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3121/16: Foto des Tages: Die French Open

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1936/14: Positionen: Woran geht eigentlich „DER SPIEGEL“ zugrunde? Sag schnell, Kunigunde, pardon Rosamunde? #Zitate #Matussek

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Daran wird der „Spiegel“ zugrunde gehen – an der entsetzlichen mehltaumäßigen, sozialdemokratisch-grünen politischen Korrektheit. Das ist so unaufregend, wenn man sich dauernd versichert, zu den Guten zu gehören. (Matthias Matussek über DER SPIEGEL, Link unten)

Die richtig großen Schreiberlinge werden andernorts gern „Edelfedern“ genannt. Neulich griffen wir schon Worte auf von Peter Glaser, benannten auch Matthias Matussek, Hamburg, also direkt „Berliner Speckgürtel“. Ja, nee, iss klar.

Er verlässt dieser Tage den SPIEGEL, nach mehr als fünfundzwanzig Jahren, -geheim, geheim- der Weggang zur WELT ist bereits erledigt. Matussek hat dem Pförtner, Herrn Lewien, beim SPIEGEL bereits die Hand gedrückt. Und schon den ersten Artikel geschrieben, für Gott und für Die Welt. Lesenswert was Matussek aus Anlass seines Weggangs in Interviews (jetzt) Klartext redet. Es geht um Moritz von Uslar und andere Kotzbrocken in der Redaktion vom SPIEGEL, um Stefan Aust und den Wind am Telefon-Gerät, eine verhinderte große Story über die Stimmung in New York, unmittelbar nach Nine eleven. Es geht um Charakterschweine, die einem mit dem Messer den Rücken schlitzend in selbigen fallen. Eins wird klar: Alles ist jetzt viel besser. Endlich.

Und um Reissäcke in China, die laut knallen beim umfallen. Es geht eigentlich um nichts anderes als persönliche Befindlichkeiten. Persönliche Gräben, Räuden und menschliche Ranunken. Lesenswert.

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1517/12: Zeit der Zärtlichkeit: Drücken Sie hier, drücken Sie da!

Ich selbst – 1984 – bei Einführung des Apple MacIntosh

 „Schüttel Deine Apps, denn du bist kein Pad!“ #iPad-Anmache, ursprünglich „Schüttel was Du hast, denn du bist kein Brett.“ (Spliff – „Das Blech“, 1982, Album 85555)

Ja, damals in meiner Garage in San Cupertinando, oder wie hieß das da unten in good ol´ Southern California, wo es never rained, wie der Erfinder der weltberühmten Orgel Albert Hammond einst besang? Eigentlich ist bis hierhin alles falsch. Ist auch egal, ist lange her und „our bro´ Steve“ lebt nun schon seit einiger Zeit nicht mehr. Aber hinterlassen hat er uns eine bessere Welt. Wo früher noch Recht und Ordnung, Sitte und Anstand herrschte, heißt es heute kuscheln, drücken, stupsen undsoweiter. Selbst der SPIEGEL ist jetzt in meinem Posteingang und ist sich nicht zu schade, mir folgendes zu schreiben:

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1442/11: Personen: Er ist für mich Häuptling Der Die Edle Feder Führt #Dirk Labusch – Laudatio auf einen begnadeten Chefredakteur

Zu spät ist schlecht, und zu früh ist auch nicht immer gut. Supermarktketten bieten ihre Weihnachtswaren meist doch wieder erst im Oktober an, denn die Erwartung, dass sich Konsumenten im August mit Spekulatius eindecken, hat sich nicht erfüllt. In unserer Branche kam Jahresendstimmung noch später vor. Am 7. November wünschte uns Thomas Daily viel Glück für 2011. Endlich! An diesem Tag wies uns auch das Team von „Immobilien weekly“ auf die besinnliche Weihnachtszeit hin, verbunden mit dem Appell, einmal auf das Erreichte zurückzublicken. Das war pro aktiv. Das war stark. Das war Timing. (Dirk Labusch, Chefredakteur, Editorial 12.11, Link unten)

