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1799/13: Kritik: Einer der großartigsten Fernsehfilme der letzten Zeit ist „Transpapa“ #ARD Mediathek #Tipps #Linktipp

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„Maren, Dein Vater lebt jetzt als Frau.“ „Als was?“ „Er ist transsexuell.“ „Das glaube ich Dir nicht.“ (Dialog anfangs des Films) – „Ach Du Scheiße, ist das beschissen.“ (Freundin kurze Zeit später zu Maren)

Maren, 17, steckt in einer schwierigen Phase. Sie lebt in einer Patchworkfamilie, und ihr Vater sei in Nepal. Daran stimmt nichts, wie sich herausstellt. Den Vater wiederfinden und was für so ein junges Mädchen dazugehört. Überhaupt: Die unterschiedlichen Perspektiven der Wahrnehmung.

Ulrike, die Mutter von Maren, lügt Maren jahrelang an. Beim ersten Telefonat mit ihrem Vater, der jetzt Sophia heißt, ist schon ganz die große Ehrlichkeit des transgendernden Vaters zu hören. Nepal, das waren keineswegs die letzten Jahre. Ein paar Wochen. Mutter Ulrike hat eine infame Gesamtlüge in die Welt gesetzt. Das wäre „das Beste“ gewesen, verteidigt sie sich.

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