung von Wohnraum förderlich nachzukommen. Auf die Idee, seine eigene Person in den Mittelpunkt der Vermietungstätigkeit zu stellen, ist dieser Beispielvermieter allerdings nicht gekommen. Er lanciert solche Kontakte bei Bedarf auch über Mittelsmänner, genannt Vertrauensmann.

Die nachfolgende Geschichte ist komplett fiktiv, vermuten wir.

Es geht um Dr. Claus Schmiz aus Trier, dem in Berlin-Kreuzberg ein Haus in der Blümchengasse (* geändert) 16 (nicht geändert) gehört.  Die Architektin und Wohnungseigentümerin Corinna Spaß (* Name geändert) wohnt im Nachbarhaus ganz oben „unterm Dachjuché“ und meldet folgendes an die Verwalterin, das sind wir:

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1546/12: Personen: Die Nachbarn haben sich schon beschwert, höchste Zeit, das Klavier mal wieder zu stimmen! Gerd Holsmölle kann´s….

Virtueller Einkaufsverführer

Virtueller Einkaufsverführer

Liegen gelassener Einkaufszettel: Spinat, Eier, Schweinefleisch...

Liegen gelassener Einkaufszettel: Spinat, Eier, Schweinefleisch...

Der liegen gelassene Einkaufszettel weist alles aus, was man unterwegs aufzugabeln in der Lage ist: Spinat, Eier, Schweinefleisch…..aber eins fehlt: der Klavierstimmer. An ihn zu denken, ist Pflicht, taucht aber kaum in irgendeiner persönlichen ToDo-Liste auf, geschweige denn auf einem Einkaufszettel. Oft ist es der Besuch: „Darf ich mal?“ ♪♫♫♪ Plöng, krach, ♀♫U¢♪♫ klimper, „uhhhh…., Du, das Ding ist aber heftig vastümmt, oda?“ Die Nachbarn haben sich schon beschwert.

Ja, okay, dass die Tochter jetzt auch Adele versucht zu covern, sei nicht mit Urheberrechtsabgaben bedroht. Niemand vermutete dahinter das Original. Die Tochter als „femme fatale“: Diesen Gesang könnte man nicht als Cover dieser wort- und stimmgewaltigen Neuentdeckung und Ikone des Jahrtausends verorten. Das liegt an den rostigen Stimmbändern der pubertierenden Tochter. Aber das mit dem verstimmten Klavier: das muss nun wirklich nicht sein.

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