Halten wir noch einmal fest: Die Welt ist (leider) nicht mehr sehr indianisch. Sonst wäre Jörg Kachelmann „Der Durch Den Wind War“ bzw. „Der Der Jetzt Wieder Mitten Im Wind Ist“, also im Wetter-Strömungskanal. Oder wie Olaf Maske  „Der Vor Dem Wind Wohnt“. Alternativ Kachelmann jetzt wieder „Der Uns Den Frosch Gibt“ oder der hingeschiedene Diktator Kim Jong Il „Der Uns Mit Krieg Bedrohte“. Häuptling „Der Die Edle Feder Führt“ ist ein Bekenntnis, ein Mashup. Mich hatte der Geschäftsführer einer Berliner Kommunikationsagentur, die in Sachen Werbung Zepter und Krone aufhat ungefähr so bezeichnet. Ich führe eine „edle Feder“. Daraus wurde der indianische Beweihräucherungsbeweis oben, nicht ohne Ulk und feine Selbstironie. Kurz gesagt findet man „Edle Federn“ da draußen nicht viele, weil´s heftig windet. Eine Ausnahme ist für mich der Chefredakteur Dirk Labusch vom Printmagazin „Immobilienwirtschaft“.

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1117/11: Linktipp: In Wahrheit wird König Sex installiert, überschätzt und unerträglich!

Lebenslust trotz schütterem, grauen Deckhaar? Kein Problem...

Er sagt u.a. dies hier:

Damals erschien der Gedanke, dass die ganze verachtete Gesellschaft stürzt, wenn die Verhältnisse sexuell befreit würden, durchaus einleuchtend. Aber in Wahrheit wurde ein König Sex installiert. Und es wurde maßlos überschätzt, was man aus der sexuellen Sphäre herausziehen kann: Glück, unendlichen Spaß und das Ende des Kapitalismus. Die symbolische Überhöhung war geradezu unerträglich. (Volkmar Sigusch, im Interview mit DER SPIEGEL, Link unten)

Worüber man nachdenken kann. Heute hat sich das ein bisschen geändert: Erst muss Windows 7 installiert werden oder Apple-OS, dann erst darf König Sex installiert werden, post view sozusagen. Das ganze Interview ist lesenswert.

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1096/11: Linktipp: Die totale Idiotie ist der Maßstab des Handelns im Business

Besonders aktiv ist der Idiot im Internet, wo er per Kontaktformular nachfragt, wo das Kontaktformular ist und die Empörung über seinen langsamen Netzanschluss in die YouTube-Kommentare schreibt. Das Internet hat den Idioten einen Rückkanal gegeben, der ihre stumpfen Botschaften schneller und zahlreicher verbreitet als je zuvor. Ohne Rücksicht auf das eigene Ansehen oder die Grundregeln des digitalen Miteinanders stürzen sie sich mit dem Mut der Ahnungslosen in jeden Kampf mit der Technik. (Auszug aus „Lob der Idiotie, Link unten)

…sagt bzw. meint Sascha Lobo aus Berlin im Spiegel (online-Ausgabe vom 09.02.11) und begründet es wohlfeil. Lesenswert. Linktipp daher.

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1070/11: Linktipp: Der SPIEGEL rekapituliert: „Mein Leben in der Warteschleife“ – Service-Alptraum Deutschland

König Kunde – von wegen! Konsumenten schmoren in der Endlosschleife von Callcentern, werden ausspioniert und mit absurden AGB traktiert. SPIEGEL-ONLINE-Kolumnist Tom König berichtet über schlimme Service-Erlebnisse. Diesmal: der verzweifelte Versuch, den Telefonanbieter zu wechseln. (Quelle: Spiegel online, Link unten)

Das sollte muss man lesen. #Lesetipps

Und wenn einem selbst was dazu einfällt, einfach eine Email an diese Adresse und mit etwas Glück landet das im Spiegel. Auch nicht schlecht, guter Service das!

Ach, und (Update) wie die Faust aufs Auge passt thematisch, was Johnny Haeusler auf spreeblick zum Thema Webwerbung schreibt. Amüsant, gut geschrieben und (leider) zutreffend. Ist ebenfalls verlinkt jetzt. Blitzgescheit ist jedenfalls diese Vorstellung des Autoren, der gezielte Korrekturkäufe vorgibt gemacht haben zu müssen:

Seitdem ich vor etwa drei Jahren eine Webcam für jemanden mit bestellt habe, bekam ich, das ist kein Witz, regelmäßig homoerotische Videos angeboten, und obwohl ich nichts gegen gut gebaute Männer einzuwenden habe (die sicherlich einfach nur mehr Vitaminprodukte zu sich nehmen als ich), bin ich schlicht und einfach überhaupt nicht die Zielgruppe. Ich musste Dutzende Hetero-Sexbücher bestellen, bis sich das wieder eingerenkt hat! (Quelle: spreeblick, Link unten)

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931/10: Prognosen: Gebäudeenergetische Sanierung, Merkelangst, Stuttgart, Silly, alles grün, rot, wie denn nun?

