1712/13: Positionen: Von Morbus Telekom, großem DSL-Speedtest und der Quadratur konzentrischer Kreise

Morbus.Telekom: Internet? Ich habe Telekom

Morbus.Telekom: Internet? Ich habe Telekom

Nach eingehender Recherche ist der medizinische Fachbegriff „Morbus Telekom“ bislang wissenschaftlich noch nicht belegt und wird bundesweit in unterschiedlichen Bedeutungen -sehr selten- benutzt. Das macht erforderlich nachzudenken, ob nicht eine allgemein gültige Definition längst überfällig wäre! Die empirischen Forschungen dazu sind bereits im Gange, ähnlich wie die Überprüfung der tatsächlich geleisteten Internetgeschwindigkeiten, die zwischen Soll und Haben nicht nur mokant, sondern sogar „frappant“ vom vertraglichen Soll nach unten hin abweichen können. Ein äußerst lästiges Feld.

Die Grafikabteilung von gesichtspunkte.de hat die Ergebnisse der letzten Arbeitstage wie folgt zusammengefasst, wobei die Vorgaben der Textredaktion folgende waren:

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1709/13: Unwort des Jahres: Zum Unwort des Jahres 2013 schlagen wir „stöbern“ vor #TELEKOM

Telekom-Mashup - Herkunft: unbekannt

Telekom-Mashup – Herkunft: unbekannt

Wer in eine sorgenlose Zukunft schaut, hat den Kopf frei. Kann sich freuen zu existieren. In der bunten Welt des Kraftshoppings und Shophoppings sind „hippe Formulierungen“, um jugendliche Frische zu suggerieren. Das alte Ross ist dabei sogar längst lila angelaufen. Wir aber sollen erst mal stöbern, Antwort ist eh nicht zu erwarten. #Replik

Wer der TELEKOM eine Email schreibt, hat erst mal erhöhtes Postaufkommen. Dieses nennt man „AutoReply“. Große Chancen, zum Unwort des Jahres 2012 gewählt zu werden, hat nach reiflicher Überlegung das Wort „stöbern“. Es ist ein „AutoReply“ und jeder Emailversender bekommt es sofort, und das heißt: Ohne nachzudenken!, Zitat: „Herzlichen Dank für Ihre E-Mail an die Telekom. Wir kümmern uns gern um Ihr Anliegen, sodass Sie so schnell wie möglich eine Antwort von uns erhalten. Falls Sie in der Zwischenzeit etwas stöbern möchten: Unter www.telekom.de halten wir interessante Informationen für Sie bereit.“ – Wir fassen zusammen: Soviel Zeit (zu stöbern) ist gerade noch.
Ach ja? – Nicht etwa, dass das Telefon nicht funktioniert oder die Internetleistung nicht zufriedenstellend arbeitet? Hier waren Textredakteure am Werk wie Dünnbrettbohrer, so scheint es. Das Feld „richtige Kommunikation“ ist ein weites Feld. Und die Aufforderung zum Stöbern eine nachgerade ungeeignete Formulierung für Unternehmen, deren Leistung in diesem Schriftverkehr in Rede steht. Warum sonst würde sich wohl ein Kunde dieses Unternehmens dort melden?

1703/13: Positionen: Unternehmen TELEKOM – erleben was verbündet. Dagegen!

Positionen

Telekom-Mashup - Herkunft: unbekannt

Telekom-Mashup – Herkunft: unbekannt

Es geht ums Recht und um Vertragsgestaltung: Wie man sich Verträge baut, sie pflegt und dafür sorgt, dass Richtigkeit und „correctness“ das Maß aller Dinge sind. Und es geht um die TELEKOM und wie sie das versucht, mit teilweise überraschenden Arbeitsergebnissen. Vom schleichenden Übergang von Vertragsbeziehungen auf Dritte.

Als uns kürzlich jemand diesen „verfälschten Header“ (sehr gelungen) zuspielte, haben wir schallend gelacht. Ja, da steckt auch Wahrheit drin. Doch wie viel? – Man soll nicht voreingenommen gegen eine Sache sein, bis man das Gegenteil beweisen kann.

Und wie dumm ist eigentlich Bohnenstroh? Fragen über Fragen. Interessant aber auch der Fall eines gewöhnlichen Büroumzugs: Die Hausverwaltung zieht um, ist Kunde bei der TELEKOM und hat schon wirklich zigfach mitgeteilt, dass sie umgezogen ist. Wer wüsste das besser als das Unternehmen TELEKOM: Erleben, was verbindet. So heißt es.

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1684/13: Pingpong: Was sehr schön ist und die wenigsten kennen: Büropingpong spielen…..eine kurze Anleitung

Ping Pong

Nichts ist öder ... rettet den Alltag

Nichts ist öder … rettet den Alltag

Ja, geradezu jeder ist genervt von der vielen Arbeit und wir haben alle viel zu viel zu tun. Dabei liegen die Möglichkeiten zu spielen und kurzweilige Zeitvertreibe anzuzetteln, doch geradezu auf der Hand. Kennt Ihr dieses Spiel: Du schreibst irgendeine Art von Beschwerde -am besten an den Haaren herbeigezogen- an die TELEKOM, Kabeldeutschland oder die Versicherung Deiner Wahl. Das bitte per Email. Kaum hast Du die Email abgesetzt, erhältst Du einen Autoreply.

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1655/12: Award: Der diesmonatige Eierkopf-Award geht an die Telekom, Geschäftskundenbereich

Eierkopf Award

Eierkopf Award

Großartig auch der Anruf eines schlecht Deutsch sprechenden „Freundes im Auftrag seiner Bekannten“, die Mieterin in einem Haus ist, bei dem die Hausnummern 76/77 offiziell existieren: Die Telefongesellschaft will wissen, auf welchem Grundstück? 76 oder 77? Ich sage: Ich verstehe das Problem nicht, da sind doch schon rund 50 Anschlussinhaber mit genau derselben Faktenlage. Er legt beleidigt auf und sagt: Na ja, Sie haben mir sehr geholfen. Doch das ist nicht das Thema dieses Artikels. Es geht um die große magentafarbene Tante Telekom.

Das Wort „bloggen“ stammt vom Wortstamm her ab von „Blöken“ bzw. dem ähnlichen Wortschaft „blocken“, wobei letzteres als Schreiben, um Fehlentwicklungen aufzuhalten, diese zu blocken, zu verstehen ist. In diesem Sinne wird der Eierkopf-Award der Redaktion von gesichtspunkte.de im Grunde viel zu selten vergeben. Doch von Zeit zu Zeit wird er wieder herausgeholt. Als scharfes Schwert gegen die Kanuten der Saumseligkeit. Diesen Monat ließ sich die Erneut-Vergabe (nicht: „Erneuerbare Energie) nicht vermeiden: Die Telekom arbeite monatelang zielstrebig an ihrer Bewerbung, hieß es dazu auf Anfrage beim Generalstab.

Das hat auch die Jury überzeugt. Herzlichen Glückwunsch! Zur Begründung:

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763/2010: Hat man oder hat mich nicht: Gesichtspunkte, auch und insbesondere ggü. der TELEKOM!

Hat man oder hat man nicht: gesichtspunkte im Glas

Und dann war da noch die TELEKOM, die uns eine Auftragsbestätigung schickt. Für den Neuanschluss eines Telefons mit Internet und allem drum und dran. Das Problem nur: niemand hatte die Absicht, einen Telefonanschluss zu errichten. Der Auftrag datiert vom 19.03.2010, sagt die TELEKOM. Bei Anruf stellt sich raus: Einen solchen Auftrag gibt es nicht.

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