Sean Connery schreibt an Steve Jobs

2061/14: Foto des Tages: Sean Connery schreibt an Steve Jobs, ihm fehle die „License to will“ #Historie

James Bunt - License to will...

James Bunt – License to will…

Sean Connery schreibt an Steve Jobs

Sean Connery schreibt an Steve Jobs (aufs Bild klicken)

Er würde das iPad nicht schütteln, um die Kompassapp „einzunorden“, wie es das Betriebssystem vorschlägt. James Bond hätte es gerührt.

Und widersetzte sich doch stets zu zeitgeistigen Avancen. Dieser Mann, der wie kaum ein zweiter Maßstäbe setzte und selbst als Ikone eines Zeitgeschmacks gilt, ist ein widerborstiges, schottisch anmutendes Fossil der Sechziger Jahre. Wofür er von allen seinen Fans bewundert und hoch geachtet wird. Ob er den Brief  in New York in seinem Penthaus verfasst hat, ist nicht überliefert. Dass es ihm ein inneres Bedürfnis war, ist dem Wortlaut nach zu vermuten. Wir denken an Chuck Norris. Der hätte allerdings nicht abgesagt, sondern wäre gleich hingefahren. Sean Connery, so ist nachzurecherchieren, hat diesen Brief nie geschrieben und sein Briefpapier ist frei erfunden. Allerdings: Zuzutrauen wäre ihm ein Brief wie dieser. Keine Frage.

Steve Jobs ist von uns gegangen vor einiger Zeit. Chuck Norris hat er nicht mehr gefragt. Zu gefährlich.

1778/13: Positionen: Die Updates meines Lebens #Alltag

Positionen


Apple-Store am Ku´damm, Berlin (facebook-Video via Socialcam)

Apple-Store am Kudamm: Hier kauft man das, was vom Mainstream nachgefragt wird. Sonderapplikationen, ausgefuchste TechWare bekommt man hier nicht, dafür ist das Flair gekonnt inszeniert. Wie auf einem Campus des Weltwissens stellen sich hier Teenager vor die Webcams der Geräte, zappeln und posieren herum und versuchen schon jetzt einmal vorsorglich, sich gekonnt in Szene zu setzen. 2 be unique with all the others here. Endlich einzigartig.

Die Updates meines Lebens vollziehen sich leise, still, aber bemerkt. Während ich schon loslegen will, benötigt am Morgen der PC erhebliche Eingriffe und Neustarts, um überhaupt wieder ordnungsgemäß arbeiten zu können.

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1389/11: Nachruf: Steve Jobs (Apple) ist tot

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„Na warte!“ – RIP Vicco von Bülow und Evelyn Hamann

Da ist jemand aufgestiegen in den „Rock´n Roll-Himmel“, da wo Elvis und Buddy Holly schon gemeinsam jammen. Miles Davis spielt mit. Und John Lennon hört zu. Egal: Wie immer es da oben jetzt ist, wird sich der Himmel jetzt verändern. Von den Kindern kennen wir diese Himmelsbeobachtung: Wenn der Himmel sich glutrot färbt, arbeiten die Engel fleißig, especially before Weihnachten.  Nein, nichts wird da oben jetzt so bleiben, wie es einstmals war: Steve Jobs ist im Außendienst, da oben und schaut nach, was man besser machen kann. Wie es Loriot über Evelyn Hamann einst sagte: Dieser vorzeitige Himmelsritt, das war nicht abgesprochen. Loriot sagte es über Evelyn Hamann und es gilt auch für Steve Jobs: „Na warte!“ – #Timing

Er hat Computern eine handhabbare Oberfläche gegeben, ein Betriebssystem, das man zwar nicht verstehen muss, aber bedienen kann: Steve Jobs. Wie tagesschau.de soeben meldet, ist Steve Jobs gestorben. Diese Nachricht ist wahrscheinlich richtig, offiziell überprüft und damit eine seriöse Quelle. Was bleibt?

  • Apple stehen jetzt die schwierigsten Zeiten in der gesamten Zeit der Firmengeschichte bevor.
  • Steve Jobs ist tot, weg. Er hinterlässt ohne jeden Zweifel eine große, schmerzliche Lücke in einer Welt, in der viele Innovationen nachweislich von ihm selbst stammten.
  • Die Geschichte des Personalcomputer ist längst aufgeschrieben, darin hat er seinen Platz in der Geschichte, und das für die Ewigkeit.
  • Da wenige so „genial“ sind, wie Steve Jobs es war, ist wohl auch die Frage, ob Apple weiterhin so „platzgreifend“ im Geschäft bleibt. Das heute zu beurteilen, ist schlicht unmöglich.
  • Steve Jobs war ein guter Soldat: Pflichterfüllung bis zum Ende, und hier zum bitteren….

Nein, die Geschichte wird ab morgen nicht umgeschrieben. Die jetzt Nachrufe verfassen werden, wissen die Verdienste und die Lebensleistung des Masterminds von Apple richtig einzuschätzen, soviel ist sicher. Er wird der modernen Welt von heute, morgen und übermorgen ebenso fehlen, wie der Welt, die wir in Erinnerung behalten. Großartiger Unternehmer, kein Zweifel. Deshalb diese Kerze. Sie gebührt ihm allein.

Weblotse

(EP)

Freiheit – Menschen, die von Freiheit träumen, solltens feiern nicht versäumen – und den Mobilfunkprovider mal wechseln..

Positionen 

card-umts

Zitat Die Verträge sind gemacht, und es wurde viel gelacht, und was süßes zum Dessert…“ (Freiheit, Marius Müller Westernhagen)

Alle paar Jahre denkt der mobil telefonierende Mensch grundsätzlicher nach. Es ist Zeit: die 24-monatige Bindungsfrist ist abgelaufen. Was bietet mir mein Mobilfunk-Provider an Neuem und Nützlichen an? Ein ‚Geräte-Update‘ steht an. Kommt der Mensch in die Jahre, langweilt ihn allerdings ‚der große Bohei‘ um die neuesten, schnellsten und schicksten tragbaren Telefonapparaturen eventuell sogar. ‚Es muss nicht immer Kaviar sein,‘ nur seniorengerechte Handys, dafür ist die Reinkarnation von gesichtspunkte.de noch zu jung. Ganz sicher. Und dennoch hat sie großes Verständnis für die Forderung von Senioren nach maßgeblicher Beschneidung von Multifunktionshandys, die immer mehr können. Ich will telefonieren, lautet die Forderung der Alten, das reicht. Die Tasten für die Nummernwahl dürfen nicht zu klein ausfallen, sonst ist das Tippen der Nummer fatal. Das Gedächtnis des älteren Menschen ist zumeist auch ganz gut. Also könnte man, so eine oft gehörte Forderung, auch das Telefon-Adressbuch weglassen, weil das viel zu umständlich ist. Wozu braucht ein Handy eine Fotofunktion? Die brauchen nur Schüler, die auf SchülerVZ die ewig gleiche Pose fotografisch abbilden. Die Kamera, das Telefon, wird dabei ca. auf 30 Grad über den Kopf angewinkelt und der Teenager schaut möglichst cool in die Linse. Eventuell spreizt den Zeigefinger und den kleinen Finger der Hand noch ab, aber was dieser Gruß bedeutet, das wissen die gar nicht.

Und dann gibt es noch die ‚eierlegende Wollmichsau‘.

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