Ausriss aus SPIEGEL Online-Artikel: CO2-Vermeidungskosten

Ausriss aus SPIEGEL Online-Artikel: CO2-Vermeidungskosten

Am Stuttgart21-Bahnhof wurden gestern die Kinderchen von der Polizei gepfeffert, die Gegner des Projekts bewusst mit in die ersten Reihen genommen haben und nun kalauern sie über die Gewaltbereitschaft der Polizei, in Berlin outet sich die Merkel als grüne Öko-Revolutionärin der Gebäudesanierung? Osama bin Laden ruft anstatt zu Gewalt zu Ackerbau und Viehzucht auf. Oder ist die Audiobotschaft in Wirklichkeit schon Monate alt und bin Laden in Pakistans Hochwässern ersoffen? Die Welt ist vollkommen durcheinander. Zeiten sind das! Jetzt versteht man, warum die Gruppe SILLY ihr neues Album „Alles rot“ genannt hat. Aus Liebe? Aus Wut? Das ist ja das Spannende an diesem Titel: Man kann ihn nach eigener Facon auslegen! Wir tun es ebenfalls! Und huldigen zugleich Ina Müller (Credo: Sabbeln, saufen, singen!), der lt. blackbirds.tv besten Backgroundsängerin Deutschlands! (Quelle: hier)

Richtig, die Kern- bzw. Gretchenfrage ist doch derzeit wohl: Quo vadis, Gebäudesanierung? Dass die Merkel einiges vor hat, ist bekannt. Wohin das führt, darüber sinniert der SPIEGEL online mit einem Beitrag vom 01.10.2010 feinsinnig nach. Und da wir es persönlich lesenswert finden, haben wir den Artikel verlinkt und empfehlen ihn daher! Er zeigt gut auf, womit man als Hausbewohner einer Miet- oder Eigentumswohnung zu rechnen hat, mittelfristig, sagen wir mal bis 2050. Ach so, ich vielleicht nicht, aber schauen wir mal!

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Der Bundesverband Deutsche Tafel treibt es auf den Tafelspitz

Der Kritiker - MRR

Der Kritiker - MRR

Relativ ätzend, kann man so sagen, berichtet das Magazin DER SPIEGEL in seiner Ausgabe 40/2009 über die Geschäftspraktiken des Bundesverbandes Deutsche Tafel mit Sitz in Berlin-Mitte. Dabei wirbt der (gemeinnützige) Bundesverband mit dem Slogan ‚Die Tafeln – Essen wo es hingehört‚. Und baut nun mit Machtstreben potemkinsche Dörfer des Markenrechts gegen missliebige Mittbewerber auf. Statt Essen für Hilfebedürftige einzusammeln, vergehe sich der Bundesband und dessen Vorsitzender, Gerd Häuser, vor deutschen Gerichten in kleinliche, hochnotpeinliche Jurakriege gegen Mitbewerber um Wohltätigkeit (an noch mehr hilfebedürftigen Menschen). So DER SPIEGEL.

Bundesband Deutsche(r) Tafelspitz vs. Tafel

Bundesband Deutsche(r) Tafelspitz vs. Tafel

Als Beispiel führt DER SPIEGEL die Tiertafel (NL München) an, einen Verein, der kostenlos Futter an bedürftige Hundehalter verteilt. Im November ist die Kindertafel-Glockenbach dran. Das Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutsche Tafel, Gerd Häuser begründet das so:

Zitat Wir haben keine andere Wahl. Wenn wir nicht konsequent gegen den Missbrauch vorgehen, riskieren wir unseren guten Namen.“ (Quelle: DER SPIEGEL, Ausgabe 40/2009, Seite 54)

Pfui Deibel. Der Bundesband Deutsche Tafel riskiert seinen guten Namen?

Spätestens mit der Veröffentlichung im Spiegel ist es damit nun vorbei. Der Bundesverband hat sich mit diesem Verhalten sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Inwieweit die SPIEGEL-Veröffentlichung daher für den Bundesverband nach hinten losgeht, muss sich noch zeigen. Inwieweit so ein Begriff wie Tafel überhaupt markenrechtlich geschützt werden darf, darüber will sich dieser Kommentar einer eigenen Meinung -in Ermangelung derartiger Kenntnisse- wohlweislich enthalten.

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